Mein Hund hat einen anderen Hund getötet
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Möchtest Du Dich und Deine Hunde zu Übungszwecken zur Verfügung stellen? Vll. noch was Kleines (und frech) dabei besorgen, damit es auch authentisch wird?
Nee, garantiert nicht. Aber meine Hunde waren /sind erzogen, nicht umsonst waren die schon im Alter von 5 Monaten auf dem Übungsplatz.
Aber ihr tut alle so als wäre das Problem mit Trainer draufschauen lassen gelöst. Der Trainer kann immer nur Anweisungen für Momentaufnahmen geben, die er gerade beim Hund sieht.
Es werden garantiert noch 103 Situationen auftreten, bei denen grad kein Trainer anwesend ist.
Und dann muß man auch irgendwie handeln und händeln.
Irgendwie kommt mir das immer so vor, wie Autofahrer, die ohne Navy nichts mehr selbst entscheiden können.
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Hi
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Sagt wer? Ein Trainer vor Ort hat doch, wenn er Ahnung hat, viel mehr Gewicht und Einsicht als alle von uns hier zusammen. Was soll man da raten, ausser aufs Material zu achten.
Die TE ist doch schon dabei und versucht was ihr möglich ist.
Übrigens kann man 40 Jahre Hundeerfahrung haben und steht trotzdem wie Ochs vorm Berg, wenn der neue Hund ein Verhalten zeigt, dass kein anderer zuvor auch nur in Ansatz gezeigt hat.
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Irgendwie kommt mir das immer so vor, wie Autofahrer, die ohne Navy nichts mehr selbst entscheiden können.
Ich finde, eine Frau, dessen Hund ein Lebewesen auf dem Gewissen hat, sollte auch nicht selbst entscheiden, sondern sich professionell anleiten lassen.
Und um Himmels willen hier keine Tipps annehmen von wegen Fremdhunde einfach mal abwehren...
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Möchtest Du Dich und Deine Hunde zu Übungszwecken zur Verfügung stellen? Vll. noch was Kleines (und frech) dabei besorgen, damit es auch authentisch wird?
Nee, garantiert nicht. Aber meine Hunde waren /sind erzogen, nicht umsonst waren die schon im Alter von 5 Monaten auf dem Übungsplatz.
Aber ihr tut alle so als wäre das Problem mit Trainer draufschauen lassen gelöst. Der Trainer kann immer nur Anweisungen für Momentaufnahmen geben, die er gerade beim Hund sieht.
Es werden garantiert noch 103 Situationen auftreten, bei denen grad kein Trainer anwesend ist.
Und dann muß man auch irgendwie handeln und händeln.
Irgendwie kommt mir das immer so vor, wie Autofahrer, die ohne Navy nichts mehr selbst entscheiden können.
'Wir alle' können nichts dafür, dass du anscheinend irgendwas in Texte interpretierst.
Es geht nicht um 24/7 Trainer. Es geht darum die Ursache zu kennen und dann PASSENDE Trainingswege zu lernen. Es ist ein Unterscheid, ob der Hund einfach nur durch einen dummen Zufall einen Hund getötet hat oder ob der gezielt beschädigend beisst. Bei zweiterer Ursache ist eine lächerliche UO sowas von sinnlos. Und komm mir nicht damit, dass UO nicht lächerlich ist. Ich weiß wie aufwändig eine saubere UO ist. Ich weiß aber auch, dass Hunde die beschädigend beissen mehr brauchen. Viel mehr! UO ist da einfach nur lächerlich. Und sie brauchen auch mehr als dein 'fremden Hund wegjagen und dem eigenen Hund damit zeigen, dass es nicht sein Job ist'.
Ein Hund der da einfach im Jagdverhalten war muß anders trainiert werden, als einer der einfach 'nur' beschädigend beisst.Und genau dafür - für das einschätzen und dem zeigen der passenden Methoden - braucht es einen Trainer!
Ist ja schön, dass deine Hunde schon mit 5 Monaten auf dem HuPla waren. Meine waren das zum Teil mit 8 Wochen. Und jetzt? Hat was genau mit dem Thema hier zu tun? Btw. bist du nicht jemand, der immer mal schreibt, dass er seine Hunde ableint, wenn fremde Hunde ankommen? Soviel zum Thema 'ist nicht seine Aufgabe'...
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Es geht darum die Ursache zu kennen
Genau darum geht es! Die Ernsthaftigkeit festzustellen und ob der Hund generell eine Tötungsabsicht gegenüber Artgenossen hat.
