Häusliches Programm

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    Hi


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    • Und man konzentriert sich schnell auf die "Fehler" des Hundes, auf die problematischen Situationen und misst ihnen eher im Training noch mehr Aufmerksamkeit zu (

      Ja und das war das schlimmste, ich hatte den Eindruck mein Hund ist der schlimmste Hund auf Erden und ich war nur noch auf alles schlechte konzentriert und hab gar nicht mehr gesehen was eigentlich gut läuft und nebenbei das was schlecht lief war für unseren Alltag nicht mal so relevant aber das muss ein Hund können, wenn er gut erzogen sein soll. :ugly:

      Murphy wurde erst zu einem recht entspannten Hund mit dem ich bis auf die Leinenpöbelei recht zufrieden bin als ich mich von dieser Hundeschule losgesagt habe. Und ich habe lange gebraucht zu verstehen das alles gar nicht soooo schlimm ist wie mir immer eingeredet wurde.


      Aber klar wenn er so nervt ist das ungut. Bei uns ist aber auch kein Tag gleich es wird nicht immer zur selben Zeit Gassi gegangen, es gibt nicht immer zur selben Uhrzeit Futter und auch nie zur selben Uhrzeit Kauzeug oder Leckerlis, weil das bei uns vom Ablauf her gar nicht geht. Wenn sich das so eingeschlichen hätte würde ich das auch aufbrechen wollen. Ich würde ihn auch auf den Platz schicken, wenn er nervt und eben einfach alles mal zu anderen Uhrzeiten machen mal eher, mal später.

    • Ich denke, das Problem liegt nicht am Hund. Das ist halt ganz typisch Pudel. Die sind nicht dumm und nutzen die Lage aus. Es fiept, ihr springt. Zusammen mit einem aktiven Hund, der Ruhe und Zurücknehmen lernen muss, entwickelt sich da so ein "lustiges" Wechselspiel. Aktion - Reaktion und zwar falsch rum bei euch.


      Der Hund ist bestimmt super und ganz süß Ihr müsst an euch und euren Qualitäten als Führungsperson arbeiten. Warum sollte der Hund fiepen, wenn sonst alle seine Bedürfnisse erfüllt wurden? Hier hat keiner blöd rumzustehen und aus Langeweile zu nerven. Und wenn ich sag, auf deinen Platz, dann heißt es nicht dabenen legen.


      Das Fiepen und Ausprobieren, wie weit kann man für Aufmerksamkeit gehen, machen die Welpen hier teilweise schon mit 6 Wochen. Die probieren jetzt schon rum welche Wirkung sie erzielen.


      Zum Thema häusliches Programm sollte dein Trainer dir eine Liste erstellen oder sich euren Alltag mehrmals ansehen. Der hat doch genaue Vorstellungen.

    • Wenn er dich nervt und du schickst ihn vergeblich weg, dann nervt er nicht richtig.


      Meine können das auch, die merken, wenn ich nur so halbherzig "Schluss jetzt" sage und vielleicht doch noch mit mir verhandeln lasse - dann kommt es auch öfters vor, dass ich mich tatsächlich breit schlagen lasse.

      Wenn ich aber wirklich nicht kann oder mag, reicht ein "Schluss jetzt" und es ist wirklich Schluss.

      Muss irgendwie an meiner Stimme oder Stimmung liegen und wie das rüberkommt. Richtig echt oder halbherzig unentschlossen.

      Und das nutzen dann die Zwerge gnadenlos aus. Silver als diensteifriger Hütehund führt auch halbherzig gegebene Anweisungen minutiös aus, aber die Zwerge (bei denen u. a. Sturheit in der Rassebeschreibung steht, die sie scheinbar auch gelesen haben), fragen dann nochmal nach. Und je nachdem, auf welchem Bein sie mich erwischen, haben sie Glück und ich geb doch noch nach.


      Hab ich kein Problem damit, solange es im Rahmen bleibt und ich mich im Ernstfall drauf verlassen kann, dass mein Wort gilt.


      Langer Rede kurzer Sinn... bist du bei deinen Ansagen denn auch wirklich authentisch?

    • @Turbofussel du hast absolut Recht.

      Czarek natürlich sind wir das Problem bzw haben es gemacht und nicht der Hund. Und das Bild, auf dem Onno in der Sonne liegt, war ironisch gemeint. Natürlich kann ich ihn auf seine Decke schicken. Aber dann beginnt das Problem :muede:.


