Diese 2 Rüden - eure Einschätzung bitte - wird das was auf lange Sicht?
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Wen ihr den Neuen wirklich mögt, würde ich es versuchen. Ist ja keine superscharfe, fürchterlich ressourcenverteidigende Rasse, der Anfang klingt für mich nicht übel, und wenn ihr bereit seid, das Ganze zu managen, würde ich da eine gute Chance sehen.
Wir hatten phasenweise zwei intakte größere Rüden, ein Brüdergespann, Söhne meiner Hündin, von dem der eine uns gehörte, der andere regelmäßig länger in Pflege kam. Es waren Mixe, also zwei sehr verschiedene Hunde. Die kloppten sich immer einmal innerhalb der ersten Tage, dann war alles besprochen, und sie kamen reibungslos miteinander aus. Keine große Liebe oder innige Freundschaft, aber sie lebten gut nebeneinander, machten gemeinsam ihre Hundedinge und uns nicht viel Probleme.
Spannungen gab es nur, wenn man zuließ, dass ihre Mutter sich einmischte. Die hatte lebenslang die Pfoten fest auf dem Nachwuchs und kniebelte die zwei gern so, dass der Streß irgendwo hinmußte - und dann kloppten sie sich wieder. Aber nie schlimm, bei denen traf es tatsächlich zu, dass sie sich so schnell wieder vertrugen, wie sie Ärger gehabt hatten. Die Hündin hätte ewig nachgetragen.
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Hi
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Huhu, dass es bei einem gleichgeschlechtlichen Pärchen mal zu einer "Meinungsverschiedenheit" kommt, halte ich für durchaus normal. Als Halter weiß man ja auch mit der Zeit, womit die Beiden ein Thema haben und kann dann entsprechend umsichtig handeln bzw. managen.
Bei Newton und Hunter ist DAS Thema über das es potentiell Meinungsverschiedenheiten gibt das Thema Futter. Bzw. genauer gesagt geht es um die Hauptmahlzeiten. Wenn ich Leckerli zuteile, z.B. ist das absolut kein Problem.
Solange es einzelne Situationen sind, die man managen muss, halte ich das für absolut in Ordnung. Kritisch finde ich es, wenn man immer mehr ins Mirkomanagement kommt und kein unbeschwerter Alltag mehr möglich ist. Also so Dinge wie, dass man die Hunde wirklich laufend trennen muss, oder sie ständig unter Gehorsam stehen müssen, damit es klappt.
Aber so hört es sich bei euch ja ganz und gar nicht an! Ich denke, ich würde da einfach noch ein bisschen Zeit geben. Die Hunde kennen sich ja noch nicht so lange.
Lg,
RafiLe
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Ich find es ja eher sehr ungwoehnlich, wenn man 2 Rueden in diesem Alter zusammenbringt und 0,0 managen muss..
Klar, kann es schief gehen. Es kann aber auch klappen.
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Ich hab zwar zwei Hündinin zwei Jahre auseinander als Luthin mit 7,5 Monaten bei uns einzog.
Durfte sie erst mal gar nix in Abby Nähe. Sich nicht ankuscheln usw...
Abby hat dann in den ersten drei Monaten Stück für Stück die Zügel gelockert und jetzt sind sie ein Herz und eine Seele. Jetzt vermissen sie sich wenn einer nicht da ist und kuscheln zusammen schnüffeln zusammen nur getobt wird ganz selten, das machen sie lieber mit mir.
Was ich bei euch etwas kritisch sehe ist das ähnliche Alter, ich glaube das birgt Konfliktpotenzial, weil sich die Verhältnisse immer ändern und neu ordnen müssen, wenn einer der beiden einen Entwicklungssprung macht.
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Ich hab bisher mehrfach gleichgeschlechtliche Hunde zusammengeführt, 2 Rüden allerdings nur 1x (bin wohl mehr eine Hündinnenhalterin). Der vorhandene Hund war 4, der hinzugekommene 6 Jahre alt. Anfangs lag nie irgendwas etwas herum, das zu Stress hätte führen können, geknallt hat es zwischen den Rüden tatsächlich nie. Zwischen meiner ersten Hündin und den beiden Mädels, die hinzukamen, aber- das war immer eine Sache von vielleicht 4 Wochen, dann waren die wichtigsten Dinge abgesteckt und man wurde zum Team.
