Ideen für Zweithund
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Und dazu noch flying-paws in einem vorderen Beitrag erzählst du, dass dein Border gut mal 2Wichen nichts tun kann und später schreibst du, dass ein border kekner dieser Punkte erfüllt? Habe ich ja auch geschrieben, aber da wurde es gleicht verteufeltKapiere ich echt nicht
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Und dazu noch flying-paws in einem vorderen Beitrag erzählst du, dass dein Border gut mal 2Wichen nichts tun kann und später schreibst du, dass ein border kekner dieser Punkte erfüllt? Habe ich ja auch geschrieben, aber da wurde es gleicht verteufeltKapiere ich echt nicht
Hi,
Flying-Paws hat schon recht mit der Aussage, dass der Border Collie, bis auf die Größe und der gewünschten Arbeit bei der Erziehung, auf keine der genannten Punkte zutrifft.
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- sollte charakterlich irgendwie zum Ridgeback passen
- gerne ein Hund mit dem man auch Arbeit bei der Erziehung hat
- Größe ab Jack Russel bis Ridgeback (mein Rüde kennt auch den Umgang mit Chihuahuas, seine beste Freundin ist eine Parson Russel Dame)
- darf gerne aktiv sein, sollte aber auch wenn man mal Krank ist 2 Tage rumliegen können
- gesunde Rasse
- gerne für Hundesport geeignet, muss aber nicht (an Hundesport bin ich offen, wir machen was dem Hund Spaß macht)
- geringer Jagdtrieb
- überall mitnehmbar
- Fell ist egal, ich muss eh erst gucken ob ich die Rasse vertrage
- Schutztrieb und Wachtrieb dürfen händelbar vorhanden sein"
Das Problem beim Border Collie ist ja, dass er im Grunde kein einfacher Mitläufer ist, nicht per se für jeden Hundesport geeignet ist, er in der Regel sogar recht viel Jagdtrieb hat und nicht wirklich als eine "gesunde" Rasse bezeichnet werden kann, gerade aufgrund seiner häufigeren Fälle von Epilepsie. Zudem ist die eigentliche Schwierigkeit vor allem, einen Border Collie als einen "normalen" Hund leben zu lassen. Und "normal" bedeutet keine Stereotypien oder Neurosen sowie keine ständige Erwartungshaltung an Action und sicher noch einige weitere Punkte. Und wenn Du schreibst, dass Deine Border Collies kaum einen ganzen Tag ohne Action bzw. Beschäftigung aushalten, dann ist das eben nicht "normal" ;-) Das ist nicht böse gemeint, denn das geht beim Border Collie allzu schnell.
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Cattle dog würd ich bei den Kriterien auch rauswerfen .
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Sag mal Mi-Ja ,das ist hier kein Chat, sondern ein forum. Dazu gehört, dass man Beiträge schreibt und nicht x Beiträge abschickt die teilweise enur aus Frage zeichen bestehen.
Für mich ist ein RR ja der Albtraumhund schlechthin, da mache ich keinen Hehl draus. Klar ist aber, der RR ist ein recht später Spätentwickler (wie Pinky4 ja auch schreibt mit 4, 5 Jahren richtig reif) und da finde ich es schwierig, jetzt schon bei einem 2-Jährigen einen Tipp zu geben. Da kommt noch einiges. Bisher fand ich alle RR bis 2 oder 3 Jahre ok. Danach fand ich sie schön und beeindruckend, drehe aber mit Tieren um, sobald ich sie am Horizont sehe
Man muss einfach schauen, was will man selbst und was ist bei dem aktuellen Hund machbar. Wie viel Arbeit ist man bereit sich zu machen? Zwei völlig unterschiedliche Hunde gehen schon, aber es ist halt irgendwie manchmal schon so, dass man zwei völlig unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen muss. Ich hab da auch so ein ungleiches Duo und in der Erziehungsphase hat mich das schon gefordert. Das hatte dann zur Konsequenz, dass ich zB nicht mehr mit beiden an einem Tag trainiert habe und jeder seinen Auslastungstag hatte (und ich dann die ganze Woche fast täglich von nachmittags bis spät abends weg war wegen Hunde sachen). Das ging nicht lange so. Und dabei sind meine beiden echt unkompliziert und nett..
Prinzipiell finde ich dt Pinscher klingt ganz passend. Ebenfalls eleganter Kurzhaarhund, eigener Kopf, durchaus griffig, sozial in ihrem Rudel, unerschrocken, körperlich. Aber definitiv eine ganze Ecke handlicher und man kann mit ihnen definitiv auch was machen, wenn man mit dem Typ Hund gut kann. Du würdest in deinem Beuteschema bleiben und hättest trotzdem was leichteres.
