Hund will sich nicht mehr anleinen lassen
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Hallo,
Wir haben seit 7 Wochen unseren Hund Charlie. Er ist fast 5 Jahre alt und wir haben ihn von privat übernommen. Außer ein paar kleinen Macken (schnappen wenn er etwas nicht will, er ist ziemlich stur) ist er lieb und unproblematisch.
Aber es gibt seit ein paar Tagen ein Problem: er mag sich zum Gassi gehen nicht mehr anleinen lassen. Wenn wir mit der Leine kommen, knurrt er und versteckt sich. Wir wissen nicht warum, es ist eigentlich nix vorgefallen was es auslösen könnte.
Es kann sein daß er keine Lust hat, weil es in Moment sehr heiß ist.
Und wenn einmal draußen läuft er ohne Probleme mit. Auch wenn wir in den Garten gehen (wo er ohne Leine laufen darf) geht er mit ohne Probleme.
Geschirr mag er gar nicht, gab Theater als wir das anlegen wollten, fällt also auch weg.
Was können wir noch tun?
Gruß
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- Vor einem Moment
- Neu
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Hallo,
ich rate zu einem Hundetrainer.
Schnappen, wenn er etwas nicht will und anknurren klingen für mich jetzt nicht nach "kleinen Macken" und vor allem auch nicht nach einem Problem, was man lösen kann, ohne den Hund gesehen zu haben. Und es hört sich so an, als hättet Ihr damit nicht besonders viel Erfahrung?
Als Sofortmaßnahme würd ich eine Hausleine an den Hund machen (also kurze Leine, die immer am Hund bleibt), dann entfällt schon mal das immer wieder anleinen und "ins Halsband greifen".
Was wisst Ihr denn von ihm? Kanntet Ihr ihn vorher schon?
Liebe Grüße
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Will der Hund nicht raus oder ist ihm das Anleinen an sich unangenehm?
Ein Tip, aber nur für Management: Hausleine dranlassen - eine Strippe ohne Schlaufe - so daß man den Hund greifen kann, ohne ihm zu nah zu kommen. Damit darf man den Hund aber nie ohne Aufsicht alleinelassen.
Wenn das Anleinen das Problem ist, kann man das hoffentlich schönfüttern. Also nicht dem Hund nachlaufen, sondern ihn mit Leckerchen zu sich locken. Manchmal ist auch das Drüberbeugen das Problem, dann je nachdem den Hund im Sitzen zu sich rufen.
Manche Hunde mögen keine Halsbänder, die man über den Kopf streift. In dem Fall hilft eines mit Klickverschluß.
Dagmar & Cara
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Erst Gesundheit checken lassen, dann an Macke denken.
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Hallo,
ich rate zu einem Hundetrainer.
Schnappen, wenn er etwas nicht will und anknurren klingen für mich jetzt nicht nach "kleinen Macken" und vor allem auch nicht nach einem Problem, was man lösen kann, ohne den Hund gesehen zu haben. Und es hört sich so an, als hättet Ihr damit nicht besonders viel Erfahrung?
Als Sofortmaßnahme würd ich eine Hausleine an den Hund machen (also kurze Leine, die immer am Hund bleibt), dann entfällt schon mal das immer wieder anleinen und "ins Halsband greifen".
Was wisst Ihr denn von ihm? Kanntet Ihr ihn vorher schon?
Liebe Grüße
Wir wissen über ihn das er vorher bei einer alten, dementen Dame gewohnt hat die ihn auch manchmal ausversehen getreten hat. Daher kommen sicher auch die "Macken"
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die ihn auch manchmal ausversehen getreten hat.
Dann schließe ich mich @Frankyfan an: Lasst ihn erst gründlich untersuchen.
Und als Tipp: Tu das nicht mit "Macke" ab. Das klingt so harmlos, aber das ist es u.U. nicht. Wenn Ihr dauerhaft seine Drohung (und nichts anderes tut er) ignoriert, kann er durchaus eine Stufe höher schalten.
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die ihn auch manchmal ausversehen getreten hat.
Dann schließe ich mich @Frankyfan an: Lasst ihn erst gründlich untersuchen.
