Als der Zweithund dazu kam....Probleme mit dem Ersthund
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mh schon allein, damit der Neuzugang lernt sich an mir zu orientieren und nicht am Ersthund? Denke das sollte man definitiv tun, denn sonst lernt der eine Hund nicht ohne den anderen zu funktionieren. Aber verkopft bin ich mit sicherheit hin und wieder, ist ja auch kein Zuckerschlecken mit zwei Hunden ein Zusammenleben aufzubauen, das entspannt und gut ablaufen soll.;)
Ist das das erste Mal, dass du zwei Hunde gemeinsam hältst?
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Hi
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schon mal drüber nachgedacht dass es eventuell gut sein könnte mindestens 2 Gänge runterzuschrauben? Ich mein 2 Wochen, 14 Tage das ist nix und was du schreibst was du da alles machst und beachtest, getrennt Gassi, dann getrennt üben, getrennt bei euch und einer beim Hundesitter oder sowas. Das ist einfach mal zu viel und zwar nicht nur für den Ersthund auch wenn es bisher nur dieser zeigt.
Wie stellst du dir dein Leben mit den Beiden vor? Und genauso solltest du es leben aber dabei in den nächsten Wochen einfach nicht so viel Action machen wie es später eventuell sein wird. Heisst einmal die Woche ein Gang in die City reicht aus oder einmal in der Woche kurz Dummy für den Ersthund. Ansonsten gibt es für beide Hunde und auch für dich gerade genug neue Eindrücke alleine durch den Alltag mit einem Familienmitglied mehr.
Hier zog immer ein Welpe zum Althund ein der not amused war über den Neuzugang. Gemeinsame Activitäten und alle 2 Tage mal 10 Minuten mit jedem alleine draussen und dazu viel kuscheln und schlafen und der Spuk war schnell durch aber wie gesagt immer mit ganz ganz vielen gemeinsamen!!! Ruhephasen. Bis sich allerdings echt das Zusammenleben komplett einspielt und man sich gut kennt vergeht gerne ein halbes Jahr.
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Ich finde es auch nicht besonders unüblich, dass euer Ersthund mit fast zwei Jahren nicht mehr so begeistert spielt wie ein jüngerer Hund.
Und gerade wenn man einen junghund dazu holt, wird der erste Hund automatisch erwachsener und lässt sich anfangs nicht mehr „auf den Kinderkram“ ein.
Das hat sich bei uns irgendwann geändert und auch die alten Hunde lassen sich vom Elan der jüngeren mitreißen und kaspern ausgelassen herum oder rasen durch die Gegend.
Allerdings rechne ich bei „Ankommen im neuen Zuhause“ eher in Monaten und freue mich dann, wenn’s doch schneller geht.
Ehrlichgesagt, haben wir auch nie annähernd so viel Aufwand gemacht bei einem neuen Hund. Der letzte, der dazu kam war einfach: Haustür auf, Hund rein: so, der wohnt jetzt hier. Und genau so war es dann auch.
Jeder Hund hat in unterschiedlichen Lebensphasen anderes Bedürfnis an Aufmerksamkeit. Das wird man auch nicht ändern können, da es einfach nicht gleich ist. Der junghund muss mehr lernen im Moment, dann gleicht sich das irgendwann an und später ist es der ältere Hund, der wieder mehr Zuwendung braucht.
Ich würde einfach meinen Alltag so leben, wie es auf lange Sicht sein soll. Beide Hunde werden sich da einleben.
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Ich habe fast nie getrennt.
Ich war mit beiden gemeinsam Gassi (da ein Welpe einzog, mit Auto rausgefahren, beide auf ner Wiese erkunden lassen, dann Welpe ins Auto und mit Althündin noch alleine ne kleine Runde, aber nur anfangs. Später musste Welpi mit, wurde halt noch viel getragen), hab gemeinsam trainiert (immer eine durfte im Gras Leckerle suchen, die andere war bei mir dran), gemeinsam gespielt, gemeinsam gekuschelt...
Meine alte Dame war aber auch schon älter und eigentlich "perfekt", soweit man das von einem Hund sagen kann. Und trotzdem stellte ich fest, dass sie ab und an auch mal etwas nachlässiger wurde... Hatten wir aber schnell wieder drin. Es lässt sich einfach nicht vermeiden, dass man sich doch ein klein wenig intensiver um den Neuzugang kümmert. Und die Alteingesessenen reagieren dann eben je nach Charakter auf ihre ganz eigene Art.
