Lohnt sich Krankenversicherung?

  • Letztlich musst du das für dich alleine entscheiden.

    Aber dann lies genau durch, was dann bezahlt wird im Falle einer OP und was nicht bezahlt wird.

  • Eine Krankenversicherung hätte sich bei unseren beiden Hunden nicht gelohnt. Die sind eher selten Krank und haben eher Operationen. Die Op Versicherung hat sich bei beiden leider schon sehr gelohnt.


    Bei unserem Rotti hätte sich eine Krankenversicherung und keine Op Versicherung gelohnt.


    Man weiß vorher nicht was sich lohnt. Man sollte sich die Frage so beantworten ob man in der Lage ist Krankheiten und chronische Krankheiten ( beides kann sehr teuer werden) bezahlen zu können. Genauso bei der Op Versicherung. Kann man mal eben ein paar Tausend Euro locker bezahlen braucht man nicht unbedingt eine Op Versicherung.


    LG
    Sacco

  • Wichtig ist auf alle Fälle, ganz genau zu prüfen, was die Versicherung tatsächlich bezahlt. Oft muss man tief im Kleingedruckten graben, um zu erfahren, was alles NICHT abgedeckt ist.


    Ich hab weder eine OP- noch eine Krankenversicherung für den Hund. Für mich sind die Verträge, die wirklich fast alles abdecken, einfach zu teuer. Und die preiswerteren haben so viele Ausschlüsse, dass sie auch wieder keine Sicherheit bieten.

  • Sehe ich genauso, lege lieber monatlich etwas zurück.

    Manchmal wünschte ich mir zwar auch eine Versicherung, aber da sind immer so viele Ausschlüsse bzw. die ausgezahlte Summe ist auf einen bestimmten Betrag begrenzt, dass es für mich keinen Sinn macht

    Bei vielen Versicherungen ist es auch noch so, dass der Beitrag sich von Jahr zu Jahr erhöht

  • Sehe ich genauso, lege lieber monatlich etwas zurück.

    Manchmal wünschte ich mir zwar auch eine Versicherung, aber da sind immer so viele Ausschlüsse bzw. die ausgezahlte Summe ist auf einen bestimmten Betrag begrenzt, dass es für mich keinen Sinn macht

    Bei vielen Versicherungen ist es auch noch so, dass der Beitrag sich von Jahr zu Jahr erhöht

    Ja, dazu kommt, dass die Versicherung nach jedem Schadensfall das Recht hat dich rauszuwerfen.. ob sies macht, ist was anderes, aber ich finde es ist ein ungutes Gefühl.

  • Wir legen zusätzlich zur Op Versicherung jeden Monat einen bestimmten Beitrag zurück.


    Wir haben, leider, schon so viel aus der Op Versicherung bekommen das sie es mit unseren Hunden nie mehr reinbekommen. Wir haben es mal nachgerechnet in den 10 und 12 Jahren haben wir insgesamt für beide Hunde knapp 6500 Euro einbezahlt und hatten Op Kosten von knapp 13.000 Euro.

    Unsere Hunde werden keine 20 bis 24 Jahre alt und älter.

    Und bei unserer Hündin steht evtl noch eine GA mit kanpp 4000 Euro an.


    LG
    Sacco

  • Versicherungen sind nicht dazu konzipiert sich zu lohnen, sondern um den Versicherungsnehmer im Fall der Fälle abzusichern.

    Deshalb habe ich auch nur eine OP Versicherung für meine Mädels. Normale Tierarztrechnungen kann ich in der Regel selber stemmen

  • Naja aber ganz ehrlich, ich weiß definitiv, dass die Helvetia gut ist und auch z. B. die Kosten für rassebedingte Erkrankungen bezahlt. Allein das wäre echt teuer. Und selbst wenn ich monatlich 50€ weg lege, deckt das nicht wirklich viel ab. Ich habe allein jetzt in dem einen Monat wo er bei uns ist schon locker 300€ gezahlt.


    Für mich wäre auch persönlich irgendwann die Schmerzgrenze erreicht, wo ich nicht mehr zahlen würde. Ich habe auch noch 4 Kinder Zuhause und auch wenn wir alles für unseren Hund tun, aber z. B. 4000€ bezahlen... würde ich weder auf Raten, noch so. Bis zu einem gewissen Betrag ist das ja alles OK, aber es gibt Dinge, da muss man einfach mal an seine Familie denken und ich weiß es gibt viele hier, die leben gefühlt nur für ihre Tiere, aber für mich ist und bleibt es ein Hund. Und nein, es ist kein direktes Familienmitglied, denn es ist ein Tier, auch wenn wir ihn sehr mögen.


    Das war jetzt mir so am Rande, ohne jemanden hier zu verurteilen. Jeder muss das für sich entscheiden, aber viele geben Unsummen aus und ich rede nicht von 1000€. Aber gerade wenn man Familie hat, muss man finde ich auch daran denken. Deshalb fände ich eine Versicherung gut.

  • aber z. B. 4000€ bezahlen.

    Da ist man echt schnell.


    Ich habe eine OP Versicherung für beide Hunde und die noch nie gebraucht. Ich habe keine KV und würde die jetzt liebend gerne haben. Allein im ersten Halbjahr diesen Jahres hat mein Großer mehr als obige Summe verschlungen und bis an sein Lebensende wird er aufgrund lebenslanger Erkrankung (er ist erst 5 Jahre) pro Jahre mehrere Tausend Euro kosten. Ich würde ihn nie nie niemals einschläfern lassen wegen seiner Erkrankung. Mit richtiger Behandlung und Medikation kann er ein wunderbares weitgehend unbeeinträchtigtes Leben mit normaler Lebensdauer und Belastbarkeit leben. Es gäbe bis auf die immensen Kosten nicht den winzigsten Grund für eine Einschläferung (dürfte natürlich auch kein TA).


    Der nächste Hund hier wird von Beginn an KV und OP Versicherung bekommen.

  • Es redet auch keiner von Einschläferung, aber Fakt ist, dass ich mehrere Kinder habe und die vor gehen und da kann ich nicht eben mal jährlich immer 5000€ für den Hund zahlen. Punkt!

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