Mein Hund hat einen anderen Hund getötet

  • das alles weiß man aber nicht, wenn man einem Leinenpöpelnden Hund begegnet^^

    Ich weiß ja nicht, wie Dein Kontakt zu Deinem Umfeld aussieht, aber hier sprechen Hundehalter miteinander und erzählen sich von solchen Vorfällen. ;)

    Hier nicht.



    Ich denke der Unterschied zwischen den Vorfällen, über die sich im Forum deutlich beschwert wird, und diesem Thread sind einfach die Infos, die man hat, und eben die Details. Der Hund ist gesichert (jetzt noch mehr als vorher), läuft nicht frei und es wird sich über alle Möglichkeiten informiert. Besser kann es doch bei diesen Umständen nicht laufen?! Das ist mir doch tausendmal lieber als wenn solche Geschichten erst Xmal beim OA gemeldet werden müssen, bis der Halter (oder das OA) etwas tut oder der Hund eingezogen wird.

  • Unsere Schätze sind halt Fleischesser und Beutegreifer und draußen in der Natur sterben jeden Tag Tiere, weil andere sie fressen wollen oder sie einen Territorialkampf nicht überlebt haben oder...

    Das ist der Lauf der Welt.

    Aber nur weil's der Lauf der Welt ist, möchte ich dennoch nicht, dass einer meiner Zwerge mal eben im Vorbeigehen von einem Artgenossen kaltgestellt wird. Sorry, aber es gibt Grenzen, was meine Tierliebe angeht. Und bei einem Killer hört sie definitiv auf!

  • Nein weiß ich nicht, aber auf seine blauen Augen werde ich bei jedem Spaziergang mindestens einmal angesprochen (nervt mittlerweile unendlich) und die Leute meinen dann auch selbst immer, da sei ein Husky mit drin..

    Versteif Dich mal nicht so drauf. Mein reinrassiger Border Collie war für die Leute noch während der Arbeit an den Schafen ein Husky wegen des blauen Auges ... Es gibt einige Rassen, bei denen es blaue Augen gibt. Otto-Normal-Hundehalter weiß das halt nicht.

  • Ich versteh momentan grad gar nix mehr.


    An anderer Stelle wird sich bis zum Herzinfarkt aufgeregt, wenn einem ein Tutnix in die eigenen Hunde reinbrettert, der Leinenwirrwarr und vielleicht ein kurzes Abschnappen in die Luft verursacht.

    Und hier bekommt die TE Tipps, wie sie einen Hund - zu dem sie vermutlich noch nicht mal ne richtige Bindung aufgebaut hat, da eh erst kurz da - am Besten vor dem Zugriff der Ämter schützt, und das nachdem er einen anderen Hund getötet hat!

    Und nun sind auch noch die Halter des getöteten Hundes schuld, weil der alleine unterwegs war?

    Ob der nun allein unterwegs war oder nicht, der hatte auch ein Recht drauf, zu leben. Nur weil der einem anderen Hund zu nahe kommt, hat dieser noch lang kein Recht, ihn einfach zu töten.


    Die TE konnte natürlich unmöglich wissen, wie ihr Hund drauf ist, und dass er gleich so heftig zulangt. Das ist ganz ganz dumm gelaufen. Aber nun gehören die Konsequenzen gezogen.

    Und die sollten nicht darin bestehen, dass man in ein listenhundfreundliches Bundesland zieht und die nächsten Nachbarhunde in Bedrängnis bringt!

  • ???


    Der Hund der TE brettert nirgends rein. Der kleine Hund ist in sie gebrettert. Punkt.


    Und die Konsequenzen hat die TE längst gezogen: Trainer kommt, Hund gesichert. Über Zukunft wird sorgfältig nachgedacht. Ehrlich, besser und verantwortungsbewusster gehts doch kaum.


    Recht zu leben - klar. Aber wir befinden uns da auch nicht im Disneyland. Hunde sind keine Menschen und nicht wenige haben ein Artgenossenproblem. Wenn jeder seinen Hund bei sich behält (ausser nach Absprache) gibts solche Vorfälle nicht. In dem Fall hier war es der Kleinhundehalter der null Kontrolle über seinen Hund hatte.


    Vespa ist eine nette. Trotzdem würde ich für einen vors Maul hüpfenden Hasen nicht die Hand ins Feuer legen. Ist sie deswegen ein Killer? Ne. Einfach ein Hund mit Instinkten.


    (Und ich habe auch keine Ahnung warum so viele Kleinhundehalter ihre Minis frischfröhlich zu uns rennen lassen. Zum Teil alt und krank. Ja, das regt mich auf, auch wenn wahrscheinlich nichts passiert.)

  • Hier nicht.

    Ehrlich, das ist ja ganz toll, wenn das - nicht nur bei Dir- ganz anders ist und wenn einige User kein Problem mit der Situation haben.

    Vielleicht sollte man selbst sich nicht zum Maß aller Dinge machen, wenn man eine Situation beurteilt.


