Hund frisst "Hauptfutter" nicht, aber alles andere

  • Also ich glaub langsam, dass du uns verschaukeln willst, lieber ebenfalls studierter User!


    Was ist das denn für eine polemische Frage "Muss denn alles Wissenschaft sein?"


    Also - für den Fall, dass sie ernstgemeint war: Nein, muss es nicht.


    Aber: Du fragst, was RICHTIG ist. DAS war die Frage. Und richtig ist das, was die Wissenschaft herausfindet unter Einbeziehung (also auf der wissenschaftlichen BASIS) des Individuums und dessen Eigenheiten.


    Auch wenn die Rezensionen gut sind - Entschuldigung, das ist doch kein Maßstab! Gerade für jemanden, der weiß, wie korrekte Arbeit funktioniert. Da gibts Bücher - ich nenne sie nicht... es sind sehr polemische Werke. Es gibt Tageszeitungen die sehr oft und gewollt lügen - und alles mit hoher Auflage und guten Rezensionen. Ist es deshalb RICHTIG?


    Ich bin hier raus. Ich glaub ja ehrlich, dass du uns veräppelst. Weil das kann keiner ernstmeinen, der bis drei zählen kann.

  • Gut so kann man das auch sehen.

    Mir gefällt wie gesagt die Zusammensetzung bei LL0rd auch nicht.


    Wahrscheinlich bin ich zu sehr von mir in den Anfängen ausgegangen.


    Da hab ich auch alles gelesen was mir unter die Finger kam.

    Den M/Z hab ich z.b erst durchs lesen im GesundeHunde-Forum "endeckt".;)



    miamaus2013


    Natürlich kann das so sein.

    Aber könnte z.b auch sein das nur eine Komponente zum mäkeln führt.

  • Natürlich kann das so sein.

    Aber könnte z.b auch sein das nur eine Komponente zum mäkeln führt.


    Klar, das ist möglich.

    Daher fütter ich persönlich auch lieber nicht so viele Komponenten in einer Mahlzeit. Da weiß ich dann schneller, woran es liegt

  • Gerade der Bereich Ernährung wird immer wieder umgeworfen,

    Nein wird er eben in der wissenschaftlichen Basis nicht.


    Der M/Z ist seit einem dutzend Auflagen bis auf Kleinigkeiten unverändert.

    Was sich ständig ändert sind irgendwelche Philosophien von Leuten, die ihr Zeug und ihre Zusätze verkaufen wollen und genau dehslab plädieren alle, die schon etwas Länger im Thema sind, auf die wissenschaftlichen Quellen und sich nicht auf die Schnellschussmodebüchlein aufzubauen.

    Nur zum Einwerfen ...

    Die Diskussionen erinnert mich ein wenig an diese ewigen, immer neuen Diäten, die alles zuvor dagewesene revolutionieren sollen. Das klingt stets nach Fortschritt, so, als würde jede neue Diätwelle auch tatsächlich Fortschritt bedeuten. Doch letztlich löst eine "Diät-Welle" nur die nächste ab und so merkt man gar nicht, dass sich eigentlich nichts geändert hat, nichts immer wieder umgeworfen wurde. Das sieht nur so aus.

  • Auch wenn die Rezensionen gut sind - Entschuldigung, das ist doch kein Maßstab! Gerade für jemanden, der weiß, wie korrekte Arbeit funktioniert. Da gibts Bücher - ich nenne sie nicht... es sind sehr polemische Werke. Es gibt Tageszeitungen die sehr oft und gewollt lügen - und alles mit hoher Auflage und guten Rezensionen. Ist es deshalb RICHTIG?

    Fass dir doch mal selbst an die eigene Nase. Wenn du dir heute irgendein z.B. Küchengerät kaufst, wie machst du das? Holst du dir erst einmal irgendein Buch "Die Wissenschaft des Küchenmixers" und studierst ausführlich, wie der Mixer aufgebaut werden soll. Und dann noch ein Buch über das Design elektronischer Schaltungen, denn du möchtest ja ein Gerät haben, das lange funktioniert.


    Oder gehst du einfach zu Amazon, suchst dir irgendein Gerät raus, schaust dass es nicht viele überwiegende negative Bewertungen hat und kaufst es dir?


    Und glaubst du nicht, dass die Käufer eine negative Rezension hinterlassen hätten, wenn dieses Buch komplett falsche Inhalte hätte bzw. dem Hund geschadet hätte? 4,8 Sterne bei fast 250 Bewertungen.

  • Und glaubst du nicht, dass die Käufer eine negative Rezension hinterlassen hätten, wenn dieses Buch komplett falsche Inhalte hätte bzw. dem Hund geschadet hätte? 4,8 Sterne bei fast 250 Bewertungen.