Nichtsdestotrotz wird man im Alltag alleine mit dem Verhalten zurechtkommen müssen und sich auch darüber im Klaren sein, daß man so lange der Hund lebt, auf der Hut sein muß.
Und wenn dieser Hund es wirklich ernst gemeint hat, dann nützt es auch nicht in ein anderes Bundesland umzuziehen, um irgendwelchen Auflagen zu entgehen. Dann sollte man vielleicht darüber nachdenken, den Hund abzugeben.
Alles andere wäre unfair anderen Hunden und ihren Haltern gegenüber.
Aber so weit sind wir ja noch nicht und deshalb würde ich schon jetzt mit dem Hund an seinem Verhalten arbeiten.
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bist du nicht jemand, der immer mal schreibt, dass er seine Hunde ableint, wenn fremde Hunde ankommen?
Nein, das bin ich nicht. Du scheinst mich zu verwechseln. Und ich hab auch nur einen Hund und nicht "Hunde".
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Nichtsdestotrotz wird man im Alltag alleine mit dem Verhalten zurechtkommen müssen
Das ist natürlich richtig.
deshalb würde ich schon jetzt mit dem Hund an seinem Verhalten arbeiten
Und da wird es schwierig. Denn mit einem Verhaltenstraining, das an der eigentlichen Ursache vorbei geht, kann man ein Verhaltensproblem noch mal radikal verschlimmern. Als Beispiel - mit Absicht weg vom Hund des TE gewählt! - kann man einen angstaggressiven Hund, den man mal richtig deckelt, komplett ins Durchdrehen schießen. Deshalb wäre auch meine Empfehlung: Zuerst einen guten Trainer drauf schauen lassen zwecks Analyse, mit dem die beste Strategie erarbeiten, und daran dann konsequent trainieren. Und bis das möglich ist, erst mal mit aller Sorgfalt managen.
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Ich glaube der "Horror" vieler Trainer sind Besitzer, die ankommen und schon "vorgearbeitet" haben...das kann je nach Erfahrung des Halters mehr schaden als nützen. Da würde ich, wenn ich ein ernsthaftes Problem mit meinem Hund hätte, lieber auf eine Anleitung warten bevor ich die Dinge "verschlimmbessere"
Natürlich wird die TS später auch ohne Trainer im Alltag alleine klar kommen und trainieren müssen, aber bevor damit begonnen wird würde ich hier auf eine Ersteinschätzung warten und dann gezielt mit der Arbeit beginnen.
Gerade bei einem so einem "krassen" Problem -
So ich hab mir mal alles durchgelesen, also erstmal Grundgehorsam funktioniert sehr gut und grundsätzlich ist er auch schon leinenführig. Daran hab ich gearbeitet.
Heute war der Termin beim Trainer und wir sind eine Konfrontation mit seinem Hund angegangen. (angeleint und auf Distanz natürlich) scheinbar zeugt sein Verhalten keiner Unsicherheit sondern purer Aggression. Womöglich tatsächlich eine genetische Komponente .. Der Trainer meinte, ich soll das mit dem Wasser wieder weiter machen weil er anders nicht raus zu holen ist.. Ich war so ehrlich ihm zu erzählen was passiert ist.. Auch wenn ich wahnsinnige Angst vor den Konsequenzen hatte.. Sein Rat wie hier eben auch, gut sichern und Maulkorb und drauf hoffen, dass auch weiterhin keine Anzeige kommt und mit dem Wasser weitermachen.. Ich werde mir jetzt aber noch eine zweitmeinung einholen und einen anderen Trainer mit drauf schauen lassen.
Was ich noch loswerden wollte, klar ist tötungsabsicht heftig, aber ich finde das rechtfertigt nicht, einen Hund ins Tierheim zu verbannen und dort verkümmern zu lassen.. Denn landet er dort wird er höchstwahrscheinlich nie wieder vermittelt werden.. Und das ist nicht richtig, denn abgesehen dieses Umstandes, ist er ein verdammt liebenswerter Kerl, mir jetzt schon treu ergeben, er will lernen, er kann lernen, er lernt und auch er hat ein Anrecht auf ein gutes Leben. Nur mal so viel dazu.
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eine zweitmeinung einholen und einen anderen Trainer mit drauf schauen lassen
Ihr kommt aus Bayern oder?
Vielleicht kann jmd per PN einen guten Trainer für eine Zweitmeinung empfehlen. Da hin kann man ja dann auch ruhig mal etwas fahren.
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