Mein Hund hat einen anderen Hund getötet
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Ich würde den Hund nicht an langer Schleppleine laufen lassen, das wäre mir zu gefährlich. Wenn der mit Wumps und Anlauf in die Schleppleine läuft, kann man die Leine viel schlechter festhalten als an kürzerer Leine.
Seinen Zug kenne ich schon wenn er mit Anlauf los legt, aber ich sehe ja wann er anfängt zu rennen, aus diesem Grund hab ich die Leine (grundsätzlich egal ob schlepp oder führleine) um das rechte Handgelenk gewickelt, zusätzlich halte ich mit der linken Hand und bei der schleppleine hab ich zur Not noch meinen Fuß mit welchem ich auf die Leine treten kann.. Ist in dem Fall wirklich halb so wild und da traue ich mich sogar zu sagen, dass ich ihn da unter Kontrolle habe. Zumal er nur an die schleppleine gelassen wird, wenn ich auf dem Feld freie Sicht um mich herum habe und mir sicher bin, dass da kein anderer Hund sein kann.
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ich empfehle einen breiten bauchgurt. Damit hast du eine letze sicherung, kannst mit den händen ordentlich zufassen und nachfassen, aber auch mal weiter nachgeben.
Wenn der wirklich anzieht, oder dich überrascht, ist der Finger ab, oder mindestens hand völlig aufgerissen von der schleppe, die durch die finger saust. und hund weg.
Einfach um die taille wickeln natürlich auch nicht, damit würgst du dich im Zweifel in zwei Teile.
(Ja, alles schon selbst erlebt (finger ist noch dran) Ja auch huskies. Nein, ist schon paar jährchen her.)
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ich empfehle einen breiten bauchgurt
Das hab ich mal bei meinem ersten Hund versucht, irgendwie hab ich das Gefühl damit weniger Kraft und Halt zu haben.. Soll jetzt nicht wie selbstüberschätzung klingen, aber aus den armen heraus hab ich einfach die meiste Kraft (auch wenn man mir das nicht ansieht)
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Kommt drauf an, was es für einer war. Wenn es nur ein einfacher Bauchgurt ohne Beinschlaufen von beispielsweise Tchibo oder ähnlichem war, dann teile ich diese Einschätzung komplett.
Wenn es aber um einen vernünftigen Gurt für z.b. Canicross geht, der auf entsprechende Gewichtsverteilung ausgelegt ist und durch Beinschlaufen vorm Verrutschen gesichert ist, hat man damit in der Regel wesentlich mehr "Haltepotential" als mit den Händen. Der Schwerpunkt ist einfach ganz anders, optimaler eben.
Vor allem: selbst wenn Du dich durch einen Ruck hin legst, kann der Hund nicht weiter von dir weg, weil du dann quasi als Anker an ihm dran hängst. Zumindest, wenn du eine vernünftige Leine mit einem entsprechend vernünftigen Karabiner gewählt hast.
Ich habe mir für meinen Rüden, der vermutlich kleiner/leichter ist als dein Hund, gerade eine Leine mit Kongfrog geholt, weil ich nach mehreren blöden Erfahrungen normalen Karabinern nicht mehr traue.
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du sollst natürlich trotzdem mit den händen ganz normal halten. Hast aber eine letzte sicherung als anker und musst das ende nicht extrakrampfhaft festhalten. Was du sowieso im ernstfall nicht hältst. Oder dir den arm auskugelst. Mit gurt legts dich halt, wenns ganz blöd kommt, aber der hund ist nicht weg. Und du nicht ernsthaft verletzt.
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Ne ne nix Tchibo..
Aber als doppelsicherung macht das ganz klar Sinn, fiel mir selbst auf als ich meine Antwort eben abgeschickt hatte.. Aber ich bin heute nicht mehr ganz auf der Höhe
Ich vermute - und ich hoffe ich komme nie in die Situation - dass mein Hund mich einfach mitziehen würde wenns drauf ankäme..
Ich habs bei meinem ersten Hund schon so gemacht (und der hatte ehrlich nie Probleme mit Artgenossen oder sonst wem) dass ich die Leine eben einmal ums Handgelenk gewickelt hatte und zusätzlich in beiden Händen gehalten habe.. Aus den Armen kommt bei mir die meiste Kraft und da hab ich auf jedenfall sehr guten Halt und auch Loki unter Kontrolle, der deutlich mehr wiegt als mein erster.. Aber als dobbelsicherung, wie gesagt, macht das auf jedenfall Sinn und ist definitiv eine Überlegung wert.
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ich verweise auf die trägheitskraft im beschleunigten bezugsystem .
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Er ist aber zum Opfer geworden, weil er seinem Halter wohl nicht wichtig war. Warum war er sonst alleine unterwegs?
Mich würde schon interessieren, was die Halter des getöteten Hundes gesagt haben/unternommen haben.
Lt. TE wohl nichts und wenn das nicht die Gleichgültigkeit beweist, was dann?
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Du, ich habe x-mal mit denen geredet weil ihr Hund ausbüxt. Und auch darauf hingewiesen, dass er meine Hündin angeht. Null Einsicht Und nein, abgeben würden sie den nicht, Nachbarn würden ihn gerne nehmen.
TS informieren, OA anfragen?
Gerne gemeinsam, mit "Streuer"-Protokoll? Soweit ich informiert bin, darf man doch in D keine Hunde streunen lassen.
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Führt zwar ins OT, liegt mir aber schon seit dem Eingangspost auf der Seele, und weil es hier jetzt auch wieder erwähnt wurde von anderen Usern ....:
Welche Reaktion kann vom eigenen Hund erwartet werden, wenn dieser eh nicht gut auf andere Hunde reagiert, und dann sieht wie der eigene Mensch auch sauer bei anderen Hunden agiert?
Dann auch noch erfolglos?
Ist es da nicht irgendwie logisch, wenn der eigene Hund dann den Job erledigt, den sein Mensch doch vermasselt hat?
Bei einem artgenossenunverträglichen Hund erwarte ich nie, über Erziehung einen plötzlich jeden-liebenden-Hund zu bekommen. Niemals.
Aber einen Hund, der darauf vertraut dass sein Mensch ihn vor anderen Hunden bewahrt und ihm nicht deren Nähe aufzwingt.
Ich baue sehr darauf, selber mit gutem Beispiel voran zu gehen - und das heißt in diesem Fall: Selber ruhig bleiben, freundlich bleiben, und dem anderen Hund aus dem Weg gehen.
Das ist mir mit vorausschauendem Handeln eigentlich immer möglich.
Nur wenn mir das nicht möglich ist, nutze ich gerade bei kleineren Hunden dann eine deutliche, sehr freundliche Ansprache, um ihre Annäherung zu unterbrechen, stelle mich dabei gerne sehr souverän in den Weg. Ich gestehe, bei großen Hunden, vor Allem wenn sie mit deutlich aggressiver Absicht ankommen, würde ich arg um meine Souveränität kämpfen müssen.
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