Leinenpöbeln und unschöne Situationen am Fahrrad
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Wie laufen sie denn am Rad mit? Is das gemütlich bummeln mit pinkeln und Co. oder "Arbeit".
Ich radle nicht mit Hunden, wegen österreichischer Gesetzeslage und mir mit mehreren zu gefährlich, weil instabil. Wenn dann laufen sie (auch nicht erlaubt hmpf) am Roller mit, ohne Springer o. ä. nur mit Ruckdämpfer und mitlaufen ist Arbeitsmodus, stupides Trabtempo, kein Ausscheren, kein Jagen, kein Schnüffeln und das forder ich auch ein. Damit kamen wir fast immer fast überall vorbei.
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Ich würde erstmal nur noch einzeln fahren, weil du dann einfach viel individueller reagieren kannst. Mit dem plüschigen Schisser anhalten, Fahrrad abstellen, Leine dran und n bisschen zocken, Party machen oÄ (ich glaube übrigens nicht, dass es daran liegt, dass es ein großer Hund ist der da Theater macht, Fiete war ja generell bei Hunden relativ unsicher von dem was du geschrieben hast).
Dem Belltie kannst alleine dann auch ganz in Ruhe klarmachen, dass die Backen gehalten werden und du vermeidest einfach auch die Übersprungshandlung von Fiete auf Emil.
Erst wenn das alles wirklich save ist würde ich wieder mit beiden gleichzeitig fahren.
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Naja, Emil pöbelt zum einen, weil er eben gerne auf alles eine Antwort gibt, aber natürlich auch weil es ihn stresst. Wenn zwischen Pöbelhund und ihm ein gewisser Abstand besteht reicht ein verbaler Abbruch und er läßt es.
Mir scheint halt, Fiete baut da gerade ein Angstding auf. Eben stehenbleiben und umdrehen, das ist auch neu.
Hättest du denn die Möglichkeit mit ihm einzeln die Strecke zu trainieren? Also zu Fuss oder am Rad? Ist natürlich ein gewisser zeitlicher Aufwand, aber vielleicht bringt es ja Ruhe in die Strecke und den Hund.
Du meinst mit Fiete? Ja das mache ich schon gelegentlich. Täglich schaffe ich das nicht. Er orientiert sich dann gut an mir, wir nehmen Abstand zur "Gefahr" und er läuft dann zwar eng an mir und aufgeregt, aber er läuft vorbei.
Mit Emil alleine geht das auch, wenn ich den Fokus auf ihm habe und jegliches Hochfahren sofort unterbinde. Aber am Rad muss ich dann die Aufmerksamkeit teilen und ich denke das ist es, was ich nicht hinkriege.
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Ich würde erstmal nur noch einzeln fahren, weil du dann einfach viel individueller reagieren kannst. Mit dem plüschigen Schisser anhalten, Fahrrad abstellen, Leine dran und n bisschen zocken, Party machen oÄ (ich glaube übrigens nicht, dass es daran liegt, dass es ein großer Hund ist der da Theater macht, Fiete war ja generell bei Hunden relativ unsicher von dem was du geschrieben hast).
Dem Belltie kannst alleine dann auch ganz in Ruhe klarmachen, dass die Backen gehalten werden und du vermeidest einfach auch die Übersprungshandlung von Fiete auf Emil.
Erst wenn das alles wirklich save ist würde ich wieder mit beiden gleichzeitig fahren.
Auch das habe ich anfangs so praktiziert, also das einzeln geübt, bis beide entspannt am Fahrrad gelaufen sind. Emil kannte das schon vor Fietes Einzug, mit Fiete habe ich es geübt, als ich meinte er wäre alt genug.
Dass das so ein Drama ist, ist auch neu.
Den Anker wirft Fiete nur vor diesem Grundstück. Sind ja wie gesagt auf jeder unserer Routen Pöbler hinter den Zäunen. Das ängstigt ihn schon auch, aber eben nicht so extrem.
@pinkelpinscher Die traben gleichmäßig am Rad. Es wird nicht geschnüffelt, oder markiert, sondern nur gelaufen.
Ich denke ich muss den Abbruch Emil gegenüber da vehementer durchziehen. Wenn der Trigger weiterhin da ist, ist das echt schwer ihn zu erreichen.
Das ist hier auch hauptsächlich ein Sommerproblem, wenn wir da im Winter lang fahren sind die Pöbler im Haus auf der Couch.
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Ich finde immer, am Fahrrad macht man es schlimmer, wenn man anhält und ausdiskutiert. Wenn ich das unbedingt wollte, würde da zu Fuß hingehen.
Aber in der Regel wollen die Pöbler doch möglichst schnell raus aus der Situation, bzw. der Sheltie bellt, weil er eh gern bellt (kenn ich vom Aussi). Und da finde ich es nicht verkehrt, wenn man da den Hunden beibringt, dass man zügig dran vorbei läuft. Das geht doch zur Not auch bellend, finde ich. Und irgendwann merken sie (hoffentlich), dass man da so schnell dran vorbeikommt, dass es gar nicht erst lohnt zu bellen.
Außerdem hast du ja noch die alte Dame im Fahrradkorb, die müsstest du ja vermutlich erst rausheben, damit das Fahrrad nicht umkippt, oder?
Ich glaube, ich würde es damit versuchen, den Collie wieder vorübergehend in das Lastenrad zu packen, einfach damit er erst gar kein Stehenbleiben mit solchen Situationen verknüpft, sondern lernt, dass man aus solchen Situationen auch schnell wieder raus ist.
