Hund frisst "Hauptfutter" nicht, aber alles andere
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Ein Nachtrag noch - im Teil Futtermittelkunde ist der Hinweis zum Kochen von Knochen tatsächlich zu finden (S. 122, 8. Auflage).
Als Kritik an der Kompetenz der Autoren hinsichtlich Hundeernährung lächerlich, aber eher entlarvend für den TE.
Eventuell sollte sich jemand an die eigene Nase fassen anstatt ad hominem Argumente zu verwenden. Entlarvend ist eher, dass für manche hier Meyer/Zentek ein Dogma ist und alles Andere gleich schlecht/pseudowissenschaftlich/falsch ist. Und sobald man das den Leuten sagt, gibt es wieder Gegenangriffe "Mach doch was du willst", "der Arme Hund", "du hast eh dein eigenes Weltbild", "du bist..........".
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Deine Themen entwickeln sich immer gleich. Angefangen beim armen Welpen, der gefaelligst auf ner Buerste zu sitzen hat, bis zu diesem Thread jetzt. Du weisst am Ende alles besser, bist ohnehin der/die einzige, der/die faehig ist etwas zu bewerten und der Rest hier soll dir bloss nichts erklaeren wollen.
Dafuer das du ja ueber soviel Wissen und die Faehigkeit verfuegst, Dinge gescheit zu bewerten, stellst du verdammt viele Anfaengerfragen.
Dann fuetter doch nach Frau Simon oder Frau Wolf. Wenn du meinst, eine THP die bei S.S. 'gelernt' hat, hat das selbe Wissen, wie der Professor am Institut fuer Tierernaehrung, dann ist doch alles tutti. Wozu also dieses Thema? Schreib doch eine der 2 Damen an und frag da. Vielleicht helfen sie dir ja umsonst
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Der Unterschied ist glaube ich das Mayer Zenk nicht propagiert Wie Viele Barfrateber sondern informiert seine Schlüsse aus den Fakten muss man dan sebernzihen.
Von daher kann es gar Köln Dogma sein
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dass für manche hier Meyer/Zentek ein Dogma ist und alles Andere gleich schlecht/pseudowissenschaftlich/falsch ist.
Es gab schon immer Ernährungstrends, die nichts mit Wissenschaft zu tun hatten, aber sehr populär waren. Trotzdem haben sie sich als Fehlernährung herausgestellt. Auch eine über Jahre schleichende Legalisierung eines Trends grenzt sich in der Regel explizit von wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen ab.
Aber die Zeit der "Glaubenskriege" sollte eigentlich vorbei sein
Heutzutage lassen sich doch Tradition, Erfahrungswerte und wissenschaftliche Erkenntnisse wunderbar kombinieren bzw. ergänzen und individuell nutzen.
Ich habe für meine Hündin über 12 Jahre gekocht und zwar auf der Basis des traditionellen Wissens kombiniert mit den aktuellen Forschungsergebnissen vom Zentek-Institut. Hat prima funktioniert.
.....und was die gekochten Knochen betrifft......ja, kommt im Buch etwas missverständlich daher. Ich habe mir 2013 das kleine Büchlein von Prof. Zentek "Hunde richtig füttern gekauft" ( nicht den dicken M/Z-Schinken) und gleich mal nachgefragt, wie er es gemeint hat. Er antwortete, dass sich das Kochen von Knochen auf den Satz vorher bezog. Da ging es um die Knochen jüngerer Tiere, also z.B. die weichen Rippen von Kälbern. Die dürden auch gekocht werden. Er wollte das in der nächsten Ausbabe berücksichtigen, aber hat er dann wohl wieder vergessen
Wenn ich an meinen Kindheitsdackel denke, so bekam der immer unsere gebratenen Kotelett-Knochen. Hat niemanden interessiert, ob das wissenschaftlich oder sonst wie belegt war
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im Teil Futtermittelkunde ist der Hinweis zum Kochen von Knochen tatsächlich zu finden (S. 122, 8. Auflage).
Interessehalber:
Steht in der 8. Auflage wirklich man soll sie kochen?
In meiner Ausgabe heißt es
Zitat
Bei ihrer Verwendung in der Fütterung sind Herkunft, Dosierung und Erhitzung zu berücksichtigenMeyer/Zentelt, Diäthetik des Hundes 5. Auflage S. 104
Bedeutet für mich jetzt nicht, dass man angewiesen wird, sie zu kochen. Sondern dass man darauf achten muss, ob sie gekocht sind und entsprechend weiter verfahren muss.
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Vielen Dank für die Erläuterung Audrey II.
Ich finde den Satz "Knochen solten aus hygienischen Gründen vor der Zuteilung gekocht werden" (Meyer, Zentek (2016), 8.Auflage S. 122) in der Tat missverständlich, die Äußerung sollte im Zusammenhang verstanden werden - pauschaliert ist die Aussage zum Kochen von Knochen an keiner Stelle des Buchs.
Ich bin jetzt raus - rege mich sonst unnötig auf. Gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse als Dogma zu bezeichnen, ist einfach zu speziell für mich. Hat ein Geschmäckle nach "alternativen Fakten" und Verschwörungstheorien.
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Ich bin jetzt raus - rege mich sonst unnötig auf. Gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse als Dogma zu bezeichnen, ist einfach zu speziell für mich. Hat ein Geschmäckle nach "alternativen Fakten" und Verschwörungstheorien.
Zitat Wikipedia: Unter einem Dogma (altgr. δόγμα, dógma, „Meinung, Lehrsatz; Beschluss, Verordnung“[1]) versteht man eine feststehende Definition oder eine grundlegende, normative Lehraussage, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich festgestellt wird.
Glückwunsch, hast den Vogel abgeschossen.
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Kannst Du diese Sticheleien nicht mal sein lassen?
Du hast gefragt - und hast Antworten erhalten.
Wie auch immer Du alles liest, welches Ergebnis die ganzen Beiträge auch führen mögen, der Rest liegt in Deiner eigenen Verantwortung, und lebe danach
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Wissenschaftliche Erkenntnisse sind nie unumstößlich, sie gelten nur als Fackt bis jemand sie mit Wissenschaftlichen Methoden Unumstößlich widerlegt hat.
Dogmen werden auch dann noch ausgegeben angesehen wenn es stichhaltige Belegbare Argumente gibt Welche diese widerlegen...
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Ist doch schön, wie man mit renitent-provokativen Aussagen eine Menge User, die es gut meinen, "tanzen" lassen kann. Was für ein Vergnügen!
Und wenn die wissenschaftliche Basis unseriöser erscheint, als idealisierte Weltbilder, die keinerlei veritable Grundlagen haben, ist das doch völlig ok. Dann fütter deinen Hund so und alle sind zufrieden.
Ich glaube, am Ende des Tages ist es hier jedem wurscht, was du machst. Hier hat sich jeder nur bemüht, dir eine Antwort zu geben. Und wenn dann Totschlagargumente kommen, tja - dann dreht man sich im Kreis.
In diesem Sinne an alle Mitschreiber: Lasst euch nicht provozieren - das Forum darf der Entspannung und Unterhaltung und der Wissens Vermittlung und dem Austasch dienen und sollte keine Nerven anknabbern. Das ist ungesünder als gekochte Knochen junger Tiere.
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