Mein Hund hat einen anderen Hund getötet
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Niemand wäre so fährlässig einen Hund "im vorbeifahren" als Listi oder eben nicht einzustufen.
Vertue dich da nicht! Die sind besonders geschult und wenn sie die Vermutung haben, es könne sich um einen Listenhund handeln, kontrollieren sie die HH und der Hund wird einbestellt, zwecks Überprüfung.
Übrigens kann auch ich sehr gut erkennen, ob irgendwo Am.Staff und Co mitgemischt haben.
Ich habe seit 30 Jahren mit diesen Hunden zutun.
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Man könnte meinen man spricht hier von einem Mehrfachmörder, der in ein Hochsicherheitsgefängnis muss.
Ein Hund wurde getötet, ja. Das ist unglaublich traurig und es tut mich unendlich leid für ihn.
Dass es nicht die Schuld der TE und ihrem Hund ist, ist hier eigentlich allen bewusst.
Die TE sichert ihren Hund nun, überlegt sich alles sorgfälltig und verhält sich absolut Verantwortungsvoll. Sie hat auch ihre Adresse für den aneren HH hinterlassen.
Trotz allem ist es aber ein Lebewesen, welches gehandelt hat wie es es für richtig gehalten hat. Der Hund ist nicht auf den anderen los und hat diesen nichteinmal gleich gepackt, erst nach erfolglosen Blockversuchen der TE.
Diesem Hund nun jede Freiheit zu nehmen und ihn nicht auf einem Feld mal rennen zu lassen, wo man endlos weit sieht und das an der Schlepp! Entschuldigt, aber gehts noch?
Das kann ich bei einem Hund wie den meinen verstehen, der wirklich alles töten würde wenn er könnte. Zum Glück wurde hier nie jemand ernsthaft beschädigt, aber er hat gezeigt was er will und als nächstes machen wird. Also sichere ich ihn, mehrfach.
Seit ich den Garten einzäunen durfte ist er viel ruhiger, denn ich konnte ihn nicht irgendwo mal rennen lassen, da es hier keinen Ort gibt, bei dem ich weit genug sehen könnte.
Das ist schlimm für einen Hund! Für jedes Lebewesen!
Und das einem Hund zu wünschen, welcher nicht aktiv auf einen anderen Hund los ist, ist - sorry - bescheuert.
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Wow...mit ner Glaskugel oder was? Ja manche Hunde sehen so aus als KÖNNTE da was drin sein..aber zu behaupten man könnte es im Vorbeifahren eindeutig erkennen halte ich für Quatsch sorry...dafür gibt es zu viele Rassen "breiter Kopf und Stirnfalten" woran viele ja meinen einen Staff zu erkennen. Ob Listenhund oder nicht wird nicht mal eben zwischen Tür und Angel entschieden..es gibt einen Verdacht oder einen Vorfall (gemeldet) und es wird eine Phänotypisierung angeordnet...dort wird der Hund begutachtet und entschieden...aber nicht aus dem Auto heraus.
Und nein..die normalen Durchschnittsmitarbeiter werden nicht zu Rasseexperten ausgebildet..die kriegen ein paar Richtlinien und das wars. Natürlich achten die auf Leinenpflicht und und fragen bei Hunde die nach Listi aussehen vielleicht mal nach (zb nach der Maulkorbbefreiung oder so)...aber das wars dann auch. -
Was fuer ein bewusstes Unterwandern?
Der Gedanke, den Hund in einem anderen Bundesland in Sicherheit zu bringen, um ihn hier einer Sanktionierung durch das Amt zu entziehen z.B..
Und noch einmal: es geht mir hier nicht um persönliche Moralvorstellungen.
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Niemand wäre so fährlässig einen Hund "im vorbeifahren" als Listi oder eben nicht einzustufen.
Vertue dich da nicht! Die sind besonders geschult und wenn sie die Vermutung haben, es könne sich um einen Listenhund handeln, kontrollieren sie die HH und der Hund wird einbestellt, zwecks Überprüfung.
Übrigens kann auch ich sehr gut erkennen, ob irgendwo Am.Staff und Co mitgemischt haben.
