Mein Welpe mag mich nicht!?

  • Das sind so geile Hunde. Ich mag die kleinen Kobolde total. Eine Freundin von mir zuechtet sie und irgendwann kann ich mir so einen hier echt gut vorstellen (passen auch super zu den irren Malis).


    Elseya Cattles sollen vom Ursprung her einfach Hunde sein, die entsprechend Bumms haben. Ein Hund, der sofort kuscht oder bei 'buh' abhaut taugt nicht fuer die Arbeit mit Rindern. Das zwicken ist ebenfalls normal (gehoert aber dennoch abgestellt!!). Huskys und Cattles haben vom Grundsatz her eins gemeinsam (und auch nur das): es sind Hunde. Der Rest ist rassetypisch anders, weil sie voellig verschiedene Zuchtziele hatten/haben und eben eine ganz andere Selektion stattgefunden hat.

  • Ich habe gerade Bilder geteilt in unserem Pfoto-Thread von meiner 11 Monate alten ACD Hündin welche vergangenes Wochenende das erste mal mit dem IPO Sport Kontakt hatte.


    Mit welchem Eifer und Begeisterung sie dies gemeistert hat kann man da sehr gut sehen und sich ungefähr ein Bild machen was in diesen kleinen “Kerlchen” eigentlich steckt.


    Cattle Dogs sind toll und auch relativ leicht zu erziehen (sie lernen unheimlich schnell, aber auch genauso schnell Blödsinn) wenn man sie einmal zu “nehmen” weiss.


    Ich hab da auch immernoch Momente wo ich an mir zweifle aber ich kann an Tagen wie dem vergangenem WE immer deutlicher sehen wie Cali und ich mehr und mehr zu einer Einheit zusammen wachsen. Und das macht Spass, hat mich aber auch Tränen und Verzweiflung gekostet bisher.

  • OT, aber die sind ja riesig auf den Bildern :skeptisch: Gibts da verschiedene Größen, also so ähnlich wie bei den Pudeln oder Spitzen? Ich „kenne“ nur Cali von noda_flake und die wirkt deutlich kleiner. Klar, Hündin und noch nicht mal ein Jahr, aber ich hatte mir Cattle Dogs trotzdem viel kleiner vorgestellt. Tolle Hunde! :respekt:

  • @schokokekskruemel Nein, gibt keine verschiedenen Größen. Manche Linien sind hochbeiniger als andere aber generell gibt es einen festgelegten Standart.


    Sieht man auf den Bilder auch gut, wie unterschiedlich gebaut die Hunde sind.


    Meine is zb die Größte ihrer Geschwister. Und mit +/- 48cm genau an der Grenze für eine Hündin. Ihre Schwestern sind teilweise nur 43cm gross und noch zierlicher als Cali. Das Muttertier ist aber auch nicht sooo gross :pfeif:

  • Diese Bilderreihe verdeutlicht sehr gut wofür Cattle Dogs eigentlich gezüchtet werden


    https://www.flickr.com/photos/…albums/72157600136295582/

    und son Hund holt man sich dann, weil man gerne draußen spazieren geht ^^

    Oh Gott, das dachte ich auch gerade.


    Echt krasse Bilder. So wie da zu 80% gehen die aber nur mit aufmüpfigen Rindern um, oder? Also hüten die sonst auch eher ruhig, um die Herde nicht zu stressen?

    Mir fiel da gerade ein Video ein, was mir ne Kundin geschickt hat, von einem soooo toll an den Schafen arbeitenden BC und der sah quasi auch durchgehend so aus, (wie die Cattle auf den Bildern) und hat einfach die Herde massiv unter Stress gesetzt und das wird ja nicht der Plan sein...also auch beim ACD nicht.

  • Ich hatte gerade am Wochenende eine Unterhaltung mit jemandem, der einen Cattle Dog für seine Rinder benutzt ... er möchte als nächstes einen Border Collie, damit seine Nerven das besser aushalten. Der Cattle Dog ist einfach zu "irre" bei der Arbeit - bringt sich häufig in Gefahr und war dadurch auch schon das ein oder andere mal kurz davor wirklich schwer verletzt zu werden oder gar zu sterben. Er möchte als nächstes lieber einen Hund, der zwischendurch noch etwas mehr an seinem eigenen Leben hängt.


    Und genau so ist es auch: Cattle Dogs unter den Hütern sind quasi das, was bei der Jagd die Jagdterrier sind ...


    Ich mag auch lieber Hunde, die alles etwas ruhige angehen. Es gibt viele Border Collies, die sehr erfolgreich in Betrieben mit Rindern und Kühen arbeiten. Da geht es nicht so ab wie bei einem Cattle Dog ... (wobei es natürlich auch unter den Cattles solche und solche gibt.)

  • Ich frage mich wirklich, welcher Züchter jemandem, der bisher nur ganz andere Hundetypen gehalten hat und keine realen Erfahrungen mit Cattles hatte, diesen als "Begleiter in der Natur" abgibt:rotekarte:


    Gut, jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen, jetzt bleibt nichts anderes, als sich auf diesen speziellen Hundetyp einlassen, Erfahrungen sammeln (vielleicht kannst du dich mit anderen Haltern vernetzen?), nach einem Trainer suchen, der in Sachen Hütehunde versiert ist und das Beste draus machen. Dazu wird aber auch gehören, dass dieser Hund irgendwann einen Job braucht, der über schöne Runden in der Natur hinaus geht:ka:

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