    Auf wie viele Jahre der "Nutzung" betrachtet?


    Das Problem mit der Ernährung von Lebewesen ist doch, anders als bei Küchengeräten, dass man den tatsächlichen Erfolg oder Misserfolg in der Regel erst nach Jahren bemerkt. Wenn man es denn bemerkt, also einen Zusammenhang herstellt. Dann ist die Bewertung längst gegeben (eben wie bei den Bewertungen für Diätheftchen. Am Anfang sind nahezu alle begeistert ...). Wenn Dir dagegen die Küchenmaschine beim Teig kneten in die Bredouille kommt, merkst Du das schnell nach dem Kauf und das fliesst dann in die Bewertung ein.


    Wenn also ein Hund nach x Jahren Fehlernährung (so ein Körper kann lange kompensieren) ein Problem bekommt, geht man ganz sicherlich nicht mehr hin und formuliert eine Kritik. Das würde man nur tun, wenn man so ein Heftchen kauft, der Hund 2 Wochen später zusammenbricht (und oder gleich die ganz Bude vollkaxxt). Weitab die meisten, deren Hunde Probleme durchs Barfen bekommen, halten sich nicht damit auf. Sie wechseln einfach die Ernährungsweise. Bei manchen geht das sehr früh, häufigster Anlass hierfür: "Der Hund mäkelt". Häufigste (Selbst-)Erklärung: "Barf ist nichts für meinen Hund". Punkt. Wer geht denn danach noch gekaufte Barf-Ernährungsheftchen rezensieren? Die versauern irgendwo, oder landen im Müll. Das wars aber auch.

  • Zu der Zusammenstellung wurde ja jetzt ganz viel geschrieben.

    Du hattest aber auch einmal erwähnt, dass Trockenfutter aus der Hand gefressen wird und aus dem Napf nicht, ich persönlich würde wohl zusätzlich! erstmal weniger hochwertige Leckerchen und Kauartikel geben, letztere vielleicht gar nicht.


    Vielleicht ist aber auch die Qualität vom Fleisch nicht so besonders, bei gewolft bin ich persönlich immer recht skeptisch.


    Also vielleicht mal wo anders kaufen und mal verschiedene Tierarten testen?

    Meiner zum Beispiel liebt Lamm und Pferd, Kaninchen rührt er nicht an und Wild wird gerne stehen gelassen, wenn es viele Leckerchen gab.


    Das jetzt aber bitte nicht als Alternative, sondern als Ergänzung dazu sehen, den Plan nochmal gründlich zu überarbeiten :tropf:.

  • Und glaubst du nicht, dass die Käufer eine negative Rezension hinterlassen hätten, wenn dieses Buch komplett falsche Inhalte hätte bzw. dem Hund geschadet hätte? 4,8 Sterne bei fast 250 Bewertungen.

    dir ist aber schon bekannt, wie Rezensionen teilweise entstehen?


    https://www.test.de/Fake-Bewer…n-manipulieren-5401497-0/


    Zitat

    Längst mischen sich unter Rezensionen echter Verbraucher auch Fake-Bewertungen – geschönte Kritiken. Damit polieren einige Händler oder Dienst­leister ihre Sterne-Bilanz auf. Top-Bewertungen können sie bei Agenturen im Internet kaufen, zum Beispiel zehn Stück für 99 Euro.

    Neben­job: Rezensionen frisieren

    Wir haben uns bei sieben Agenturen als Rezensenten verdingt und Bewertungen zu Schuhen, Vitaminpillen, Mausefallen und vielem mehr geschrieben. Die Agenturen fanden wir im Internet, jeder kann sich dort als Rezensent registrieren. Die Texte werden oft von Privatleuten für ein kleines Zubrot geschrieben. Mal bekamen wir 0,01 Dollar pro Auftrag, häufig durften wir die Ware behalten oder güns­tiger kaufen.



    Die Frage ist, ob ich danach die Ernährung meines Hundes festmachen sollte, ganz ernsthaft. Bloß weil irgendwelche Rezensenten ein Buch hypen, muss der Inhalt nicht unbedingt für deinen Hund das passende sein.


  • Der Vergleich hinkt


    Ich kaufe ein fertig zusammen gebautes Küchengerät.

    Das wurde von Experten entwickelt und zusammen gebaut.

    Ich stecke es nur in die Steckdose und bediene es. Nach der von den Experten entworfenen Bedienungsanleitung.

    Kannst du mit Fertigfutter vergleichen.


    Wenn ich mir aber selbst ein Küchengerät zusammen bauen will aus den Einzelteilen, dann sollte ich eben schon Ahnung haben von Schaltkreisen und all dem, was du angesprochen hast.

    So ist das eben auch, wenn man das Futter für den Hund aus verschiedenen Komponenten zusammen stellen will.

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