Hundtrainer mit fragwürdigen Methoden - "einmischen" oder nicht?
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ein handyvideo wirkt eventuell Wunder.
Bitte niemanden ohne sein Einverständnis fotografieren oder filmen - damit macht man sich strafbar!
Wenn man so etwas als Tierquälerei anzeigen will (bei der Polizei oder dem Vet.Amt), braucht man Zeugen, die bereit sind, sich für eine strafrechtliche Verfolgung zur Verfügung zu stellen. Ob die Behandlung des Hundes wirklich so schlimm war, das eine Anzeige gerechtfertigt wäre, kann man aus der Ferne nicht beurteilen.
LG,Gisela
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Hi
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Ich stelle mir gerade vor, ich trainiere mit meiner Trainerin und meinem Hund und da kommt eine wildfremde Person daher und redet auf uns ein, dass die beobachteten Trainingsmethoden "fragwürdig" seien... Also ich glaube, da könnte ich nicht freundlich bleiben...
Ich reagiere da sowieso nicht gut, wenn jemand Wildfremdes sich anmaßt, mir (ich formuliere es mal möglichst neutral) unverlangt "Rückmeldung" zu der Art und Weise wie ich meine Hunde führe zu geben...naja, wenn dort aber Tierquälerei betrieben wird und die Trainerin das ja wohl öfter macht, dann gilt das TschG und nicht Deine Befindlichkeit. Wer ein Tier bewußt quält, muß auch damit rechnen, daß es Menschen gibt die nicht wegsehen ;-)
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Aeh nein! Ich dachte, ich darf die Aufnahmen nicht einfach veroeffentlichen, aufnehmen darf ich es schon
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Die Halterin ist erwachsen und kann selbst beurteilen, ob sie ihren Hund diesem Training aussetzen will...
es geht auch nicht um die Halterin, sondern um den Hund, den man schützen muss und weitere Hunde, die bei dieser Trainerin gewürgt werden. Tut dir der Hund nicht leid, dass du dich auf die Seite der freien Entscheidung/Autonomie der Frau schlagen musst?
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Das war doch die Frage. Wie sagt man es denn?
Durch Fragen, wie: Gefällt Ihnen das Training? Fühlen Sie sich wohl dabei? Fühlt Ihr Hund sich wohl dabei? Lernt er freudig und macht gute Fortschritte?
- Wenn die Antworten darauf verneinend sind, was in diesem Fall zu vermuten ist, dann kann man Alternativen aufzeigen.Dagmar & Cara
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Ich musste leider Geld verdienen, darum erst jetzt eine Antwort.
Das Würgen: Leine kurz und Hund am Halsband hochheben, ab und an mal schütteln. Der Hund stand nur noch auf den Hinterpfoten. Er ist nicht in die Leine gerannt oder so. Muss wohl ihr Markenzeichen sein, kleinere Vierbeiner schüttelte sie damals komplett in der Luft.
Nachtrag: die Art des Halsbandes habe ich nicht gesehen, zu viel Fell.
Danke für das Feedback. Wenn ich die HH nochmal sehe, werde ich sie ruhig und neutral ansprechen, mich kurz entschuldigen und sagen, dass ich auf die Trainerin reagiert habe und nicht auf sie. Falls sie mir dann noch zuhört, werde ich sie fragen, ob sie denn glücklich mit der Methode ist und Erfolge sieht. Und ob sie eventuell Interesse an alternativen Vorgehensweisen hat.
Das ist der Plan.
Sollte ich gewisse Leute noch mal beim Würgen und maltretieren treffen dann regiere ich vielleicht ein wenig heftiger
wenn du dir so sicher bist wieso brauchst du schützenhilfe aus nem forum ^^ wo keiner die situation beurteilen kann ausser über deine emotional gefärbte schilderung der sachlage.
Textverständnis ist eine schöne Sache, es geht mir um das wie ansprechen und was sagen. Und glücklicherweise habe ich hier ein paar sehr gute Vorschläge bekommen.
Ich stelle mir gerade vor, ich trainiere mit meiner Trainerin und meinem Hund und da kommt eine wildfremde Person daher und redet auf uns ein, dass die beobachteten Trainingsmethoden "fragwürdig" seien... Also ich glaube, da könnte ich nicht freundlich bleiben...
