Hundtrainer mit fragwürdigen Methoden - "einmischen" oder nicht?
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ein handyvideo wirkt eventuell Wunder.
Bitte niemanden ohne sein Einverständnis fotografieren oder filmen - damit macht man sich strafbar!
Stimmt nicht. Man darf alles fotografieren oder filmen, was man sieht.
Was man nicht darf: Fotos oder Videos von anderen Menschen ohne deren Einverständnis veröffentlichen.
Das mag dir wie Erbsenzählerei vorkommen, aber ich kann es nicht mehr hören, wenn Leute erzählen, man dürfe kein Foto machen, wenn sie in der Nähe sind.
Außerdem könnte man nur den Hund filmen. Dann kann man zumindest dokumentieren, was mit diesem Hund geschieht und das darf man dann auch verwenden (z.B. um es an entsprechender Stelle zu zeigen). Ob das das richtige Vorgehen ist, um die Halterin von etwas zu überzeugen, darf bezweifelt werden.
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Hi
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Zur rechtlichen Seite des Filmens - wie so oft : Das hängt davon ab. Erstmal davon, ob für die Sachlage die DSGVO oder das KUG einschlägig sind und bei der DSGVO von einer Interessenabwägung. Vom Grundsatz her gilt da aber, dass (mit Ausnahmen) das Fotografieren oder Filmen meiner Person meine Erlaubnis erfordert.
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Ich nehme mal an, dass es sich um ein paar Einzelstunden handelt, ich weiß also nicht, ob ich die "Trainerin" noch mal sehe. Aber wenn ja, darf ich das offiziell filmen?
Hunde darfst du filmen, bei Menschen fällt das unter das Persönlichkeitsrecht. Aber wenn du es mit echten Aggros zu tun hast, ist das Filmen nicht ganz ungefährlich.
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Kamera anmachen, dann das Handy senkrecht in die Hosentasche stellen. Da denkt keiner darüber nach, ob du evtl. filmen könntest. Eines der Pfadfinderkinder hat so mal eine Situation gefilmt, die dann zur Anzeige gebracht worden ist, ohne dass er sich in Gefahr gebracht hat.
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ja, nur wie?
Ich dachte vielleicht erst mal eine Entschuldigung, dass ich ihr da so reingegrätscht bin, dann warum diese Frau mich so getriggert hat.
ich kann ihr ja schlecht eine Bücherliste empfehlen oder doch? Das Forum hier? Die Visitenkarte meiner Trainerin?
Wenn das so war, wie du es beschrieben hast ist das Tierquälerei. Und das kann ansprechen, wenn man sich damit nicht grad selbst in Gefahr bringt.
Man kann bei akuter Quälerei mit Sicherheit auch die Polizei zu Hilfe holen.
Filmen und zum Ordnungsamt.
Es ist immer eine Gratwanderung zwischen Anscheissen. Oder wegschauen.
Anscheissen ist doof, aber muss man manchmal machen. Wegschauen geht gar nicht.
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Wenn man wirklich etwas ändern will, ist aber "Anscheißen" der schlechtest gewählte Weg. Denn dann macht das Gegenüber die Schotten dicht und - auch wenn es anders besser wäre - nur weil ein Hund nach Aussage von einer Person mal gewürgt wurde, wird nichts passieren.
Das ist für einen Hund, dem das wirklich passiert, in der Tat schlimm. Für vieles andere ist es super und wichtig und unabdingbar, dass die Interpretation und Aussage eines einzelnen Menschen kein Gewicht hat.
Alles hat zwei Seiten - und wenn man was ändern will, sollte man den Mensch da abholen, wo er steht.
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Ja, das muss man halt versuchen.
Aber man kann nicht jeden aggressiven Psycho auf der Strasse irgendwie "abholen". Manchmal muss man die abholen lassen und es ist besser im Hintergrund zu bleiben.
Normale Menschen kann man ansprechen und selbst "abholen".
Ist halt mit Zivilcourage immer so eine Sache.
Man muss auch an den Eigenschutz denken!
Hier in dem Fall, ist das eine "Trainerin" vom Hundeplatz. Könnte man den versuchen irgendeinen vom Verein (Vorstand vielleicht) ansprechen, antelefonieren, mal nachhorchen...ect.
Geht auch. Ist halt immer die Frage, was das gerade für ein Fall ist.
Weggucken würde ich nicht.
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Ach jetzt versteh ich erst, das "anscheissen" auch andere Bedeutungen haben kann.
Ich bin manchmal so in meinem berliner Slang, dass ich glatt vergesse, dass man das nicht überall so versteht. Sorry.
Anscheissen = "melden, anzeigen".
oder eben einfach "bei den XXX anschwärzen"
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Meine Kollegin aus Bayern, fällt mir grad ein, meint mit "Anscheissen" eher sowas wie "ausschimpfen" "anmeckern"....
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