Ich finde, dass es sich gut liest, dass beide in der Nähe des jeweils anderen entspannen können und im allgemeinen freundlich miteinander umgehen. Ich würde einfach das Thema Spielzeug für ein paar Wochen komplett einstellen und die beiden erstmal zusammenfinden lassen, bis man " den Schwierigkeitsgrad erhöht".
Klar kann man nie wissen, wie es sich wo weiterhin entwickelt, aber ich hätte -rein von der Beschreibung und der Rasse her- erstmal keine zu großen Bauchschmerzen.
Ich habe den Beitrag mit dem Fotowunsch geliked- die wünsche ich mir auch!
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Hab verstanden, etwas anderes als: „Wird gut“ is nicht so erwünscht.
Ich schwenke jetzt auch einfach mal auf den allseits beliebten Bilderwunsch um.
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Ich denke der wichtigste Faktor ist, ob die Hunde permanent angespannt oder gestresst wirken, wenn sie zusammen sind.
Das mal geknurrt wird oder eine Grenze deutlicher abgesteckt halte ich unter Hunden, die plötzlich zusammen leben sollen für völlig normal. Wenn sie ansonsten entspannt miteinander umgehen, ist alles gut.
Ich würde der Konstellation eine Chance geben, dabei aber vorerst genau auf Stressanzeichen und ungewöhnliche Anspannung bei den beiden achten.
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ich würde allerdings jedem hund einen Platz zuweisen, und darauf bestehen, dass sie dort auch liegen, anstatt sich da mit wenig abstand zu “stalken“ (vermutlich liegen die nicht aus freundlichkeit so dicht aufeinander). ,und du solltest erst mal recht viel reglementierte, bis du die Hunde miteinander besser kennen gelernt hast. Und besser mit der Kommunikation zwischen dem beiden und der Dynamik zurecht kommst. Locker lassen ist viel einfacher, als später engzustellen.
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anstatt sich da mit wenig abstand zu “stalken“ (vermutlich liegen die nicht aus freundlichkeit so dicht aufeinander).
Beim schlafen stalken?
Also ich würd das locker sehen. Die 2 schlafen, anstatt sich permanent abzuchecken, dazu sind Clumbers doch eh auch Meuthunde, somit schon von ver Veranlagung her viel lässiger zu zweit (oder 3, 4...) zu halten als manch andere Rassen.
Das Hunde mal aneinanderrasseln halt ich persönlich für völlig normal. Ansagen und Streit gehören doch immer dazu wenn man aus zwei Einzelnen ein Zusammen machen will, egal ob Tier oder Mensch.
Gleich alt, wie Mehrhund als problematisch erwähnte find ich persönlich auch seltsam. Sind ja nun nicht 2 Welpen die man sich gleichzeitig aufs Auge drückt.
Meine Jungs sind ja auch nur ein paar Monate auseinander. Ich weiß halt nicht welche Probleme daraus entstehen sollen? Vor allem wenn die Hunde ja nun schon 2,5 Jahre alt sind und somit schon aus dem gröbsten raus sind.
Clumberine , wie siehts denn aktuell aus?
Und gibts Fotos?
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Solange ich Hunde habe haben wir immer eine Rüdentruppe. Und bis heute waren bis auf die Wurfgeschwister damals noch NIE welche davon "dicke Freunde"
Sie kennen sich, aktzeotieren sich, sie leben miteinander und spätestens beim Nachbarskatzen jagen tun sie sich zusammen Aber soooo Kumpel? Nö
Jo es gab auch schon Kloppereien und theatralische Schaukämpfe mit viiel Gespucke, Gebeisse und Gefauche. Besonders die Spitze sind da bis heute verdammt gut darin Aber das ist alles reines Gehabe. Da fliegt nur Fell und Spucke durch due Luft mehr nicht.
Der Zwergenhamster mit seinen 21cm fällt sogar Lucca mit 38.5cm an und hängt ihm vorne im Kragen wenn ihm was nicht passt
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