Leinenpöbeln... Wir arbeiten dran.

  • Du willst ja schon von dem anderen Hund, dass der blocken geht. Was soll Foxi machen

    Ich WILL das nicht. ?


    In Situationen, in denen wir tatsächlich angegangen werden, ist mir das pöbeln egal.

    Ansonsten wäre der absolute Traum natürlich, das meine Hunde sagen würden "n anderer Hund? Pff. Uns doch egal." das halte ich in der hiesigen Situation allerdings für utopisch.

    Von daher reicht mir ein "ein anderer Hund? Cool, dann gibt Frauchen immer Kekse aus."

    Das klappt mit allen sehr gut, sogar mit Casper, nur Foxi macht daraus ein "Fremdhund!!!! Alarm!!!! Du blöder W****er!! Frauchen, Keks?" was aber auch einfach mit ihrer Grundanspannung zusammen hängt. An Tagen, an denen sie ihre Bodyguardkluft daheim lässt, kann sie nämlich durchaus "ein anderer Hund? Cool, dann gibt Frauchen immer Kekse aus."

  • Kannst du sie vielleicht hinter dich schicken?

    Dann könnte sie ja nicht mehr so arg checken, was kommt.

    Ja, das kann ich und mache ich auch. Es ist nur irre anstrengend für uns beide, weil das dann bedeutet das ich immer aufmerksam sein muss, um sie auf diesem Platz zu halten und für sie verbraucht es ebenfalls viel Energie und Konzentration, dort zu bleiben.

  • Dann hast du dein Ziel doch erreicht.. hmmm?

  • Für mich klingt dein letzter Beitrag danach als hätte Foxi eine sehr hohe Grundanspannung hat. Wenn sie so angespannt ist, hat sie schnell keine Löffel mehr und kann sich nicht mehr zusammenreißen um nicht zu pöbeln.


    Vielleicht kannst du überlegen wie du ihren Alltag bzw. die Spaziergänge weniger stressig gestalten kannst? Ob das nun ähnliche Routen, Erwartungssicherheit das immer an Stelle X eine Übung abgefragt wird, oder halt die Erwartung dass es während des Gassis gar keine Beschäftigung gibt. Muss sie sich im Alltag viel zurücknehmen und ist das zwingend nötig?


    Falls du das Gefühl hast deine Unsicherheit sorgt dafür, dass sie sich zuständig fühlt, würde ich daran arbeiten. Ganz niedrigschwellig, aber trotzdem effektiv sind positive Affirmationen. Ansonsten kann es helfen mehrmals täglich ganz bewusst zu atmen und sich dabei zu entspannen. Das lässt sich dann auch in Stresssituationen gut anwenden, wenn man es einmal mit Entspannung verknüpft hat. Ist so ein bisschen wie konditionierte Entspannung bei Hunden, nur halt für Menschen.

  • An welchen Tagen lässt sie den Bodyguard zu Hause und an welchen nicht? Gibt es da ein Muster?

  • An welchen Tagen lässt sie den Bodyguard zu Hause und an welchen nicht? Gibt es da ein Muster?

    Keins, was mir bisher aufgefallen ist.

    Also grundsätzlich natürlich eher, wenn ich selbst angespannt bin (stressiger Tag, schlecht geschlafen...).

    Aber es kommt auch vor das ich entspannt und gut gelaunt bin und sie ist trotzdem auf Habacht.

  • Wäre es möglich, daß Du mal was ganz anderes macht, wenn ein Hund vorbeigeht? Also zb, daß Du dir genau da die Schuhe bindest. Oder was verlierst und das suchst. Kurz das Handy zückst. Also etwas sehr neutrales, was man nur macht,wenn man sich selbst sicher und wohl fühlt.

  • Hast du mal versucht gezielt die Anspannung aus ihr raus zu trainieren beim an der Leine laufen?

  • Darum hab ich den Thread doch auf gemacht ??

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