Welpen-Austausch Teil 4

  • Auf welches andere Trockenfutter hast du denn umgestellt, tät mich mal interessieren.

    Und ich hätte es auch nicht unter die Karotten gemischt, sonderen getrennt gefüttert.

  • Auf welches andere Trockenfutter hast du denn umgestellt, tät mich mal interessieren.

    Und ich hätte es auch nicht unter die Karotten gemischt, sonderen getrennt gefüttert.

    Wir haben Lottis Häppchen Puppy gekauft. Die Tierärztin hat geraten es unterzumischen.. naja. Jetzt bekommt sie erstmal wieder ihre Schonkost und dann versuchen wir es mit dem Diät NaFu der Tierärztin.


    https://www.koelle-zoo.de/hund…1Nlw39EAQYASABEgIuQvD_BwE

  • Ok, auf jeden Fall ist das um Längen besser als Pedigree, aber auch wenn man qualitativ bessere Trockenfuttersorten füttern will muss man trotzdem erst austesten ob es der Hund auch mag und verträgt.blushing-dog-face

  • Ok, auf jeden Fall ist das um Längen besser als Pedigree, aber auch wenn man qualitativ bessere Trockenfuttersorten füttern will muss man trotzdem erst austesten ob es der Hund auch mag und verträgt.blushing-dog-face

    Ja habe ich jetzt auch gemerkt :D Sie verschlingt es regelrecht aber wirklich gut tut es ihr ja anscheinend nicht. Die Ärztin meinte auch es kann daran liegen das Lachs oder Truthahn dabei ist.. Hühnchen verträgt sie ja anscheinend die hat sie ja auch unter die Karotten bekommen. Jetzt warten wir mal ab .. ich drücke die Daumen. Nur macht man sich halt echt Sorgen wenn die kleine sich sooft lösen muss und dann auch noch in der "Form"

  • bobbysgirl Ich habe hier mit Deigo das gleiche Problem, von alleine schlafen ist zumindest manchmal schwierig. Allerdings klappt es doch immer häufiger. Nur wenn er über einen gewissen Punkt drüber hinaus ist, dann muss man ihm helfen. Da gibt es gute und schlechte tage


    Hm, also so auf den ersten Blick wäre es mir zu wenig. Aber ich denke das kommt drauf an wie er sonst so drauf ist. Das wäre zu einfahc zu sagen, der Hund muss so und so viele Stunden schlafen. Finde ich. Diego würde bei der Menge an Schlaf vermutlich völlig drüber sein und nur noch Mist machen und man würde merken, dass er zu wenig geschlafen hat.

    Sorry für die späte Antwort!


    Mir wäre auch lieber, wenn Ero ein par Stunden mehr pro tag schlafen würde, aber ich kann ihm ja schlecht de Äuglein mit Tesa zukleben. :lol:

    Ich tu' ihn so oft in die Box, wie es mir recht wäre, dass er schlafen würde und wie ich es durchaus für sinnvoll halte. Aber meistens schläft er dann eben nicht wirklich, sondern "chillt" da in seiner Box, knabbert ein bisschen an der Decke rum oder beobachtet uns einfach. :roll:


    So wenn er wach und draußen ist empfinde ich ihn aber eigentlich nicht als ungesund überdreht.

    Klar, er ist viel auf Achse und hat auch mal Sch*** in der Birne, ist halt ein Hund aus Leistungszucht, aber alles noch im Rahmen würde ich meinen.. Garnicht so einfach, und das obwohl es mittlerweile unser vierter Welpe in 5 Jahren ist :headbash:

  • Hat von euch noch jemand das Problem, dass der Welpe oft frustriert ist und dann anfängt zu beißen (in Möbel, aber auch in Hände)? Bzw allgemein, dass Welpe nicht (nur) im wilden Spiel mal beißt, sondern auch sonst, zB eben wenn er etwas nicht mag oder darf?


    Falls ja: Würde mich sehr über Tipps freuen. Spiel abbrechen geht ja schlecht, ist kein Spiel. Quietschen ignoriert er dann und scheint mir auch falsch. Auf "Nein" reagiert er auch nur sporadisch bis gar nicht. Ignorieren hilft eigentlich, aber dann zerstört er eben Sachen. Kauzeug oder Spielzeug als Alternative nimmt er oft nicht, weil was Verbotenes macht mehr Spaß bzw wenn er beißen will, hat das teils auch nichts mit Kauen zu tun. An die Leine und kurz nehmen, dabei ignorieren bis er sich hinlegt und schläft hilft je nach Situation schon mal, aber man braucht eine Menge Geduld.

    Ansonsten wird er manchmal kurz ausgesperrt (max. 1min) oder kommt (ebenso immer nur kurz) in seine Gitterbox. Da beißt er allerdings rein und ich habe daher Angst um seine Zähne. Kauzeug liegt da auch drinnen und ich bleibe direkt daneben, ignoriere ihn dann aber.

    Manchmal hilft es, ihm Kommandos zu geben die er kennt und kann, und ihn dann dafür zu belohnen. Aber eben auch nicht immer, bzw. macht er dann auch einfach weiter danach.


    Bemühe mich gerade schon, irgendwo einen Trainer aufzutun, aber schadet ja nicht hier zu fragen. Zumal ich ja teils Ideen habe, was helfen könnte, also manchmal tut es ja auch einfach gut zu hören "Ja, so würde ich das auch machen"...