      Wir haben hier kein Erziehungs sondern ein Beziehungsproblem. Wir sind Ersthundehalter und haben bis jetzt alles an Kursen, social walks usw usw gemacht. Und uns natürlich reichlich hier belesen. :bindafür:. Hat bei uns nicht gereicht. Wir sind keine natural born Hundeflüsterer :sweet:. Damit wir weiterkommen gibt es jetzt Einzelstunden, so wird es doch gerade hier immer empfohlen.

      Schönen Sonntag

    • Îch verstehe immer noch nicht so recht worum es dir eigentlich geht und finde es ein wenig schade, dass du auf die Fragen die dazu gestellt werden nicht so recht eingehst.

      Du fragst ja nach Hilfe und Tipps. Das ist aber schwer, wenn du nicht darauf eingehst wo du euer Problem siehst und was für Tipps du dir erhoffst.


      Euer Problem ist eigentlich nur, dass euer Hund nicht gut zur Ruhe kommt und Rituale die ihr eingeführt habt (Spielen nach dem Essen) auch einfordert, ja?
      Und du denkst die Lösung ist es alle Rituale und Routinen aufzubrechen und suchst nach Tipps wo und wie man das tun kann?

      Warum möchtest du das denn so machen, wo doch euer größtes Problem ist, dass er schlecht zur Ruhe kommt?
      Routine ist ja etwas, was Sicherheit gibt, was für Entspannung sorgt und somit Ruhe in etwas reinbringt. Natürlich nur, wenn es Routinen sind, die genau das vermitteln.

      Ein fester Rückzugsort für den Hund, wo er gern liegt (ja, mei. Wenn das neben dem Körbchen ist, dann ist es halt neben dem Körbchen), wo er in Ruhe gelassen wird, wo er runter fahren kann.

      Das ist doch eine Routine, die aufzulösen völlig kontraproduktiv wäre. Ihr wollt ja, dass er zur Ruhe kommt.


      Oder so die klassische "Fütter-Situation". Man nimmt den Napf, geht in die Küche, öffnet die Futtertonne und der Hund kommt hinterher. Das ist doch eigentlich ein Ritual, was super praktisch ist. Weil es dem Hund vermittelt, dass er dann mit in die Küche muss, weil es Futter gibt. Aber halt eben nicht die 20 anderen Male am Tag, in denen man in die Küche geht.



      Ich finde manches liest sich so, als wäre das Ziel alle Routinen aufzubrechen, den Hund völlig zu verunsichern und so dafür zu sorgen, dass der Hund eigentlich gar keine Eigeninitiative mehr zeigt und auf gar nichts mehr reagiert, weil völlig unberechenbar ist, was passiert.

      Das sollte finde ich nicht Ziel des ganzen sein.

    • @Brizo aber es geht doch nicht um meine Ideen sondern die Empfehlung des Trainers :ka:. Wir sollten uns kreative Gedanken machen, um Routinen aufzubrechen, damit er sich mehr an uns orientiert-danke Phonhaus für das klare formulieren. Ja und da habe ich etwas leichtgläubig gedacht, ich könnte hier Ideen schnorren, habs nicht so mit Kreativität. Unsere Probleme kann ich nicht besser beschreiben als siehe oben :ka::


      größtes Problem ist, dass wir ihm nichts Essbares abnehmen können und das Giftködertraining nichts gebracht hat für den Ernstfall, er weiss genau, was wir wollen, kann das auch, entscheidet aber selbst, wie lukrativ das jetzt für ihn ist. Und ja, er hat uns gut erzogen was spielen und kraulen angeht;), überhaupt Aufmerksamkeit. Und Ruhe hält er nur, wenn es ihm passt :pfeif: usw usw. Ja, wir stehen dazu, wir haben einen verzogenen kleinen Hund. An sich okay, aber für Onno nicht nur gut.


      Bei der nächsten Trainerstunde beginnt dann das eigentliche Training.

    • @SanchoPanza

      Aber die TE schrieb doch auch nie, dass sie das so macht? Sie bat um Ideen zum Thema häusliches Programm, dann entspann sich eine Diskussion darüber, was häusliches Programm bedeutet und wie das in verschiedenen Theorien evtl. missbraucht wird.

      Sie hat doch Beispiele genannt, die sich auf das von ihr genannte Konzept beziehen (und ich habe hierzu eine Alternative genannt). Ich finde jetzt den Fehler ehrlich gesagt nicht...?

      Ups, ich habe den Usernamen vertauscht :doh: Dann sind deine Fragen natürlich berechtigt :smile:

      ... obwohl es sich aus dem Kontext heraus so liest, als wäre die TE aber auch noch unsicher, was von den Methoden zu halten ist?

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