Und als Tipp: Tu das nicht mit "Macke" ab. Das klingt so harmlos, aber das ist es u.U. nicht. Wenn Ihr dauerhaft seine Drohung (und nichts anderes tut er) ignoriert, kann er durchaus eine Stufe höher schalten.
Wir haben ihn seit 10ten Mai. Und davor war er eine Woche in einer Tierpension wo er geimpft und untersucht wurde. Und wenn die was festgestellt hätten, hätten die uns das bestimmt mitgeteilt :)
Aber die Idee mit dem Hundetrainer klingt gut, vielleicht kann man da die kleinen Problemchen ihn den Griff bekommen.
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Es ist vermutlich ein kleiner Hund. Da neigen viele Menschen dazu, Knurren und Schnappen nicht so ernst zu nehmen. Kleines Gedankenspiel: stell dir vor, es wäre ein Rottweiler. Und nimm das Verhalten des Kleinen genauso ernst, wie du es bei einem großen Hund tun würdest.
Was die Hitze betrifft, früh am Morgen und abends sind die geeigneten Zeiten für längere Gänge, tagsüber dann nur mal kurz zum Lösen raus. Aber das macht ihr ja sicher schon, oder?
Wie alt ist Charly denn?
Auch mal abgesehen von versehentlichen Tritten, das Leben mit einer demezkranken Person als einziger Bezugsperson ist für einen Hund sehr schwierig. Weil die Kommunikation zunehmend verwirrt und unklar wird. Das führt zur Verunsicherung beim Hund.
Dagmar & Cara
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Es ist vermutlich ein kleiner Hund. Da neigen viele Menschen dazu, Knurren und Schnappen nicht so ernst zu nehmen. Kleines Gedankenspiel: stell dir vor, es wäre ein Rottweiler. Und nimm das Verhalten des Kleinen genauso ernst, wie du es bei einem großen Hund tun würdest.
Was die Hitze betrifft, früh am Morgen und abends sind die geeigneten Zeiten für längere Gänge, tagsüber dann nur mal kurz zum Lösen raus. Aber das macht ihr ja sicher schon, oder?
Wie alt ist Charly denn?
Auch mal abgesehen von versehentlichen Tritten, das Leben mit einer demezkranken Person als einziger Bezugsperson ist für einen Hund sehr schwierig. Weil die Kommunikation zunehmend verwirrt und unklar wird. Das führt zur Verunsicherung beim Hund.
Dagmar & Cara
Jap. Malteser-yorkshire mix. Und wir nehmen das/ihn Ernst. Er bekommt schimpfe wenn er etwas macht, was er nicht soll.
Und die Gassi runden machen wir natürlich, wenn es nicht zu heiß ist, aber er scheint das anders zu sehen. Er ist sonst ein lieber, lustiger und fröhlicher Hund, der sehr anhänglich und schmusig ist.
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Es ist vermutlich ein kleiner Hund. Da neigen viele Menschen dazu, Knurren und Schnappen nicht so ernst zu nehmen. Kleines Gedankenspiel: stell dir vor, es wäre ein Rottweiler. Und nimm das Verhalten des Kleinen genauso ernst, wie du es bei einem großen Hund tun würdest.
Was die Hitze betrifft, früh am Morgen und abends sind die geeigneten Zeiten für längere Gänge, tagsüber dann nur mal kurz zum Lösen raus. Aber das macht ihr ja sicher schon, oder?
Wie alt ist Charly denn?
Auch mal abgesehen von versehentlichen Tritten, das Leben mit einer demezkranken Person als einziger Bezugsperson ist für einen Hund sehr schwierig. Weil die Kommunikation zunehmend verwirrt und unklar wird. Das führt zur Verunsicherung beim Hund.
Dagmar & Cara
Jap. Malteser-yorkshire mix. Und wir nehmen das/ihn Ernst. Er bekommt schimpfe wenn er etwas macht, was er nicht soll.
Und die Gassi runden machen wir natürlich, wenn es nicht zu heiß ist, aber er scheint das anders zu sehen. Er ist sonst ein lieber, lustiger und fröhlicher Hund, der sehr anhänglich und schmusig ist.
Oh, und er ist 4 Jahre alt. Wird im August 5.
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