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Also mein AL Border kann auch mal ganz entspannt ein paar Tage lang nur chillen und gammeln. Glaube seit Freitag sind wir insgesamt 2x40min Runden gegangen, sonst halt nur 3x täglich um den Block. Warum? Auto kaputt, er hatte ne leichte Halsentzündung, die Hündin hat vom Unfall noch Rückenschmerzen und ich hatte soviel zu Organisieren dass auch einfach mal die Zeit fehlte. Sorry, aber ich hätte dem n Vogel gezeigt wenn er der Meinung gewesen wäre Terror machen zu müssen.
Wenn ein Garten vorhanden ist in dem er n bisschen rumstromern kann, dann macht dem es auch nix aus mal 2 Wochen nur zu gammeln.
ABER es ist halt definitiv nicht unser normaler Alltag dass er den ganzen Tag gammelt. Normalerweise sind wir 3-4x pro Woche aufm Hundeplatz plus 1-2x pro Woche Fährten.
Dazu täglich dann noch mindestens 40min normales Gassi zum lösen. Ansonsten achte ich darauf dass er ausreichend Zeit zum chillen bekommt. Gassi zum Beispiel ist bei uns wirklich nur entspannt durch die Weltgeschichte laufen. Da gibt es keine Tricks, da gibt es keine Suchspiele, da gibt es keinerlei "Auslastung". Einfach chillen, sich im Dreck wälzen, durch die Entwässerungsgräben planschen, vielleicht ein bisschen baden gehen und danach ganz entspannt wieder zuhause ankommen.
Für mich ist der BC kein Hund den man überall hin mitnimmt. Ja, ich könnte es, aber ich will nicht permanent ein Auge beim Hund haben um zu verhindern dass da unbemerkt irgendwas dummes passiert. Ja, ich kann beide Hunde zum Beispiel mit zum essen nehmen. Wenn ich es tue hab ich regelmäßig das Problem dass sie innerhalb weniger Minuten lang ausgestreckt mitten im Weg liegen und schlafen. Aber auf irgendwelche Treffen, Familienfeiern oä würde ich sie nicht mitschleppen.
Abgesehen davon gebe ich offen und ehrlich zu, dass ich durch die Tatsache dass mein Alltag wirklich 100% in Richtung Hund ausgerichtet ist, es manchmal auch einfach absolut genieße ohne Hund was zu unternehmen. Und ich glaube denen tut es auch gut wenn sie einfach mal alleine zuhause sein können und ganz ungestört schlafen können. -
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Czarek Du beschreibst mit deinen Hunden genau das, was ich weiter oben genannt habe. Konnte es irgendwie nicht so gut in Worte fassen mit den verschiedenen Bedürfnissen, die gestillt werden möchte, aber dein Beitrag widerspiegelt echt genau meine Gedanken.
Nur so ein Gedanke von mir, aber warum käme denn kein einfacher Begleithund in Frage Eto Owl ?
Ich kenne viele Hundegespanne, wo diese Kombi hervorragend funktioniert. Der eine Hund ist etwas herausfordender, der andere einfach nur ein angenehmer Begleiter und "Nebenbeihund". Heisst ja dann nicht, dass man mit dem nichts tun muss. Die machen ja genau so fast jeden Spass mit wie die von dir genannten Rassen, sind klein und handlich (muss ja nicht gerade ein Kleinsthund sein) aber BRAUCHEN halt nicht die tägliche Arbeit.
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Czarek Du beschreibst mit deinen Hunden genau das, was ich weiter oben genannt habe. Konnte es irgendwie nicht so gut in Worte fassen mit den verschiedenen Bedürfnissen, die gestillt werden möchte, aber dein Beitrag widerspiegelt echt genau meine Gedanken.
Nur so ein Gedanke von mir, aber warum käme denn kein einfacher Begleithund in Frage Eto Owl ?
Ich kenne viele Hundegespanne, wo diese Kombi hervorragend funktioniert. Der eine Hund ist etwas herausfordender, der andere einfach nur ein angenehmer Begleiter und "Nebenbeihund". Heisst ja dann nicht, dass man mit dem nichts tun muss. Die machen ja genau so fast jeden Spass mit wie die von dir genannten Rassen, sind klein und handlich (muss ja nicht gerade ein Kleinsthund sein) aber BRAUCHEN halt nicht die tägliche Arbeit.