Und den Sheltie lässt du alleine am Springer laufen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der dich vom Fahrrad zerren kann, oder? Und der Collie kann sich so auch nicht mehr an ihm vergreifen, wenn er Stress hat.
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Auch das habe ich anfangs so praktiziert, also das einzeln geübt, bis beide entspannt am Fahrrad gelaufen sind. Emil kannte das schon vor Fietes Einzug, mit Fiete habe ich es geübt, als ich meinte er wäre alt genug.
Dass das so ein Drama ist, ist auch neu.
Den Anker wirft Fiete nur vor diesem Grundstück. Sind ja wie gesagt auf jeder unserer Routen Pöbler hinter den Zäunen. Das ängstigt ihn schon auch, aber eben nicht so extrem.
Dann wars evtl ein zu großer Schritt von „alleine, ängstlich aber okay“ zu gemeinsamen Runden?
Je nachdem wie vehement du da dann jetzt beim Abbruch Emil gegenüber bist hätte ich auch Sorge, dass Fiete wenn er dabei ist auch mit „draufhaut“ (so kleine Mobbertendenzen hatte er ja auch oder?).
Wie gesagt, so lange Fiete nicht entspannt am Rad läuft als hätte er nie was anderes getan würde ich mit gemeinsames Fahren klemmen. Noch ist es nur der eine Garten wo er den Anker schmeißt, wenns noch ein paar solcher Situationen gibt hast evtl ne größere Baustelle...
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Aber am Rad muss ich dann die Aufmerksamkeit teilen
Und wenn du einfach ordentlich in die Pedale trittst, an den betreffenden Grundstücken?
Ich kenne das so von meiner frühereren Gassigängerin. Die hat fünf!!! Hunde am Rad bis zur Auslauffläche geführt, drei große und zwei kleine Hunde. Alle an der Leine, keiner im Korb oder Hänger.
Sie hat in Risikogebieten einfach Gas gegeben, sodaß die Hunde zügig mitlaufen mußten und keine Gelegenheit hatten zurückzupöbeln.
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Genau, der Sheltie ist halt laut, will aber vorbei. Also fressen will der den Zaunpöbler nicht.
Ich habe halt echt das Gefühl es wird schlimmer. Emil ist momentan ja eh sehr "an", dass er den Collie im Nacken hat bei solchen Situationen macht es vermutlich auch nicht besser.
Ok.... das Lastenrad hat z.Zt keine funktionierende Bremse und zwei von drei Rädern sind platt. Da ist erstmal Arbeit angesagt. Aber das wäre schon entspannter. Da kann ich wirklich einfach stehenbleiben. Das braucht ja keinen Ständer und steht von allein, auch wenn Chica hinten in ihrem Korb sitzt.
Und mit Emil kann ich dann erstmal wieder üben, dass man einfach vorbei geht. Hat er wohl vergessen.
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Hättest du denn die Möglichkeit mit ihm einzeln die Strecke zu trainieren? Also zu Fuss oder am Rad? Ist natürlich ein gewisser zeitlicher Aufwand, aber vielleicht bringt es ja Ruhe in die Strecke und den Hund.
Du meinst mit Fiete? Ja das mache ich schon gelegentlich. Täglich schaffe ich das nicht. Er orientiert sich dann gut an mir, wir nehmen Abstand zur "Gefahr" und er läuft dann zwar eng an mir und aufgeregt, aber er läuft vorbei.
Mit Emil alleine geht das auch, wenn ich den Fokus auf ihm habe und jegliches Hochfahren sofort unterbinde. Aber am Rad muss ich dann die Aufmerksamkeit teilen und ich denke das ist es, was ich nicht hinkriege.
Und mit beiden gemeinsam zu Fuss? Und auch ohne grossartig ausweichen, also dass die "Gefahr" nicht so gefährlich ist dass man ausweichen muss? Und dann mit den beiden alleine am Rad? Ich persönlich hätte halt einfach Schiss, dass es mich mit dem Rad umhauen und der dritte Hund rauskatapultiert wird
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Je nachdem wie vehement du da dann jetzt beim Abbruch Emil gegenüber bist hätte ich auch Sorge, dass Fiete wenn er dabei ist auch mit „draufhaut“ (so kleine Mobbertendenzen hatte er ja auch oder?).
Ne, eher bekommt Fiete noch zusätzlich Angst, WEIL Emil einen Abbruch bekommt. Haben wir unterwegs auch öfter. Emil fährt sich hoch, im Freilauf, und Fiete bleibt schon stehen und läßt uns allein weiter, weil er es hasst und Angst bekommt, wenn Emil nen Abbruch kriegt. Draufhauen tut er in solchen Situationen nicht. Aber am Fahrrad macht es den Stress schlimmer.
Und wenn du einfach ordentlich in die Pedale trittst, an den betreffenden Grundstücken?
Ich kenne das so von meiner frühereren Gassigängerin. Die hat fünf!!! Hunde am Rad bis zur Auslauffläche geführt, drei große und zwei kleine Hunde. Alle an der Leine, keiner im Korb oder Hänger.
Sie hat in Risikogebieten einfach Gas gegeben, sodaß die Hunde zügig mitlaufen mußten und keine Gelegenheit hatten zurückzupöbeln.
Schaffe ich tatsächlich nicht . Der Collie zieht so dermaßen nach hinten, dass er mich extrem ausbremst.
Ich denke back to the roots wird das beste sein. Zusammen erstmal Lastenrad und allein mit dem anderen Rad üben. Also je nur einen Hund dran.
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