Blasenentzündung oder doch was anderes?
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Hi zusammen,
folgendes Problem:
Vor ca vier Wochen habe ich bei meiner Hündin (2 Jahre) gelb-grünlichen Ausfluss aus der scheide entdeckt. Also mit Urinprobe zum TA. Im Urin waren jede Menge Bakterien und einige Entzündungszellen, Ultraschall oB. Nach einem Antibiogramm hat sie für über zwei Wochen Antibiotika und für 5 Tage entzündungshemmer bekommen. Nach ein paar Tagen wurde sie zusätzlich noch läufig. Am letzten Tag der des Antibiotikums hab ich wieder diesen Ausfluss gesehen, auch auf ihren Decken ect. Also wieder zum TA.
CRP erhöht (referenzwert bis 12.000 normal, sie lag bei 17.000). Also ein neues Antibiotika und wieder Entzündungshemmer. Das ist morgen eine Woche her. Das Antibiotikum geht noch bis Dienstag, nur heute hab ich den Ausfluss wieder gesehen Das kann doch nicht sein das zwei Antibiotika keinerlei Besserung bringen?
Sie macht etwas häufiger Pipi als sonst und putzt sich viel. Kann aber natürlich auch mit der Läufigkeit zusammen hängen (die ist seit ein paar Tagen vorbei).
Der TA wusste schon vergangene Woche nicht was er ihr für ein Antibiotikum noch geben soll, da das erste wohl das erste Mittel ist das man hierbei gibt. Überlege ob ich morgen in die Tierklinik fahre zur weiteren Behandlung.
Hat jemand Erfahrung mit solch einer hartnäckigen Blasenentzündung oder Ideen was es sonst sein kann? Für eine Gebärmutter Entzündung scheint mir der Zeitpunkt sehr untypisch und auf den Ultraschall war nichts zu erkennen.
Lg und danke für eure Hilfe.
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- Vor einem Moment
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Ausfluss klingt für mich nicht nach Blasenentzündung.
Das die Urinprobe besiedelt war heisst ja nichts , könnten Verunreinigungen vom Ausfluss sein.
Ich würde nochmal 2te Meinung einholen.
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. Überlege ob ich morgen in die Tierklinik fahre zur weiteren Behandlung.
Das würde ich auf jeden Fall machen!
Dein TA weiß ja jetzt schon nicht weiter und in der Tierklinik haben sie mehr Erfahrungen und Möglichkeiten.
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Es würde auch Sinn machen, ein Antibiogramm zu erstellen....dann züchtet man nicht sinnlos Resistenzen, während die Entzündung sich fröhlich weiter entwickelt.
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Es würde auch Sinn machen, ein Antibiogramm zu erstellen....dann züchtet man nicht sinnlos Resistenzen, während die Entzündung sich fröhlich weiter entwickelt.
Wie oben im Text steht, wurde eines gemacht und daraufhin das erste Antibiotika gegeben..
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Ich würde wohl erst mal in der Klinik und beim TA fragen, bevor ich hinfahre. Wenn es ein resistenter Erreger ist, und der TA deswegen "ratlos", dann können die da auch nichts machen, oder?
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Ist denn nach dem 1. Antibiotikum ein erneutes Antibiogramm gemacht worden?
Und woraus ist das Antibiogramm erstellt worden - aus Urin oder aus dem Ausfluss?
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Wie oben im Text steht, wurde eines gemacht und daraufhin das erste Antibiotika gegeben..
Sorry, das habe ich irgendwie überlesen
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Ist denn nach dem 1. Antibiotikum ein erneutes Antibiogramm gemacht worden?
Und woraus ist das Antibiogramm erstellt worden - aus Urin oder aus dem Ausfluss?
Es wurde nur beim 1x eines gemacht, aus Urin.
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Ist denn nach dem 1. Antibiotikum ein erneutes Antibiogramm gemacht worden?
Und woraus ist das Antibiogramm erstellt worden - aus Urin oder aus dem Ausfluss?
Öhm, natürlich ..... für solche Fälle gibt es Antibiotikakombinationen und es werden alte AB als Reserveantibiotika vorgehalten
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- Vor einem Moment
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