  • Leni macht das, wenn sie total drüber ist. Wenn es zuviel Eindrücke am Tag gab, dann kommt das schon mal vor, dass sie abends durchdrehen. Dann beisst sie auch in alles rein, was sie findet; gerne auch Hände und Füsse.

    Bei uns hat es bislang gut geholfen, wenn ich sie auf den Arm nehme und festhalte, streichle, insgesamt Ruhe ausstrahle.

    Damit ist sie bislang meist gut wieder runtergekommen, auch wenn das schon mal einen Moment länger dauert.


    Ich bin halt kein Fan von Wegsperren, auch wenn das effektiver sein sollte. Die meisten schwören ja auf eine Box in diesem Fall. Aber das Festhalten und beruhigen hat damals bei Rocky schon gut für uns funktioniert.

  • Ich hatte das Problem auch, dass bei Frust oder Müdigkeit in alles mögliche gebissen wurde.

    War es aus Frust, gab es ein Nein und direkt danach eins seiner Spielzeuge. Als Alternative. Manchmal musste man das sehr häufig machen, also gut und gerne 10 bis 15 mal hintereinander. Da half, dass man wusste welches Spielzeug er besonders toll fand. Oder es gab etwas zum Kauen oder einen gefüllten Kong. Meine Intension dahinter war, dass ernlernen sollte Frust an seinem Spielzeug auszulassen und nicht an mir oder den Möbeln.


    Hat er gebissen aus Müdigkeit habe ich ihm geholfen zur Ruhe zu kommen. Meistens mit festhalten. Also ich habe mich mit ihm hingelegt und ihn festgehalten bis er ruhig war. Dann hat er sich meistens irgendwo hingelegt. Es gab eine Woche da war es besonders schlimm, da hab ich ihn auch mal in die Box getan, sobald er da ruhig, hab ich sie aber sofort wieder aufgemacht und er konnte sich hinlegen wo er wollte. Was er dann auch gemacht hat.


    Ich denke wichtig ist zu wissen wieso sie so um sie beißt, aus Frust, aus Langeweile, aus Müdigkeit. Um je nachdem dann reagieren zu können.

  • DieStudentin

    In welchen Situationen beißt er denn? Ist es wirklich Frust (aus Langeweile?) oder Müdigkeit oder grundsätzliche Über-/Unterforderung? Da gibt es ja viele Möglichkeiten, und da helfen dann auch unterschiedliche Maßnahmen. Vielleicht kannst du mal kurz euren Tagesablauf beschreiben, damit man sich ein besseres Bild machen kann.


    Wir haben den Teil der Wohnung, in dem sich Bobby aufhalten darf, absolut welpensicher gemacht, um von vornherein so wenig wie möglich Konfliktpotenzial zu haben. Das hat für uns schon mal viel Stress weggenommen. Ansonsten haben wir beim Beißen je nach Situation anders reagiert: War er einfach müde, hat Körperkontakt immer geholfen (ich habe die ersten zwei Wochen mit ihm komplett auf dem Boden liegend verbracht xD). Auch heute noch kommt er so am besten zur Ruhe, auch wenn es ohne geht. Aber gemeinsam ist halt schöner. :herzen1:

    War ihm langweilig bzw. er wollte spielen und war dann frustriert, haben wir ihn ignoriert und ansonsten konsequent Nein gesagt, wenn er an Möbel gegangen ist, und ihn dann auch davon abgehalten. Auch uns selbst haben wir ihm entzogen, indem ich zum Beispiel auf die Couch "geflüchtet" bin (der Vorteil bei einem kleinen Hund :roll:). Das brauchte etwas Geduld, aber irgendwann hatte er's verstanden. Begrenzt haben wir ihn tatsächlich fast nie - das habe ich einmal mit dem Welpenauslauf probiert, aber er hatte nur noch mehr Stress dadurch. Generell habe ich ihm aber insbesondere in den ersten Wochen SEHR VIELE Alternativen zum Kanalisieren seiner Energie geboten. Kartons und Papprollen zum Zerfetzen, auch mit Leckerlis als Schnüffelspiele, den gefüllten Kong oder einen Snackball gab es in den ersten Wochen täglich im Wechsel. Nach und nach habe ich das dann natürlich langsam reduziert und heute bekommt er sowas nur noch ab und zu mal. Obwohl er immer noch gerne ein bisschen Pappe zum Zerstören rumliegen hat, aber er ist auch gerade im Zahnwechsel.


    Grundsätzlich ist das Beißen bei so jungen Hunden aber völlig normal, die können ihre überbordende Energie halt noch nicht zügeln. Bobby hat dank beginnender Pubertät und Zahnwechsel auch gerade wieder eine Phase, wo er im überschwänglichen Spiel bzw. wenn er schon etwas drüber ist, versucht in die Waden zu zwicken. :rotekarte: Und dann strahlt der kleine Sack einen noch dabei an. :lol: Da muss man halt durch - ich nehme ihn, wenn es ganz arg kommt, auf den Arm und dann ist auch gut. Auch ein Kommando wie Sitz oder Touch hilft gut, damit er sich wieder fokussiert, aber das geht mit einem ganz jungen Welpen eher nicht.

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