    Aus den Beiträgen der TE ist doch erkennbar, dass der Buschfunk bereits läuft. Die Adresse der Leute, denen der getötete Hund gehört, hat die TE unmittelbar nach dem Vorfall über Dritte bekommen. Und ebenso schreibt sie, dass sie sehr häufig auf die blauen Augen ihres Hundes angesprochen wird, wenn sie mit ihm unterwegs ist. Zu glauben, dass niemand den Hund kennt, sich niemand über das Ganze unterhält und dass niemand von dem Vorfall Kenntnis genommen hat, finde ich... gewagt.

  • Ich versteh momentan grad gar nix mehr.


    ............

    Wo liest du irgendetwas davon, dass der Hund vor dem Zugriff von Behörden geschützt werden soll?


    Woher hast du Infos, dass Behörden überhaupt involviert sind derzeit? Den Besitzern des getöteten Hundes scheint es zumindest egal zu sein und sie haben nichts unternommen, laut den Infos die wir hier haben.


    Die TS hat einen Boxer Husky Mix in guten Glauben gekauft vor wenigen Wochen. Ist von dem Vorfall total überrascht worden und versucht gerade das selber zu verarbeiten und zu überlegen, wie sie damit umgeht. Und eben was mit ihrem Hund passieren soll.

    Das dieser Hund ein Listenhund Mix sein könnte, kam ihr anscheinend beim Kauf nicht in den Sinn. Das ist natürlich doof, aber passiert anscheinend einigen Menschen, die sich mit Hunderassen nicht so auskennen.


    Jetzt hat die TS zusätzlich zu dem schrecklichen Vorfall zu verarbeiten, dass ihr neuer Hund, der ihr anscheinend ja schon sehr am Herzen liegt, wohl eine Mischung sein könnte, die in ihrem Bundesland Probleme bekommen kann. Aber das ist auch nur bisher eine Vermutung bzw Einschätzung nach Optik.


    Und jetzt informiert die TS sich umgehend, wie sie nun damit umgehen soll um nichts falsch zu machen, aber auch um den Hund vielleicht nicht aufgeben zu müssen.


    Also ich lese da nichts von Behörden hintergehen oder ähnliches, sondern ich lese jemanden, der innerhalb kürzester Zeit mit wirklich großen Probleme konfrontiert wurde und sich trotzdem nicht leichtfertig gegen ihren (wohl gemerkt neuen) Hund entscheiden möchte.

  • Hier nicht.

    Ehrlich, das ist ja ganz toll, wenn das - nicht nur bei Dir- ganz anders ist und wenn einige User kein Problem mit der Situation haben.

    Vielleicht sollte man selbst sich nicht zum Maß aller Dinge machen, wenn man eine Situation beurteilt.


    Aus den Beiträgen der TE ist doch erkennbar, dass der Buschfunk bereits läuft. Die Adresse der Leute, denen der getötete Hund gehört, hat die TE unmittelbar nach dem Vorfall über Dritte bekommen. Und ebenso schreibt sie, dass sie sehr häufig auf die blauen Augen ihres Hundes angesprochen wird, wenn sie mit ihm unterwegs ist. Zu glauben, dass niemand den Hund kennt, sich niemand über das Ganze unterhält und dass niemand von dem Vorfall Kenntnis genommen hat, finde ich... gewagt.

    Behauptet doch auch keiner, und zur Vertuschung rät hier auch niemand.

    Mir kommts eher vor, dass du dich zum Maß der Dinge aufstellst. Ich wollte dir nur deutlich machen, dass es nicht überall so sein muss, was das Kontakte knüpfen und miteinander reden angeht. Zum Thema Umzug/Melden beim OA habe ich bisher hier noch gar nichts gesagt, dazu kann und mag ich mich nicht positionieren. Was ist also dein Problem?

  • das sagt doch auch keiner!


    Absolute Priorität, und das ist längst beschlossene Sache - von der TE selbst - ist dass dieser Hund zukünftig so gesichert geführt wird, dass er nicht einmal mehr für eine Kamikaze- Maus eine Gefahr darstellt.


    Wenn dies der Fall ist(!), warum nicht nach LEGALEN Lösungen suchen damit TE und Hund nicht getrennt werden?


    Ich verstehe den Sinn des Bedürfnis nach „Strafe“ nicht. ALLE sind bereits gestraft genug.

  • An anderer Stelle wird sich bis zum Herzinfarkt aufgeregt, wenn einem ein Tutnix in die eigenen Hunde reinbrettert, der Leinenwirrwarr und vielleicht ein kurzes Abschnappen in die Luft verursacht

    Worüber sich da aufgeregt wird ist die Uneinsichtigkeit der Halter. Die Tut-Nix Halter handeln fahrlässig, tun das regelmäßig und hören nicht auf Anregungen, ihr Verhalten zu ändern.

    Hätte die TE ihren Hund jetzt frei oder würde ihn nicht sichern (würde also den gleichen Fehler wiederholen), dann sähen die Reaktionen auch ganz anders aus.

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