Diese 2 Rüden - eure Einschätzung bitte - wird das was auf lange Sicht?
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Naja, dass 2 Rueden in dem Alter nicht sofort die besten Kumpels sind und es da auch mal knallt, bis die Fronten geklaert sind, ist mAn eher normal.
Wie sich das entwickelt, kann dir hier absolut niemand sagen. Allein schon, weil euch keiner sieht. Ich finde aber, es klingt ganz ok.
Meine 2 sind zusammen aufgewachsen bzw. Pan war 14 Monate als Kalle mit 8 Wochen kam. Das ging ohne Thema. Dann gabs 2x Knall, davon 1x richtig und danach war es wieder ok (auch weil ich da eben dann entsprechend gehandelt hab). Beide Male waren aber u.a. starke Schmerzen bei Kalle der (Mit-)Ausloeser.
Heute (sie sind 8 und 9) sind die phasenweise beste Freunde und phasenweise wohnen sie einfach nur in der selben Wohnung Aber sie sind auch unbeaufsichtigt zusammen.
Weiber untereinander empfinde ich bzgl. dem entspannten Zusammenleben wenn es mal geknallt hat als deutlich kritischer!
Danke für deine Meinung. In der Vergangenheit hatte ich nur das Gespann (Rüde/Hündin, beide kastriert) und das ist natürlich eine ganz andere Dynamik als so zwei Halbstarke, deshalb interessiere ich mich sehr für die Erfahrungswerte/Einschätzungen von anderen.
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Hi
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Ich bin noch nicht lange mit 2 Hunden unterwegs und daher nur eine kleine Hilfe.
Wir haben 2 Rüden allerdings kam der 2te als Welpe dazu als die Nr 1 schon 4,5 Jahre alt war.
Unser Alter wollte den Welpen am liebsten platt machen . Futter, Spielzeug, Zuneigung waren ein ätzender Albtraum!
Nach 4 Wochen war plötzlich alles ok und je mehr Zeit vergeht desto enger wachsen sie zusammen.
Gelegentlich wird nochmal geknurrt und Futter wird hier auch nicht geklaut. 7 Monate später weiß jeder was für den anderen ok ist und was nicht.
Würde aus der Erfahrung raus sagen das man die ersten Wochen überhaupt nicht sagen kann wie es mal wird.
Wow, hätte gedacht, mit nem Welpen wäre das so easy und die wachsen gut zusammen, zumindest wenn der Althund generell verträglich ist und bekommt einer eine 1 mit Sternchen von mir.
Vermutlich muss man sich von der Idealvorstellung trennen, dass zwei Hunde dann immer "best buddies" sein müssen, die zusammen spielen etc.
Von der Idee musste ich mich auch trennen
Der Althund ist mit allem und jedem super verträglich aber im selben Haus einen "Konkurrenten " vorgesetzt zu bekommen, der nicht wieder abgeholt wird, ist nicht für jeden Hund einfach.
Meine 2 spielen selten und dann auch nur kurz, sie liegen auch nie zusammen und kuscheln. Das war in meiner rosa Phantasiewelt anders.
Trotzdem würde ich sagen das sie sich mögen. Die machen halt Hundedinge zusammen und vermissen/suchen/begrüßen den anderen wenn ich was getrennt mache. Sie überlassen dem Anderen Spielzeug oder interessante Stellen usw.
Das muss halt so reichen.
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Ich kann dir leider mit 2 Rüden nicht dienen. Ich kann dich aber beruhigen, dass auch mal mit Hündin und Rüde knallt.
Deine Beschreibung hat sich eigentlich schon ganz angenehm gelesen. Große Probleme sehe ich da jetzt nicht.
Unsere haben zum Beispiel mit den Ressourcen Probleme. Wir müssen bei Futter, Spielzeug und uns als Ressource immer ein Auge drauf haben. Es passiert zwar selten, aber 1 mal im Jahr müssen wir auch dazwischen gehen und jeden in seine Schranken weisen.
Ansonsten kuscheln unsere auch nie zusammen. Beide verstehen auch etwas anderes unter "Spielen", sodass sie beim spielen praktisch "aneinander vorbei spielen".
Wie auch bei danimonster vermissen sie sich trotzdem und gehen auch zusammen die selben Spuren nach und und und... -
Ich würde dir raten den 2. weiter zu vermitteln, Pflegestelle zu bleiben!und den Hund zu behalten, der passt.
Für mich liest es sich unpassend.
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Kannst du auch erklären warum?
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Ich würde dir raten den 2. weiter zu vermitteln, Pflegestelle zu bleiben!und den Hund zu behalten, der passt.
Für mich liest es sich unpassend.
Was genau liest sich daran für dich unpassend?
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Ich les da jetzt auch nichts raus, was mich zu der Annahme kommen liesse, das könne nicht klappen.
Hier hats immer wild durcheinandergewürfelte Konstellationen gegeben - meist hab ich anfangs sehr viel Management betrieben und dies dann je nach weiterem Verlauf schneller oder langsamer abflauen lassen. Wichtig finde ich, dass Du ein Auge drauf hast, dass es in ein paar Wochen bis Monaten nochmal "stressiger" werden könnte, dann, wenn der 2. nämlich tatsächlich angekommen ist.
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Ich finde, es liest sich eigentlich recht gut. Du achtest darauf, dass keiner dem anderen die Mahlzeit mopst und ansonsten scheinst Du ja die Probleme (Ressourcen) doch gut im Griff zu haben. Es liest sich sehr hoffnungsvoll! Und ja, die beiden Rüden müssen sich ja miteinander auseinander setzen und so lange keine Beschädigungsabsicht dahinter steckt, finde ich es einen Versuch wert diese Konstellation von 2 Rüden zu pflegen und zu managen.
Sollte es wider erwarten doch nicht funktionieren, solltest Du Plan B - eine Abgabe des 2. Rüden - im Hinterkopf haben und das aber auch ernsthaft durchziehen. Schließlich soll ja die nächsten 15 Jahre die Hundefreundschaft in Harmonie verstreichen und nicht unter ständiger Hab-Acht-Stellung stehen.
Trau Dich! Es kann funktionieren!
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Bei mir kam Amun auch als erwachsener Hund dazu, da war er 3 1/2. Anfangs wollte er von den beiden anderen gar nix wissen, bei der Ankunft kurz Hallo gesagt, dann hieß es "Lasst mich in Ruhe" Das haben die auch akzeptiert.
Und plötzlich lagen die beiden Zwerge eng aneinander gekuschelt im Körbchen.
Bei uns war alles ganz unspektakulär.
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Mit sehr viel Management geht alles. Schöner ist es, wenn es einfach passt.
Und irgendwas stimmt ja nicht.
Sonst würde nicht gefragt werden.
Und mir wären sie zu nah im Alter.
Aber die Mehrheit findet es doch toll.
Nimm ihn.
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