Die Kombi hab ich hier sitzen und find das echt genial. Meine Labbimix Hündin liebt Kopfarbeit, läuft super gern und ausdauernd und ist überhaupt ein sehr agiler und eher fordernder Hund. Trotzdem wollte ich nen zweiten. Nochmal sowas 'extremes' hätte ich auf die Dauer gesehen nicht gepackt bzw. wäre mir dann einfach zu viel. Mit meiner Biewerhündin ist das wirklich perfekt. Sie kann powen, wenn's drum geht, kann aber auch mal ein paar Tage auf der faulen Haut liegen, ohne aus dem Ruder zu laufen. Und sie ist auch nicht auf Kopfarbeit angewiesen. Macht sie zwar gerne 'mal', aber findet sie oft auch überflüssig. Ich liebe die Mischung aus groß und klein, zwei größere Hunde an der Leine wollte ich nicht und Maja fällt mit ihren 3 kg eh kaum auf Die pack ich mir zur Not untern Arm. Gut, zu dem Ridge muss es ja nicht gleich sowas mini kleines sein, aber handliche Größe bis 10/15 kg stell ich mir im Alltag schon einfacher vor, als nochmal ein Kälbchen. Wenn ich sehe, wie meine Freundin momentan oft zu kämpfen hat, da möchte ich nicht tauschen. Die hat sich nochmal nen Schäferrüden zu ihrer Schäferhündin geholt.
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Also der Border ist auf jeden Fall raus wirklich tolle Hunde, aber es passt halt einfach nicht.
Vorweg: Auf jeden Fall lasse ich mir noch Zeit. Ich informiere mich einfach gerne über in Frage kommende Rassen, spreche mit meiner Trainerin an welchen Problematiken sie schon arbeiten musste bei diesen, informiere mich über Züchter, gucke mir die Hunde life an und spreche mit Haltern. Deshalb komme ich schon jetzt damit an, dauert ja alles bisschen und die CACIB ist dieses Jahr auch ausgefallen.
Danke für deinen Text Pinky4 !
Problematisch wird es dann, wenn es Baustellen gibt und die Hunde sich gegenseitig in ihren Unarten und Trieben aufschaukeln..
Und da passt Kuma voll rein. Ein Hund bellt = er macht mit obwohl er keine Ahnung hat was los ist. Es müsste defenitiv ein Welpe sein der charakterlich passt, eventuell auch schon ein Pupertier den man einschätzen kann. "wir" sind leider nur ich, Kuma und ein paar Hamster. Zwei Vollchaoten zusammen spazieren führen wäre also nicht.
Aussies sind bei meinen entweder supertolle Spielkumpel - oder absolut verhasst. Die polarisieren offenbar mehr als andere Rassen.
Kuma ist kein Aussie Fan und bisher kein Aussie einer von ihm und wir kennen viele Aussies aber beim Pudel überlege ich mich auch nochmal rein.
Bitte steinigt mich nicht, aber in der FCI Gruppe 9 sehe ich großteils Hunde die zu klein sind oder nicht atmen können.
Kuma guckt beim laufen selten wo er hinläuft. Ich hätte da wirklich Angst, dass er mir einen so kleinen Hund auf die Wirbelsäule tritt, wenn dieser nicht, wie viele chihuahua, vorher schon eine Ansage macht. Als dauerhaftes Familienmitglied ist mir da vielen zu klein. Sie sollen schon zusammen spielen können. Zum spazieren gehen kein Ding. Also ab Parson aufwärts ist mir schon wichtig.
Pinscher gucke ich mir mal an. Die laufen hier tatsächlich sehr selten rum.
English Springer Spaniel haben wir dieses Wochenende zur Betreuung aber diese Hündin hat auch ordentlich Jagdtrieb trotz 11 Jahre.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie du dich entscheidest.
Am Ende wird es eh wieder etwas, womit ich richtig Arbeit habe. Ein Dogo Argentino oder so (die finde ich auch total toll, aber da fällt mir ein zweiter Ridgeback doch einfacher) Oder ganz was anderes. Ne Dogge
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Die Frage ist halt, warum ein weiterer Hund?
Ich hatte damals ja einige Ziele, sportlich und vielleicht Ausstellen usw, die gingen mit meinem Mix halt einfach nicht. Ich wollte mehr und hatte das Gefühl, Hund verdreht schon genervt die Augen. Jetzt schleppt die Olle einen auch noch zum Hoopers oder zu Schnüffelkursen. Deswegen wollte ich einen zweiten, aktiven Hund.
Wenn ich schon einen habe, der alles erfüllt, was ich will... Welche meine Bedürfnisse soll der Hund dann erfüllen?
Ridgeback und so nen Minihund würde ich nicht machen. Dafür find ich die zu körperlich und das wäre mir persönlich zu viel Verletzungsgefahr. Da könnte der RR ja nur noch auf dem Boden liegen und sich anspielen lassen, alles andere wäre mir zu viel Action in der Konstellation 40kg vs 4kg. Ich selbst hätte da keine Lust drauf.
