Welcher Hund passt für Rentner?

  • Stichwort Hundefriseur:


    Was das kostet, ist je nach Größe des Hundes und auch je nach Stadt recht unterschiedlich. Es lohnt sich also, sich mal am Ort zu erkundigen.

    Ich habe meine Hündin vor dem Scheren immer selbst gewaschen geföhnt und ausgekämmt, dann kostet es weniger. Das möchte aber nicht jede Hundefriseurin.


    Den Hund selbst zu scheren ist kein Hexenwerk. Ich habe mich lange nicht getraut, mich aber aus verschiedenen Gründen dann doch dazu entschlossen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon verschiedenen Hundefriseurinnen über die Schulter geschaut und mir die richtigen, Griffe abgeschaut. In Büchern (Rassebüchern) und im Internet finden sich auch gute Anweisungen.


    Die Ausstattung ist erstmal eine gewisse Investition. Bei mir eine Schermaschine mit einem Scherkopf und mehreren Aufsatzkämmen und ein klappbarer Schertisch mit "Galgen" zum Anbinden des Hundes. Letzteres ist mir wichtig, weil Cara sonst ihre Kontrollnase immer dazwischen steckt, wenn ich ihre heiligen Pfoten schere.:roll: Dazu eine größere und eine kleinere Schere und natürlich Bürste und Kamm.

    Die Qualität meiner Schermaschine ist ordentlich, aber es ist kein superteures Profigerät. Liegt mit damals 175,- (Inclusive Aufsatzkämme) allerdings doch deutlich über dem Preis, den man für die einfachen Schermaschinen aus dem Zoofachhandel zahlt. Diese sind allerdings zumindest für Pudel auch dann nicht ausreichend, wenn ein Pudel darauf abgebildet ist.


    Vorteil Hundefriseurin: Eine gute HF arbeitet schneller und das Ergebnis ist schon perfekter als meines.


    Vorteil selbermachen: ich bin unabhängig von Terminen und kann das Scheren auch auf mehrere Male aufteilen, außerdem zwischendrin auch mal nachschneiden. Außerdem rentiert sich die Anschaffung der Werkzeuge nach einiger Zeit.

    Was die Qualität des Schnittes betrifft: Übung macht den Meister und es wächst ja nach! ;)


    Natürlich machen Rassen mit Scherfell Arbeit. Man muß regelmäßig kämmen, und alle paar Wochen oder Monate Baden und Scheren. Das muß man aber gegenrechnen gegen den Aufwand, den auch ein haarender Hund macht. Da steckt man die Arbeit stattdessen eben in die Pflege der Wohnung. Ich hatte beides und finde, die Haare eines Hundes machen auf irgendeine Weise immer Arbeit.


    Ein Vorteil eines nichthaarenden Hundes ist auf jeden Fall, daß man auch in den Wohnungen anderer Leute jederzeit gern gesehen ist, weil der Hund dort keine Haare hinterläßt.

    Außerdem ist ein Hund, der regelmäßige Pflege kennt, auch beim Tierarzt besser händelbar. Anfassen, hochheben, auf dem Tisch ruhig stehen, stillhalten, während am Hund hantiert wird, all das wird ständig nebenbei geübt.


    Dagmar & Cara

  • So, es ist entschieden. :)

    Nach reiflichem Überlegen und viel Recherche wird es ein Bolonka. Ein Züchter ist gefunden und nun wird auf den Ultraschall gewartet, der wohl diese Woche erfolgt. Nach erstem Mailkontakt erfolgt die Tage ein telefonischer Kontakt und später u.U. ein persönliches Kennenlernen (hängt von Corona ab). Wenn alles klappt (natürlich abhängig von der Welpenanzahl), zieht Ende Februar/Anfang März 2021 ein Welpe (vorzugsweise Rüde) ein.

    Nun heißt es Daumendrücken.

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