Diese 2 Rüden - eure Einschätzung bitte - wird das was auf lange Sicht?

  • Danke für deine Meinung. In der Vergangenheit hatte ich nur das Gespann (Rüde/Hündin, beide kastriert) und das ist natürlich eine ganz andere Dynamik als so zwei Halbstarke, deshalb interessiere ich mich sehr für die Erfahrungswerte/Einschätzungen von anderen.

  • Von der Idee musste ich mich auch trennen :ugly:

    Der Althund ist mit allem und jedem super verträglich aber im selben Haus einen "Konkurrenten " vorgesetzt zu bekommen, der nicht wieder abgeholt wird, ist nicht für jeden Hund einfach.


    Meine 2 spielen selten und dann auch nur kurz, sie liegen auch nie zusammen und kuscheln. Das war in meiner rosa Phantasiewelt anders. :pfeif:

    Trotzdem würde ich sagen das sie sich mögen. Die machen halt Hundedinge zusammen und vermissen/suchen/begrüßen den anderen wenn ich was getrennt mache. Sie überlassen dem Anderen Spielzeug oder interessante Stellen usw.

    Das muss halt so reichen. ;)

  • Ich kann dir leider mit 2 Rüden nicht dienen. Ich kann dich aber beruhigen, dass auch mal mit Hündin und Rüde knallt.
    Deine Beschreibung hat sich eigentlich schon ganz angenehm gelesen. Große Probleme sehe ich da jetzt nicht.

    Unsere haben zum Beispiel mit den Ressourcen Probleme. Wir müssen bei Futter, Spielzeug und uns als Ressource immer ein Auge drauf haben. Es passiert zwar selten, aber 1 mal im Jahr müssen wir auch dazwischen gehen und jeden in seine Schranken weisen.
    Ansonsten kuscheln unsere auch nie zusammen. Beide verstehen auch etwas anderes unter "Spielen", sodass sie beim spielen praktisch "aneinander vorbei spielen".
    Wie auch bei danimonster vermissen sie sich trotzdem und gehen auch zusammen die selben Spuren nach und und und...

  • Ich würde dir raten den 2. weiter zu vermitteln, Pflegestelle zu bleiben!und den Hund zu behalten, der passt.

    Für mich liest es sich unpassend.

  • Ich les da jetzt auch nichts raus, was mich zu der Annahme kommen liesse, das könne nicht klappen.

    Hier hats immer wild durcheinandergewürfelte Konstellationen gegeben - meist hab ich anfangs sehr viel Management betrieben und dies dann je nach weiterem Verlauf schneller oder langsamer abflauen lassen. Wichtig finde ich, dass Du ein Auge drauf hast, dass es in ein paar Wochen bis Monaten nochmal "stressiger" werden könnte, dann, wenn der 2. nämlich tatsächlich angekommen ist.

  • Ich finde, es liest sich eigentlich recht gut. Du achtest darauf, dass keiner dem anderen die Mahlzeit mopst und ansonsten scheinst Du ja die Probleme (Ressourcen) doch gut im Griff zu haben. Es liest sich sehr hoffnungsvoll! Und ja, die beiden Rüden müssen sich ja miteinander auseinander setzen und so lange keine Beschädigungsabsicht dahinter steckt, finde ich es einen Versuch wert diese Konstellation von 2 Rüden zu pflegen und zu managen.


    Sollte es wider erwarten doch nicht funktionieren, solltest Du Plan B - eine Abgabe des 2. Rüden - im Hinterkopf haben und das aber auch ernsthaft durchziehen. Schließlich soll ja die nächsten 15 Jahre die Hundefreundschaft in Harmonie verstreichen und nicht unter ständiger Hab-Acht-Stellung stehen.


    Trau Dich! Es kann funktionieren!

  • Bei mir kam Amun auch als erwachsener Hund dazu, da war er 3 1/2. Anfangs wollte er von den beiden anderen gar nix wissen, bei der Ankunft kurz Hallo gesagt, dann hieß es "Lasst mich in Ruhe" Das haben die auch akzeptiert.

    Und plötzlich lagen die beiden Zwerge eng aneinander gekuschelt im Körbchen.

    Bei uns war alles ganz unspektakulär.

  • Mit sehr viel Management geht alles. Schöner ist es, wenn es einfach passt.

    Und irgendwas stimmt ja nicht.

    Sonst würde nicht gefragt werden.

    Und mir wären sie zu nah im Alter.

    Aber die Mehrheit findet es doch toll.

    Nimm ihn.

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