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Sag mal Mi-Ja ,das ist hier kein Chat, sondern ein forum. Dazu gehört, dass man Beiträge schreibt und nicht x Beiträge abschickt die teilweise enur aus Frage zeichen bestehen.
Habe ich etwas Chatmässiges geschrieben? Ich habe nur meine Erfahrungen mitgeteilt. Die ? Habe ich nur geschrieben, weil ich nicht genau weiss, was sie damit sagen möchte. Ich finde den Aussie zum Ridgeback eigentlich gar nicht mal so unpassend, den Border dagegen stufe ich eher als ungeeignet ein, was ist schon dabei?
Und dazu noch flying-paws in einem vorderen Beitrag erzählst du, dass dein Border gut mal 2Wichen nichts tun kann und später schreibst du, dass ein border kekner dieser Punkte erfüllt? Habe ich ja auch geschrieben, aber da wurde es gleicht verteufeltKapiere ich echt nicht
Hi,
Flying-Paws hat schon recht mit der Aussage, dass der Border Collie, bis auf die Größe und der gewünschten Arbeit bei der Erziehung, auf keine der genannten Punkte zutrifft.
"
- sollte charakterlich irgendwie zum Ridgeback passen
- gerne ein Hund mit dem man auch Arbeit bei der Erziehung hat
- Größe ab Jack Russel bis Ridgeback (mein Rüde kennt auch den Umgang mit Chihuahuas, seine beste Freundin ist eine Parson Russel Dame)
- darf gerne aktiv sein, sollte aber auch wenn man mal Krank ist 2 Tage rumliegen können
- gesunde Rasse
- gerne für Hundesport geeignet, muss aber nicht (an Hundesport bin ich offen, wir machen was dem Hund Spaß macht)
- geringer Jagdtrieb
- überall mitnehmbar
- Fell ist egal, ich muss eh erst gucken ob ich die Rasse vertrage
- Schutztrieb und Wachtrieb dürfen händelbar vorhanden sein"
Das Problem beim Border Collie ist ja, dass er im Grunde kein einfacher Mitläufer ist, nicht per se für jeden Hundesport geeignet ist, er in der Regel sogar recht viel Jagdtrieb hat und nicht wirklich als eine "gesunde" Rasse bezeichnet werden kann, gerade aufgrund seiner häufigeren Fälle von Epilepsie. Zudem ist die eigentliche Schwierigkeit vor allem, einen Border Collie als einen "normalen" Hund leben zu lassen. Und "normal" bedeutet keine Stereotypien oder Neurosen sowie keine ständige Erwartungshaltung an Action und sicher noch einige weitere Punkte. Und wenn Du schreibst, dass Deine Border Collies kaum einen ganzen Tag ohne Action bzw. Beschäftigung aushalten, dann ist das eben nicht "normal" ;-) Das ist nicht böse gemeint, denn das geht beim Border Collie allzu schnell.
Danke für deine tolle ausführliche Antwort.Ich habe es ja auch so gemeint. Ich habe nicht 2Border sondern 1Border und ein Aussie. Ich weiss, ist nicht normal, dass meiner keine 2Tage einfach so rumliegen kann, hat aber auch mit dem Vorbesitzer zu tun. (Also mittlerwlle mit 10Jahren würde er sich damit abfinden aber früher wäre dies nie möglich gewesen)Es war ein Schäfer mit x 100Schafen, welcher jeden Tag von Ort zu Ort zog. Jack war lange sein einziger Hund und so ists ja auch klar, dass dieser jedeen Tag von morgen bis Abend am arbeiten war. Nach einigen Jahren holte er sich weitere Hunde dazu. Nur leider war Jack nach ca. 5Jahre alleine Schafe hüten nicht in der Lage seine Rolle aufzuteilen, weshalb er ihn abgab.So, und nun bekommt man einen Hund, welcher über 6Jahre mehrere Monate im Jahr jeden Tag an der Arbeit war und sollte diesen 2Tage still liegen lassen? Dies ist einfacher gesagt als getan! Dazu ist er nun schon 10Jahre alt und soll nur noch einen schönen Lebensabend geniessen können, da gehts mir jetzt nicht mehr darum ihm das mehrere Tage nichts tun beizubringen. Bei der Aussie-Dame war dies von anfang an kein ProblemSo, ich wollte dies einfach schreiben, damit keine weiteren Missverständnise entstehen.
Eto Owl schon einmal an einen Retriever gedacht? Fände ich zum Ridgeback irgendwie auch noch passendAlso das du einen 2.Hund möchtest kann ich super Verstehen. Weiss zwar nicht wieso aber finde ein Leben mit 2Hunden interessanter
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