Wesensveränderung Welpe
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Was mir in deiner Aufzählung ein wenig fehlt: Wann schläft er denn? So wirkt euer Tagesablauf sehr voll und nicht, als hätte er die Chance, seine 20 Stunden am Tag zu schlafen. Wenn du sagst, ihr geht alle zwei Stunden raus, weckst du ihn dann dafür? Unser (erster) Welpe ist jetzt etwas über vier Monate alt und wir waren und sind immer froh, wenn er schläft.
Ich wecke ihn nicht auf! Ich weiß, dass man schlafende Hunde niemals wecken sollte Er wacht von alleine alle 1,5-2h auf und muss Pipi. Dann ist er entweder wach und ich ignoriere ihn oder wir machen was gemeinsam, oder er beschäftigt sich selber oder schläft wieder ein. Ich weiß es klingt alles sehr viel, aber ich kann dir versichern, dass ich mich aktiv nicht mehr als 2h pro Tag mit ihm beschäftige.
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Hach jaaaa... Immer dieser Streß, der Neuhundehaltern suggeriert wird...
Mal so als kleines Beispiel: ich habe meine Hündin mit einem halben Jahr aufgenommen. Sie ist jetzt zweieinhalb Jahre und konnte bis vor zwei Wochen kein Platz. Warum nicht? Weil ich es nicht brauchte.
Jetzt haben wir mit einer neuen Sportart angefangen, wo sie das Kommando können muss. Also drinnen das Kommando aufgebaut, diverse Male an verschiedenen Orten geübt und schon saß es.
Was wirklich wichtig ist in den ersten Wochen ist, dass der Hund so viele positive Erfahrungen wie möglich macht. Sitz, Platz, etc sind Kunststücke. Die kann ein Hund auch noch mit 6,8, 10 Jahren lernen. Was jetzt wichtig ist sind viele positive Eindrücke, Umweltsicherheit und eine vernünftige "Prägung" auf dich/Bindung zu dir.
Meiner Meinung nach gibt es genau zwei Kommandos, die ein Hund wirklich zwingend kennen muss. Das ist ein Abbruch, also ein Nein oder ähnliches, und ein Abruf, also ein hier oder ähnliches. Das kann unter Umständen lebenswichtig sein. Natürlich gibt es je nachdem wie der Hund lebt noch andere wichtige Kommandos, aber das sind eben die beiden auf die ich persönlich das Hauptaugenmerk lege.
Danke dir! Dieser Stress ist echt furchtbar... Ich habe seit 2 Wochen eine Magen-Darm-Verstimmung deswegen In diesem Fall lerne ich ihm erstmal garnichts mehr, sondern sammle nur noch wichtige Eindrücke mit ihm. Also auch mal in die Stadt, mal zu einem Teich, ins Restaurant usw. (natürlich nicht alles auf einmal und nicht jeden Tag). Mit dem Nein Training wollte ich heute beginnen, da er es manchmal versteht und manchmal nicht und deshalb wollte ich es drinnen nochmal festigen und Abruf kann er schon. Das heißt nur Nein üben und Eindrücke sammeln. Und mich von diesem Stress befreien (für mich als Perfektionistin gar nicht so einfach).
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Du setzt in hin, er soll warten du stellst den Napf hin und erst wenn du ihm sagst, dass ers nehemn darf darf er fressen
Okay aber im meinen Fall rufe ich ihn ja mit der Pfeife und da muss was tolles passieren. Könnte ich die Impulskontrolle zum Beispiel auch mit einem leckeren Futterstück auf dem Boden üben? Also Sitz, Käse auf den Boden, und auf mein Nimm darf er dann? Aber wie bleibt er sitzen
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Du setzt in hin, er soll warten du stellst den Napf hin und erst wenn du ihm sagst, dass ers nehemn darf darf er fressen
Okay aber im meinen Fall rufe ich ihn ja mit der Pfeife und da muss was tolles passieren. Könnte ich die Impulskontrolle zum Beispiel auch mit einem leckeren Futterstück auf dem Boden üben? Also Sitz, Käse auf den Boden, und auf mein Nimm darf er dann? Aber wie bleibt er sitzen
Guten Morgen,
mit dem Impulskontrolltraining baust Du Dir schon den nächsten Druck auf!
Dein Pimpf hat altergemäß noch eine sehr geringe Konzentrationsfähigkeit und die nimmt noch ab, je mehr er gestresst bzw. zu wenig ausgeruht ist.
Ich persönlich würde auf das Nötigste für den Alltag herunter fahren und mir wäre sehr wichtig, daß der kleine Mann Ruhe und Langeweile ertragen lernt. Das geht nicht von heute auf morgen und wenn Du den Alltag anders aufbaust braucht es dennoch einige Tage bis er überhaupt aus dieser Stressspirale raus kommt und Ruhe/anderes Verhalten zeigen kann.
