Hundtrainer mit fragwürdigen Methoden - "einmischen" oder nicht?
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Solltest du sie nochmals mit dieser Trainerin beim Training antreffen, möchte sie das offenbar.
Ich fand Cesar Millan auch solange toll, bis mir Alternativen aufgezeigt wurden.
Muss also nicht heißen, dass sie es so will. Kann auch heißen, dass sie nichts anderes kennt.
Ich würde das anzeigen, auch wenn es vermutlich nicht viel bringen wird. -
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Hi
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Solltest du sie nochmals mit dieser Trainerin beim Training antreffen, möchte sie das offenbar.
Vielleicht sieht sie auch einfach keine Alternative ? Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. ICH möchte diesem Husky nach DEM Training nicht wirklich gerne begegnen und hätte allein deshalb schon Interesse daran, daß der vernünftig trainiert wird. Wer weiß denn, wie viele Hunde die schon versaut hat
Ich sehe Hundeschulen mittlerweile einfach generell sehr kritisch. Vielen geht es doch oft nur ums Finanzielle. Und da ist jeder Kunde, den man irgendwie bei der Stange halten kann, Gold Wert.
Im Endeffekt muss man selbst zur Lösung des Problems finden.
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Vielleicht sieht sie auch einfach keine Alternative ? Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. ICH möchte diesem Husky nach DEM Training nicht wirklich gerne begegnen und hätte allein deshalb schon Interesse daran, daß der vernünftig trainiert wird. Wer weiß denn, wie viele Hunde die schon versaut hat
Ich sehe Hundeschulen mittlerweile einfach generell sehr kritisch. Vielen geht es doch oft nur ums Finanzielle. Und da ist jeder Kunde, den man irgendwie bei der Stange halten kann, Gold Wert.
Im Endeffekt muss man selbst zur Lösung des Problems finden.
Das können die wenigsten.
Man braucht einen guten Trainer oft - davon gibts nicht viele - dafür lohnen sich Wege.
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Filmen, ansprechen, anzeigen.
Ist mein Weg bei sowas.
Du zeigst Leute an, die einen Leinenruck verwenden? Auf welcher gesetzlichen Grundlage?
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ich kann ihr ja schlecht eine Bücherliste empfehlen oder doch? Das Forum hier? Die Visitenkarte meiner Trainerin?
Ja, aber warum denn nicht?
Wenn Du der Meinung bist (wir haben es ja nicht gesehen und kennen diese Trainerin nicht), dass etwas in die falsche Richtung läuft und die junge Frau quasi schon Signale gibt, dass sie am liebsten aus der Situation wieder aussteigen möchte, aber nicht weiss, wo die Türe ist, wäre das mein Weg. Ein ruhiges Gespräch, eine Empfehlung, gerne auch die Visitenkarte mit dem Hinweis: 2. Meinung. Aussparen würde ich - soweit möglich - meinen eigenen Unmut über die besagte Trainerin, es eher allgemein verbindlich halten.
Das ist das Gleiche, als würdest Du jemand für ein gesundheitliches Problem eine Zweitmeinung empfehlen.
Die Entscheidung liegt in beiden Fällen dann bei der Hundehalterin. Hier kann man in Ruhe wieder aussteigen, aus dem Gespräch. Man kann beraten, aber nicht einfordern, dass man den Ratschlägen auch Folge leistet. Im ersten Schritt wäre es ja ein "ungefragter" Ratschlag. Wenn sich die Dynamik im Gespräch ändert (die junge Frau mehr einfordert), kann man dann immer noch umschwenken.
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was könnte ich sagen, wenn ich sie noch mal alleine sehe, ohne wie ein Besserwisser oder Prediger zu wirken? Wir haben eine gute Hundeschule in der Nähe und wenn sie wirklich zu besagtem Hundeplatz geht, sehe ich schwarz für die beiden. Eventuell sehe ich sie ja auch gar nicht wieder
Einfach im normalen Gespräch mal so rausfinden, was die Halterin gut findet und warum sie bei einer Trainerin ist und wo die Probleme liegen und was sie sich wünscht. Wenn man mit den Leuten ganz unbefangen ratscht, dann erfährt man eine Menge. Und dann kannst Du von Dir erzählen und daß Du eine tolle Huschu gefunden hast. wo das Lernen Mensch und Hund Freude macht und daß es Dir so geholfen hat. Dann gibst Du ihr die Visitenkarte, weil Du so begeistert bist.
Gar nicht mit dem erhobenen Zeigefinger.
Und dann kann die Dame selbst entscheiden und Du warst nicht tatenlos
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Wenn die junge Huskybesitzerin einen glücklichen und zufriedenen Eindruck gemacht hätte, würde sie sich sicher jede Einmischung deinerseits verbitten. Aber du schreibst ja:
aber die Besitzerin sah total überfordert auch,
- deshalb würde ich unbedingt das Gespräch suchen, falls du sie wieder triffst. Unsichere Hundehalter neigen nun mal dazu, auf die angenommene Fachkompetenz des Trainers zu hören, auch wenn ihr Bauchgefühl dagegen rebelliert. Da braucht es manchmal einen kleinen Anstoß von außen, damit man erkennt, daß es Alternativen gibt.
Dagmar & Cara
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Ich war damals bei einer ähnlichen "Trainerin"/Hundeschule
Sie wurde mir von Freunden der Familie wärmsten empfohlen und ehrlich gesagt war ich "jung und dumm" und hab ihr natürlich jedes Wort geglaubt.
Ich hätte mich darüber gefreut, wäre jemand zu mir gekommen und hätte gesagt "herst! lass den Blödsinn! es geht auch anders!" weil ich selbst auch mit dem ganzen Druck und Stress überfordert war (und zu dem Zeitpunkt keine Alternativen kannte).
Wenn du die junge Hundebesitzerin noch mal triffst, kannst du ja versuchen in Ruhe mit ihr zu sprechen und ihr deine Bedenken erklären. Jetzt nach dem Erlebnis wird's aber wahrscheinlich eh etwas darüber nachdenken, besonders wenn die Trainerin so extrem professionell reagiert hat (haha)
Am Ende kann (und muss) die junge Frau selbst entscheiden was sie will.
Soweit ich weiß kann man extreme Trainingsmethoden (in Österreich zu mindest) bei Tierschutzverbänden "anzeigen" und die kümmern sich dann darum bzw. schauen sich das näher an.
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wenn du dir so sicher bist wieso brauchst du schützenhilfe aus nem forum ^^ wo keiner die situation beurteilen kann ausser über deine emotional gefärbte schilderung der sachlage.
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Sprich die Hundehalterin das nächste mal NEUTRAL drauf an, ob sie sich bei der Trainerin wohl fühlt.
Kein Angriff, kein Vorwurf, einfach nur ein Austausch auf Augenhöhe.
Sagt sie, sie hat Zweifel, kannst du ihr die andere Hundeschule ja ans Herz legen.
Fühlt sie sich wohl und glaubt an die Trainerin, wirst du nix erreichen, egal was du machst.
Da bleibt dann nur die Möglichkeit, die Trainerin mal beim VetAmt und Ordnungsamt zu melden.
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