Ich habe seit 30 Jahren mit diesen Hunden zutun.
"Das OA" ist in sowas nicht geschult. Einzelne Mitarbeiter dagegen eher. Quelle: mein Zukünftiger, der in unserer Stadt beim OA arbeitet (und einen Staff nicht von anderen Molossern unterscheiden kann, weil er damit einfach nix zu tun hat).
In größeren Städten gibt es natürlich eine gewisse Spezialisierung durch die Häufung der Fälle, aber nur weil "das OA" herumfährt, heißt das nicht, dass jeder dieser Mitarbeiter Listis im Augenwinkel erkennen kann.
So oder so muss der TE etwas legales unternehmen, die Möglichkeiten wurden ja aufgezeigt.
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Niemand wäre so fährlässig einen Hund "im vorbeifahren" als Listi oder eben nicht einzustufen...
Der Hund wird nicht im Vorbeifahren eingestuft, aber es reicht ein Blick, um die Vermutung zu äußern und den Hund zur Beurteilung vorzuladen.
Hatte ich zu meiner aktiven Zeit auf regelmäßig (damals war die Kampfhundhysterie in Bayern aber auch höher als jetzt).
Da braucht es keinen Vorfall, da reicht jemand, der meldet, er habe die Vermutung dass bei Familie X ein Kat Hund lebt oder ein OA Mitarbeiter oder Polizist, der den Hund beim Gassi sieht und vermutet, es könnte sich um Kat handeln und schon läuft die Maschinerie.
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Das mir der kleine Hund leid tut steht ausser Frage.
Er ist aber zum Opfer geworden, weil er seinem Halter wohl nicht wichtig war. Warum war er sonst alleine unterwegs?
(...)
Weil es Leute gibt, für die die Welt noch in Ordnung ist. Die nie etwas schlimmes erlebt haben. Die ihre Kinder mit Hunden alleine loslaufen lassen, weil auch sie schon damals mit dem Hund unterwegs waren und nie etwas passiert ist. Die meinen, dass es Welpenschutz gibt und dass sich wenn man nur die Leine abmacht alle Hunde vertragen. Die sich im öffentlichen Raum sicher fühlen. Die kein Horror-Story-facebook haben und kein DF kennen.
Das muss auf diese Leute nicht zu treffen, vielleicht war ihnen der Hund wirklich egal.
Ich glaube aber nicht, dass allen, die sich dumm/naiv und verantwortungslos verhalten, ihre Hunde nicht wichtig sind.
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Was fuer ein bewusstes Unterwandern?
Der Gedanke, den Hund in einem anderen Bundesland in Sicherheit zu bringen, um ihn hier einer Sanktionierung durch das Amt zu entziehen z.B..
Und noch einmal: es geht mir hier nicht um persönliche Moralvorstellungen.
Es geht nicht drum den Hund vor Sanktionen wegen dem Beißvorfall zu bewahren..es geht drum, dass man in Bayern anscheinend als Privatmensch generell keinen solchen Hund halten darf...egal ob auffällig oder nicht. Also wird überlegt umzuziehen um den Hund legal halten zu dürfen. Es stehen aktuell keinerlei Sanktionen im Raum..der Vorfall wurde nicht gemeldet also ist der Hund für die Ämter ein unbeschriebenes Blatt. Da jetzt eine Flucht vor der Behörden oder illeagales Verstecken des Hundes reinzuinterpretieren finde ich arg aus den Fingern gesaugt sorry.
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Was fuer ein bewusstes Unterwandern?
Der Gedanke, den Hund in einem anderen Bundesland in Sicherheit zu bringen, um ihn hier einer Sanktionierung durch das Amt zu entziehen z.B..
Und noch einmal: es geht mir hier nicht um persönliche Moralvorstellungen.
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Zieht der Halter samt Hund um, liegt das Problem wo genau? Immerhin darf er das
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Ich lese auch nicht, dass der Hund einfach so Mäuse jagen darf.
Natürlich ist buddeln ein Jagdverhalten, aber dass der da nun seine Reflexe an Mäuse testen und schärfen darf, lese ich da jetzt nicht.
Ist so auch nicht!
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