Unsicherer Junghund will nicht alleine schlafen

  • Vielen Dank, ihr Lieben - ihr habt uns echt nochmal zum Nachdenken gebracht, doch etwas mehr auf unser Bauchgefühl mit der lieben Maus zu hören. Wir freuen uns so, dass sie uns so vertraut und so schmusig ist und das obwohl sie sich vor Kurzem nicht einmal von irgendwem hat anfassen lassen. Irgendwie ist der Knoten geplatzt. Irgendwie kann man ihr ja auch nicht böse sein wenn sie aufs Bett hüpft, kuscheln kommt und dann so schaut:


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  • Hach ne, ist die niedlich. Nein, ihr könnte ich auch nicht widerstehen.:herzen1:

    Update: Sie durfte letzte Nacht im Bett schlafen und hat sich um 23 Uhr friedlich mit uns hingelegt. Um 3 Uhr ist sie dann eigenständig (ich war total überrascht) aus dem Bett gehopsg und in ihr Hundebett und hat da bis 7Uhr geschlafen. Wach geworden bin ich gerade von Knabbergeräuschen... Sie hat die Tapete beim HundeBett abgeknabbert :skeptisch: Spielzeug zum Kauen liegt eigentlich in ihrem Bett, war aber wohl heute zu langweilig. Hat hier jetzt vielleicht auch noch jemand Tipps? Die Wand in dem Bereich einfach mit Pappkarton abdecken?

  • Wir haben vor ein paar Tagen eine Junghündin bei uns aufgenommen.


    Um 3 Uhr ist sie dann eigenständig (ich war total überrascht) aus dem Bett gehopsg und in ihr Hundebett und hat da bis 7Uhr geschlafen.

    Dan brauche ich ja eigentlich nicht mehr schreiben. :lol:


    Bei uns sah das anfangs so aus


    also rechts oben hinter dem Kopfkissen ist Bonni, sie kam aus Bulgarien zu uns und hat gefühlt erst mal drei Tage hinter meinem Kopfkissen geschlafen. Dort lag sie jede Nacht so ein paar Monate, dann wurde es immer weniger, erst hinter Herrchens Kopfkissen ( so fünf Minuten), dann hinter meins (auch nur kurz) und dann raus aus dem Bett und davor geschlafen. Mittlerweile schläft sie oft im Bad ( das ist mittlerweile ihr Lieblingsplatz). Bewahre Dir Deine Geduld und lass sie einfach ein Mitglied eurer Familie werden in ihrer eigenen Geschwindigkeit.

  • Auch das mit der Tapete ist normal und sollte vorbei gehen.

    Sie erkundet eben gerade.

    Klar könnt ihr da was basteln, aber dann sucht sie sich ggf. eine andere Stelle.


    Einfach aushalten. Wenn ihr drauf zu kommt eben "Nein" oder was immer sagen.

    Damit sie lernt, das ist nicht ok.

    Wegrufen, mit Leckerlie oder dann Spielzeug, Knabberzeug belohnen.


    Meine Hunde haben ihr Spielzeug auch immer zur Verfügung, aber nur ein/ zwei Teile.

    So habe ich immer was spannendes/ wieder neues, dass ich aus der Schublade holen kann.

    Knabberzeug gibt es bei mir nur, wenn ich zumindest da bin und ab und an einen Blick drauf haben kann.


    Und dann eben im Kopf haben, wenn es vorbei ist einmal malern.


    Selbst die best erzogenen Kinder kommen irgendwann auf den Trichter, die Wand mit Buntstiften anmalen zu wollen.

    Selbst wenn sie eine Wand/ Ecke dürfen, ist es spannender die anderen Stellen zu verzieren.

    Klar muss man auch da sagen, nein das ist nicht richtig, wollen wir nicht....

    Aber eben auch kein Drama draus machen.

    Das entwickelt sich in 99% der Fälle so mit weg.

    Bei Hund und Kind.

  • Ich finde, nichts stärkt mehr das Selbstvertrauen als zu wissen, dass die "Meute" hinter einem steht und man beschützt ist. Gerade nachts im Dunkeln.


    Mein Hund hat mit 12 Jahren begonnen, diese Nähe und den Körperkontakt extrem zu brauchen und er darf ihn auch haben, wenn die Nacht so gruselig ist.


    Ich finde es gut, dass das Hundekind nun bei euch schlafen darf. Denn, wie du gemerkt hast, ist es für sie schon ein riesen Unterschied und sie traut sich mehr, weil sie weiß, dass sie jederzeit zu euch kann.

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