Meine alte Dame war wunderbar, zum Glück. Mal kurz zwischenzeitlich paar Auszeiten genommen, klar, man ruft ein Platz zu und weil man schon wieder nach dem Jungspund gucken muss, wartet man nicht, bis das ausgeführt wurde. Und wann wieder hinguckt, steht sie immer noch... Aber sobald der Neuzugang die Spielregeln einigermaßen intus hat, kann man sich wieder relativ gleichmäßig um beide kümmern.
Bei einer anderen Bekannten gab es lebenslang Zoff zwischen den beiden Hündinnen (wäre mein absoluter Alptraum gewesen) und bei einer anderen Bekannten ist ein wenig ähnlich wie bei euch momentan, da ist der Ersthund auch ein wenig beleidigt und verweigert sich.
Da es jeweils total unterschiedliche Hundetypen sind, kann ich jetzt leider nicht sagen, ob's mehr am Typ Hund oder am Handling durch den Halter liegt - wir sind auch alle drei ganz unterschiedlich an das Thema rangegangen.
Aber wie immer wird die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegen.
Bei euch könnte ich mir allerdings auch noch vorstellen, dass dein Ersthund jetzt auch einfach erwachsen wird. Häufig ist es so, dass erwachsene Hunde einfach nicht mehr so verspielt sind. Weiß nicht, ob Dackel eher die verspielten sind oder nicht.
Ich wünsche euch jedenfalls, dass ihr euch noch zum Dreamteam zusammenrauft, 2 Wochen sind ja noch keine Zeit.
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Wie die anderen schon sagten ist 2 Wochen noch nix.
Erstmal muss der Neue ja auch euren Alltag und euch kennenlernen.
Ich persönlich finde es gut auch mal getrennt was mit den Hunden zu machen.
Hier kriegt auch mal jeder Hund seine Qualityzeit in Form von Einzelausflügen oder Actionen.
Fände ich jetzt bei euch recht früh.
Auch trennen mit Hundesitter find ich nicht so gut in der Anfangszeit.
Beide müssen ja auch sich gegenseitig kennenlernen und auch zusammen zur Ruhe kommen.
Kennt dein Ersthund das mit Liegeplatz zuweisen?
Das hätte bei meinem Grossen zu massiven Stress geführt wenn ich ihm dauernd sage würde wo er liegen soll.
Klar manche Hunde brauchen das.
Aber mal überlegen ob du irgendwas im Alltag massiv verändert hast ausser das er jetzt lernen muss zu teilen.
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Last euch allen gemeinsam Zeit und lasst den Hunden untereinander Zeit.
Klar wird, bzw. wurde hier auch getrennt trainiert, doch dafür wäre mir der jetzige Zeitpunkt -die beiden haben sich doch erst seit knapp drei Wochen- zu früh.
Wenn hier ein Neuer dazu kommt, ist er da und muss sich den anderen Hunden anpassen, ohne großartiges Tam Tam.
Als Beispiel, der jüngste im Quartett (er ist zwar nur tageweise hier, gehört aber zum Team) ist noch nicht zuverlässig stubenrein, wenn er nachts raus muss, bleibt die restliche Bande auf ihren Plätzen liegen, Partyspaß mitten in der Nacht bekommt niemand, da bin ich eigen!
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Hallo zusammen,
vielen Dank für eure ganzen Ratschläge. Ja, 3 Wochen ist noch nicht lang und uns ist bewusst, dass sich vieles noch einspielen muss und auch einspielen wird. Das hin und wieder getrennt mit beiden Trainieren und getrennt Gassi gehen wurde uns von der Hundetrainerin empfohlen, damit die Hunde nicht lernen sich nur auf jeweils den anderen Hund zu konzentrieren. Das sind meist auch nur 5-10 minuten maximal oder eben mal getrennt Spazieren gehen, da merke ich dass es Elmo "gut tut" und er freudig zusammen mit mir durch den Wald stromert. Das mit dem Platz zuweisen kannte der Dackel schon, vielleicht nicht ganz so konsequent, da er bisher nie lernen musste, wenn der andere Hund in sein Körbchen geht und schlafen will, dass dieser dann auch das Bedürfnis nach Ruhe hat, Elmo geht oft hin und stupst Fiete dann an, dann wird er in sein festes Körbchen geschickt, wo Fiete auch nciht reindarf und für Ruhe belohnt.