Ich finde den Ruheplatz im Gang nicht gut, gerade wenn er beginnt zu checken wann wo was passiert, und würde z.B. im Wohnbereich eine Ecke mit Auslauf abgrenzen. Darin gibt es eine Decke, die Box, ein Spielzeug/Kauzeug und Wasser. In diesen Bereich würde ich den Welpen regelmäßig für die Ruhephasen bringen und ihm keine Aufmerksamkeit mehr schenken.
Ansonsten hast Du ja schon viele Tips bekommen. Und eines ist für Dich ganz wichtig: Kommandos lernen kann ein Hund sein Leben lang, Du mußt nicht alles in die ersten Wochen packen. Ein Kleinkind muß auch nicht das Abitur können.
Der Anfang ist schwer und bei sehr vielen Welpenbesitzern mit Stress und auch dem Welpen-Blues belastet.
Mach Dir nicht soviel Druck und freue Dich über Zwerg.
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Könnte ich die Impulskontrolle zum Beispiel auch mit einem leckeren Futterstück auf dem Boden üben? Also Sitz, Käse auf den Boden, und auf mein Nimm darf er dann? Aber wie bleibt er sitzen
Ja, kannst Du. Ich würde allerdings kein bestimmtes Kommando dafür verlangen, sondern einfach nur, dass er nicht an das Stück Käse dran geht.
Erfahrungsgemäß wird er sich irgendwann von selbst zurücknehmen und hinsetzen oder -legen.
Was für Dich auch noch wichtig sein dürfte: Du bist mit deinen Gefühlen, deinem Streß nicht allein! Es geht vielen Welpenbesitzern so. Verdammt vielen.
Lies dich doch einfach mal durch diverse Threads hier im Unterforum ( Welpen und Junghunde ) durch. Da findest Du "Leidensgenossen"
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Okay aber im meinen Fall rufe ich ihn ja mit der Pfeife und da muss was tolles passieren. Könnte ich die Impulskontrolle zum Beispiel auch mit einem leckeren Futterstück auf dem Boden üben? Also Sitz, Käse auf den Boden, und auf mein Nimm darf er dann? Aber wie bleibt er sitzen
Guten Morgen,
mit dem Impulskontrolltraining baust Du Dir schon den nächsten Druck auf!
Dein Pimpf hat altergemäß noch eine sehr geringe Konzentrationsfähigkeit und die nimmt noch ab, je mehr er gestresst bzw. zu wenig ausgeruht ist.
Ich persönlich würde auf das Nötigste für den Alltag herunter fahren und mir wäre sehr wichtig, daß der kleine Mann Ruhe und Langeweile ertragen lernt. Das geht nicht von heute auf morgen und wenn Du den Alltag anders aufbaust braucht es dennoch einige Tage bis er überhaupt aus dieser Stressspirale raus kommt und Ruhe/anderes Verhalten zeigen kann.
Ich finde den Ruheplatz im Gang nicht gut, gerade wenn er beginnt zu checken wann wo was passiert, und würde z.B. im Wohnbereich eine Ecke mit Auslauf abgrenzen. Darin gibt es eine Decke, die Box, ein Spielzeug/Kauzeug und Wasser. In diesen Bereich würde ich den Welpen regelmäßig für die Ruhephasen bringen und ihm keine Aufmerksamkeit mehr schenken.
Ansonsten hast Du ja schon viele Tips bekommen. Und eines ist für Dich ganz wichtig: Kommandos lernen kann ein Hund sein Leben lang, Du mußt nicht alles in die ersten Wochen packen. Ein Kleinkind muß auch nicht das Abitur können.
Der Anfang ist schwer und bei sehr vielen Welpenbesitzern mit Stress und auch dem Welpen-Blues belastet.
Mach Dir nicht soviel Druck und freue Dich über Zwerg.
Ja du hast ja recht also einfach mal nichts machen und warten bis er es akzeptieren kann.
Leider gibt es bzgl. Ruheplatz keine andere Möglichkeit, aber er liegt meistens sowieso nicht dort, sondern in irgendeiner Ecke. Also er hat diesen Ort als Ruheplatz noch nicht akzeptiert. Ich habe ihm schön öfters was Leckeres in den Kennel gelegt und er hat dann darin liegend darauf herumgeschleckt und geknabbert, aber das wars. Außerdem mache ich in der Nacht dieses Gitter zum Wohnzimmer zu und es gibt für ihn nur noch Gang und Schlafzimmer und er liegt definitiv nicht im Schlafzimmer sondern im Gang über allen Schuhen
Ich arbeite fast täglich daran, mir den Stress zu nehmen. Das klappt manchmal mehr, manchmal weniger. Danke für deine Tipps
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Mir fallen folgende Punkte auf:
Viel zu wenig Freilauf bzw. viel zu oft an der Leine.
Gar keinen Kontakt mehr zu anderen Hunden, keine Spielkumpels, nichts.
Viel zu viel mit dem Menschen zusammen sein müssen.