Ich reagiere da sowieso nicht gut, wenn jemand Wildfremdes sich anmaßt, mir (ich formuliere es mal möglichst neutral) unverlangt "Rückmeldung" zu der Art und Weise wie ich meine Hunde führe zu geben...
Und dann gleich auf diese Art und Weise und in diesem Tonfall. Nein, einfach nur nein.
Es geht mir nicht darum, wie du dich in der Rolle der HH fühlen würdest sondern wie ich es anstellen kann, der Frau vielleicht einen alternativen Weg zu zeigen. Was sie dann macht liegt nicht in meiner Hand.
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Bei mir war auch länger eine "Trainerin" unterwegs, ich sah sie sowohl mit Hund und Halter gemeinsam, wie auch allein mit den Hunden
unterwegs. Ceasar Milan ist da ne Streicheloma gegen gewesen. Halter und Hunde waren völlig planlos, außer Kontrolle, teilweise haben sich
2 Leute auf den Hund geschmissen um ihn am Boden zu "entspannen"
Ich habe es so gemacht, dass ich in ausreichendem Abstand (mind. 20-30m) mit meinem Hund trainiert habe, so wie es uns beiden Spaß gemacht hat.
Lupo lief frei eine schöne UO, trickste, apportierte usw. Die Halter der gegängelten Hunde schauten rüber, man sah es in ihrem Hirn rattern...
Eine Dame sprach mich dann tatsächlich mal im Park an (sie ohne Hund), wie man das schafft, dass der Hund freudig gehorcht, bei einem bleibt usw.
Hab ihr ein paar Internetseiten empfohlen, Stichpunkte zum Googeln gegeben - sie hat es angenommen, der Hund läuft heute viel besser und
entspannter, ich seh sie ab und zu noch. Die Trainerin hab ich zum Glück seit Monaten nicht mehr gesehen, auch der andere Halter scheint nun einen
anderen Weg gewählt zu haben.
Die Idee ist gut, allerdings weiß ich nicht, ob wir ein Paradebeispiel für den Erfolg positiver Verstärkung sind
Ich mit dem Dicken alleine vielleicht, mit viel Hühnchen.
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Schwierige Situation.
Das Training filmen würde ich nicht. Das kommt als betroffener des Films wohl total komisch rüber.
Würde von keinem Tipps annehmen der mich unerlaubt einfach filmt. Auch wenn der Hintergedanke ein guter wäre.Wenn das Mädel alleine mit Hund unterwegs ist, vielleicht einfach hingehen und sagen das du Hundeschule x viel besser findest und sie doch da mal reinschnuppern soll. Dann klappt das mit dem Fußgehen bestimmt.
Gar nicht zu sehr mit erhobenem Zeigefinger kommen oder Belehrungen. Da fühlt sie sich nur verurteilt und blockt bei der Kritik sofort ab.
Schön mit Ich-Botschaften und ihre Bedürfnisse ernst nehmen. Dann wird Kritik oder Rat auch angenommen.
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Ich persönlich wäre evtl nicht mehr wirklich diplomatisch dieser Trainerin gegenüber, denn es kann ja durchaus auch sein, daß ein Hund bei diesen Methoden schwer traumatisiert und verletzt wird oder sogar zu Tode kommt. Das ist keine Methode mehr, sondern Tierquälerei. Ich würde da durchaus die Polizei rufen.
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Ich persönlich wäre evtl nicht mehr wirklich diplomatisch dieser Trainerin gegenüber, denn es kann ja durchaus auch sein, daß ein Hund bei diesen Methoden schwer traumatisiert und verletzt wird oder sogar zu Tode kommt. Das ist keine Methode mehr, sondern Tierquälerei. Ich würde da durchaus die Polizei rufen.
Ich habe in einem alten Tread beschrieben, wie die gute Frau auf dem Hundeplatz eskaliert ist. Ich bin nicht zimperlich, wenn ich es für angebracht halte aber ich muss nicht den ganzen "Polizeihundeschutzverein XXX" gegen mich aufbringen. Und dass sie damals ihren Hund auf mich hetzen wollte, habe ich anfangs ja schon erwähnt.
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