Laut unserer Hundetrainerin ist es wohl eher ein ganz anderes Problem, und zwar, dass Elmo wohl dabei ist, eine "zu intensive" Abhängigkeit zu Fiete aufzubauen (so ihre Worte). Er zeigt ein wirklich extremes Pflegeverhalten, schleckt sehr intensiv sehr serh oft Fietes Öhrchen sauber, sein mäulchen, Pfoten, Pinselchen etc. Fiete lässt sich das zwar gefallen, aber permanent scheint er es eher hinzunehmen und nicht begeistert alles machen zu lassen. Elmo fängt an zu jaulen, wenn Fiete mal in den Garten geht um sich zu lösen, Elmo gepennt hat und mitbekommt, dass Fiete nicht da ist, oder auch nachts jault Elmo, weil er zu Fiete will. Fiete schläft halt nachts in seiner geschlossenen Box, da er noch nicht ganz stubenrein ist. Die Vermutung ist, dass Elmo es jetzt als seine Aufgabe ansieht, auf Fiete zu achten und das rund um die Uhr, so dass Elmo sehr gestresst und überlastet ist und überhaupt nicht runterkommen kann und wirklich entspannen kann. Beide schlafen zwar tagsüber sehr viel, getrennt in ihren Körbchen, aber sobald Fiete mal aufsteht und weggeht, ist Elmo sofort hinten dran. Ich denke diese Überlastung sorgt dann natürlich auch dafür, dass Elmo zu k.o. ist zum Toben oder zum trainieren, daher haben wir das nun schon aufs wesentliche reduziert. Wir bieten beiden Hunden an viel zu kuscheln, Elmo zieht sich halt meist sofort zurück wenn er mitbekommt, dass Fiete Körperkontakt zu uns sucht und mit uns kuscheln will. Auch wenn wir Elmo das selbe anbieten, bzw. uns so wie sonst z.B. aufs Sofa abends legen, wo er sich dann immer ans Fußende gekuschelt hat oder eben Popo-Kontakt hatte
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Und ja, es ist unser erster Zweithund und wir haben uns natürlich vorab informiert und viel gelesen. Und in den Büchern wurde uns sogar empfohlen teilweise das gesamte erste halbe Jahr/Jahr getrennt mit beiden Hunden Gassi zu gehen oder getrennt zu trainieren Natürlich eben auch beides gemeinsam mit beiden Hunden zu tun, sprich erstmal natürlich Namensreaktion zu üben, mal auf dem Platz zu bleiben, wenn der andere gerufen wird. Das sind meist mal so 3-4 Minuten, oder der eine Hund bekommt einen leckeren Knochen, während man mit dem anderen Hund kurzweilig arbeitet.
Der Klassiker ist halt auch, man liest sich ein, es funktioniert natürlich nicht bei jedem Hund gleich, dann funktioniert es nicht so richtig, man fragt die Hundetrainerin, die sagt einem was ganz anderes man ist verunsichert ( ich weiß, ganz schlechte Voraussetzung), fängt an in Foren zu lesen wie andere Hundehalter das handhaben und bekommt wieder was ganz anderes geraten^^
Ich denke, wir werden jetzt definitiv einen riesen Gang runterschalten, mit beiden viel kuscheln, so beide das annehmen, dennoch ab und zu getrennt Gassi Runden einbauen, da ich einfach merke, dass Elmo dabei "wieder aufblüht" wenn man das so ausdrücken kann.
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achso und noch ein Nachtrag, wenn ich von getrennt trainieren spreche, meine ich eben das, dass der eine Hund einen leckeren Kauknochen erhält auf seinem Platz., während man 5 Minuten mit dem anderen übt und danach umgekehrt. Weil, wie bringt ihr sonst dem Neuzugang, der noch nicht viel in seinem Leben gelernt hat, bei, mal Sitz zu machen oder mal auf einer Decke zu bleiben wenn der Ersthund jedesmal an ihm dranklebt weil es Leckerlies gibt oder der Ersthund sich angesprochen fühlt? Und umgekehrt natürlich das selbe^^
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Was machst du denn wenn Elmo hinter Fiete herläuft?
Massives Pflegeverhalten kann auch in Wirklichkeit Kontrollverhalten sein.
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