Kein vernünftiges Trainingskonzept bei Themen wie:
Abbruch
Leinenführigkeit
Im Freilauf seinem Menschen folgen -
Vielleicht könntest du die Box ja in irgend ein raum in welchem du dich auch aufhälst verschieben? Wir haben die Boxen unserer Hunde immer dabei, auch wenn wir in die Ferinen gehen. So wissen sie immer, wo ihr Platz ist. Danke der Box können wir sie zum teil auch in Hotels mitnehmen, in welchen Hunde ansonsten verboten sind. Dann bleiben sie einfach die ganze Zeit wenn man nicht draussen ist in der Box. Unsere sind Faltbar uns somit praktisch zum Mitnehmen. Würde ich dir auch empfehlen.
Habe wirklich keine Vorstellung, was du eigentlich genau für eine Box hast, würde mich deshalb auch über Fotos freuen! Am liebsten mit dem süssen Welpeli drin!
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Puh, klingt schon nach viel Programm.
Einzeln - kein Problem.
Aber zusammen kommt da echt viel zusammen was zuviel ist für den Knopf. Da würde ich schon etwas herunter fahren. Entweder Kenneltraining oder etwas anderes, aber auch das nicht jeden Tag. Denn die täglichen Schnalzübungen und dazu die Welt entdecken sind eigentlich genug.
Okay also lieber zum Beispiel jeden Tag nur eine Übung und dann wochenweise wiederholen? In den Büchern und auch von der Züchterin wird mir immer wieder suggeriert, dass man in den ersten 12 Lebenswochen alles reinpacken soll was geht, weil nachher alles viel schwieriger ist zu lernen. Dementsprechend bin ich sehr im Stress, da es nur mehr 2 Wochen sind und außer Sitz und Hier kann er noch nichts. Versteh mich nicht falsch, ich bin total stolz auf meinen Welpen, dass er diese zwei Sachen für sein Alter schon so toll kann, aber laut den ganzen Anleitungen fehlt noch so ziemlich alles, was er lernen sollte. Da es mein erster Hund ist, verlasse ich mich natürlich auf das, was ich lese, und was ich gesagt bekomme. Soll ich mich also lieber darauf konzentrieren, dass unser Alltag gut klappt? Also Badewannentraining, Autotraining usw. und erst dann irgendwann Kommandos? Also Schnalzen werd ich trotzdem weitermachen, weil das für draußen sehr wichtig ist und auch das Nein einüben, aber all die Kommandos weglassen?
dein Hudn hat bis vor 2 Wochen täglich und den ganzen Tag (ausser schlafen und fressen) mit seinen Geschwistern, Mutter und Tanten rumgebolzt. Denkst du wirklich dass 2 Spielzeuge oder ein Mensch das ersetzen können? Nein, das funktioniert wirklich nicht. Der Kerl braucht dringend Sozialkontakte und die Möglichkeit sich auch körperlich auszutoben. Geistig ist er sicherlich noch perfekt ausgelastet. Ich persönlich finde dein Programm ziemlich ok bis auf das Fehlen von Sozialkontakten und einfach mal irgendwó rumsitzen und den Kerl machen lassen. Meine waren in dem Alter immer schon recht lange mit mir draussen unterwegs. Einer hat seine Welpenzeit komplett am Strand verbracht und der Schneezwerg, tja ich saß dich angezogen täglich ne Stunde im Schnee und habe meinen Jungs verzückt grinsend zugeschaut
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Und noch etwas: Du machst dir viiel zu viiel gedanken betreffend Erzeihung. Lass den kleinen Welpe sein und gehe nicht mit der kurzen Leine sondern mit Geschirr und Schleppleine spazieren. Halte ihn nicht zurück sondern lasse ihn mit der Schleppleine frei laufen. Für Themen wie Leinenführigkeit hast du noch genug Zeit. Ein Welpe lernt nicht nur bis 12Wochen. Mit diesem alter haben wir unsere erst bekommen!Du musst die Zeit mit dem Welpe jetzt geniessen und nicht erst, wenn die schöne Welpenzeit vorbei ist. Wichtige Kommandos wie Sitz und Hier kennt er ja, mehr brauchst du für den Anfang nicht. Sogar mein 11Jähriger Hund lernt in seinem alter noch neue Kommandos und dies ohne Probleme, fir läuft die Zeit der Erziehung nicht davon, verhiss sie doch einfach für einen Moment gehe mit der Schleppleine raus und lass ihn soviel rennen wie er will. Wenn er genug hat gehst du mit ihm rein, gibst ihm etwas zu kauen, legst ihn in ein Welpengitter oder die Box und dann wird er wegen dem Spass vom ganzen Tag von alleine runterfahren und schlafenUnd du hast oben von Hundeschule gesprochrn? Wo bleibt den die Welpenspielgruppe? Ist wirklich etwas sehr wichtiges wegen dem sozialkontakt, schliesslich muss dein Welpeli ja auch woeder einmal unter gleichgesinnte kommen. Auch dir wirds guttun mit Menschen die ebenfalls ein Jungsspund haben probleme auszutauschen und kontakte zu finden
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