Häusliches Programm
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Phonhaus genau das ist es, danke, dass Du es für mich formuliert hast, ich konnte es nicht so klar auf den Punkt bringen.
Frau_Wau das machen wir alles, kann er auch alles. Ich kann ihn mit Leckerlis bewerfen und er rührt sich nicht. Aber das sind eben antrainierte Dinge, das ändert an unserer Beziehung nichts.
Unser größtes Problem ist, dass wir ihm nichts Essbares abnehmen können und das Giftködertraining nichts gebracht hat für den Ernstfall, er weiss genau, was wir wollen, kann das auch, entscheidet aber selbst, wie lukrativ das jetzt für ihn ist. Und ja, er hat uns gut erzogen was spielen und kraulen angeht, überhaupt Aufmerksamkeit. Und Ruhe hält er nur, wenn es ihm passt usw usw. Ja, wir stehen dazu, wir haben einen verzogenen kleinen Hund. An sich okay, aber für Onno nicht nur gut.
Samita ich kann Dir nur zustimmen , Onno durfte noch nie auf Couch oder Bett aus anderen Gründen und das hat uns auch nicht vor dem Überflieger Problem bewahrt.
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Ich hab jetzt mal ein klein wenig durch Deine früheren Beiträge gestöbert. Erstmal eine Frage:
Ist Onno wieder ganz gesund? Und wie sieht es mit der Kastration aus, habt Ihr das machen lassen und wenn ja, ist er schon wieder ganz erholt?
Wenn da in den letzten Monaten einerseits viel Programm Outdoor war, andererseits viel Aufmerksamkeit und Umsorgung Drinnen, ggf. noch eine hormonelle Umstellung, dann kann das einem jungen Hund schon mal die Murmeln im Schädel Durcheinander rütteln.
Was sind denn die „Baustellen“, an denen Ihr arbeiten müsst/wollt?
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Phonhaus gesund ist er nicht, er bekommt weiter Kortison, kastriert ist er auch noch nicht, ging aus gesundheitlichen Gründen noch gar nicht. Der Chip wirkt aber noch. Natürlich hat Onnos Krankheit auch etwas mit unserem Problem zu tun, Stress ist einfach nicht gut für Ihn und das ist natürlich das Ziel. Weniger Diskussionen, mehr Ruhe im Sinne weniger Hinterfragen usw. Und natürlich haben wir in den letzten Monaten öfter mal fünfe grade sein lassen. Der Schock über den möglichen Verlust sitzt schon tief.
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Ok, verstanden, glaube ich. Euer Ziel ist, dass er sich deutlich mehr auf Euch verlässt und sich anpasst, darüber zu mehr Ausgeglichenheit und innerer Ruhe kommt und weniger stressanfällig ist.
Wie alt ist er denn?
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Ja. Ja.... das pöhse Canishausprogamm, was eigentlich nicht für „mein Hund hört nicht so gut“ gemeint ist..... immer wieder fein, nur die möglichen Stellschrauben möglichst negativ runterzuleiern, ohne das Ganze drum Herum zu erklären, die Rolle des Menschen zu erläutern, die Variablen oder oder oder....
Es geht ums Beachten, ums Zuhören...
Und je nach Hund reichen Kekse manchmal nicht.
Aber ach so, ja stimmt, dann kommt Canis bestimmt gleich wieder mit Status und Rudel und Alpha um Die Ecke....
Was ich ja echt ned verstehe, warum man sein Geld für Seminare ausgibt, wenn man die Art der Trainer eh nicht mag.
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Also - mit den augenblicklichen unterschiedlichen „Schulrichtungen“ kenne ich mich nicht so dolle aus, meine Hundeschulzeiten sind lange her Da kriege ich mehr die Diskussionen darüber mit als die Inhalte selbst.
So rein aus dem Gefühl heraus würde ich bei einem überkandidelten aufmüpfigen und nicht ganz gesundem Stresskeks - so würde ich das verstehen - nicht so wie beschrieben vorgehen. Aber das hängt vielleicht auch daran, dass mir das auch überhaupt nicht liegt, ich mag keine künstlichen Grenzen und Regeln.
Wichtig wäre mir, dass ich dort Grenzen setzte und reguliere, wo sie mir wichtig sind und wo ich das Gefühl habe, dass der Hund sich was „herausnimmt“, was ihm, mir oder unserer Beziehung nicht gut tut. Das ist halt sehr individuell und erfordert nicht nur, dass man dem Hund gut zuhört, sondern auch sich selbst (was ich ungleich schwieriger finde).
Heißt: Wenn Onno z. B. um Punkt Uhrzeit xyz auf der Matte steht und sein Futter haben will und zwar gleich, hier, jetzt und sofort, sonst ... und mich das ansickt oder ihn stresst, - dann würde ich am Thema Futtergabe regulieren. Andernfalls sähe ich da keinen Sinn drinnen, da wären mir die Vorteile aus routinehafter und verlässlicher Bedürfnisbefriedigung bei Weitem wichtiger.
Bei einem „kleinen Prinzen“ hilft ja oft ganz einfach schon, sich ein bisschen weniger einen Kopf um ihn zu machen Wann nervt er denn, was gibts da an Beispielen?
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Beispiel :Irgendwann habe ich mal angefangen, nach dem Kaffee trinken der Menschen mit dem Hund in den Garten spielen zu gehen. Passte so gut in unseren Tag. Nun steht der Herr immer wenn er glaubt, dass ich fertig bin mit Essen, freudig wedelnd vorm Sofa, dann grummelnd, dann ein bisschen fiepen usw. Natürlich schick ich ihn dann weg, dann geht er kurz und dann siehe oben, und nein er gibt nicht nach 20 Minuten oder einer Stunde oder 2 Tagen auf.
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Schlau und weiß, was er will
Will er da seine Wünsche durchsetzen und Bespaßung von Dir, auch wenn Du das nicht möchtest? Das z. B. würde ich mit einem guten Buch in der Hand aussitzen, Ohrstöpsel helfen dabei auch. Vielleicht noch ne schöne Duftkerze und ein Keks. Für Dich. Wenn er grundsätzlich weiß, wie und wo er sich entspannen kann - und ggf. nich ein Spielzeug oder ein Kauteil hat - dann hat er ja die Möglichkeit, sich mit sich selbst zu beschäftigen.
Oder so lange wegschicken - wenn er das kennt - bis er weg bleibt. Und zwar ohne schlechtes Gewissen, sondern mit Konsequenz und ggf. auch mal Verärgerung in der Stimme.
Ein Kindergitter wäre da auch ne Möglichkeit. Was für Dich funktioniert und wobei Du kein schlechtes Gefühl bzw. Gewissen „dem armen Hund“ gegenüber bekommst. Einschränkung:
Wenn Du das Gefühl hast, dass er sich tatsächlich nicht anders zu helfen weiß, als bei Dir zu „nerven“, dann müsste das Thema Ruheplatz ganz neu aufgebaut werden.
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