Neue Studie, für das Umrechnen von Hunde- in Menschenjahre
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Nun, ich finde die 14 bei zweijährigen Hunden sehr passend Aber ja, sie macht auch keinen Sinn. Wobei die x7 Regel für mich mehr Sinn ergiebt als die Neue. Im Vergleich.
Einen pubertierenden Hund mit einem 30 jährigen Menschen zu vergleichen ist irrsinnig. Wie Esiul schon sagte. Mit einem Jahr ist der Hund noch nicht mal ausgewachsen, mit 30 Jahren baut der Mensch langsam ab. Also macht es auch körperlich überhaupt keinen Sinn
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Ach eigentlich ist es eh blöd da irgendwas umrechnen zu wollen. Was hat man denn davon?
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Ach eigentlich ist es eh blöd da irgendwas umrechnen zu wollen. Was hat man denn davon?
Laut Studie geht es darum, dass man mehr darauf achtet wie alt der Hund schon ist und was das gesundheitlich bedeuten kann. Also Krankheiten im Blick zu haben die man älteren Tieren zuschreibt. Es soll zeigen, wie alt der Hund körperlich schon ist und so den Blickwinkel verändern.
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Einen pubertierenden Hund mit einem 30 jährigen Menschen zu vergleichen ist irrsinnig. Wie Esiul schon sagte. Mit einem Jahr ist der Hund noch nicht mal ausgewachsen, mit 30 Jahren baut der Mensch langsam ab. Also macht es auch körperlich überhaupt keinen Sinn
Das Problem an der Sache ist einfach, dass wir die Sicht auf den Menschen kennen und diese als "normal" betrachten.
Als Beispiel dafür genau das was hier im Beitrag oft geschrieben wird: Zellalter 30 Jahre und die Hündin wird dann erst geschlechtsreif? Ja, warum nicht? Es gab schon vor dieser Studie Studien, die sich mit ähnlichen Sachen beschäftigt haben.
Es gibt Tiere, bei denen die Fruchtbarkeit mit steigendem Alter zunimmt (beim Mensch ist sie in jüngeren Jahren am höchsten und nimmt dann ab). Es gibt auch Tiere, deren Sterblichkeitsrate mit steigendem Alter abnimmt, beim Mensch erhöht sie sich mit dem Alter.
Sprich: an menschlichen Ereignissen festmachen ist einfach nicht passend, weil sich Tiere und Menschen nun mal nicht auf diese Art vergleichen lassen.
Das Zellalter ist ja auch nur das "körperliche Alter", nicht das geistige. Dass ein einjähriger Hund eher noch ein "kindliches" Verhalten hat, ist ja ein anderes Thema.
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Das Zellalter ist ja noch nicht einmal das körperliche Alter. Ein einjähriger Labbi ist oft mit dem Knochenwachstum noch nicht fertig. Und Hormone haben auch was mit dem Körper zu tun. Ich kann mir nicht vorstellen, in welchem medizinischen Bereich der Altersvergleich, vor allem wenn er so unzutreffend ist, etwas bringen soll. Ich erwarte von meinem Tierarzt, dass er einschätzen kann, ob ein 7-jähriger Hund alt ist oder nicht, ohne dass er erst Jahre umrechnet.
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Ich glaube, das mit der Formel hätten die sich schenken sollen. Die hat nicht wirklich einen Nutzen und reduziert die wirklich interessanten Erkenntnisse auf eine vermeintlich einfache Umrechnung. Und nun wird das Ergebnis der Studie auf diese Formel reduziert.
Dabei sind die Vergleiche des Zellalters wirklich interessant. So lange man sich klar macht, dass es eben genau das Zellalter ist, das da beschrieben wird und dass es noch viele andere Faktoren gibt, die das Alter eines Individuums bestimmen. DAS ist meiner Meinung nach eine der wirklich interessanten Erkenntnisse: dass Alterungsprozesse in Säugetieren sehr unterschiedlich ablaufen können, dass ein Individuum einer Art (Hund) noch nicht mal vollständig ausgewachsen sein kann und das Zellalter bereits an einem Punkt ist, der bei anderen Säugetieren (Menschen) schon den Wendepunkt zum alternden "Abbau" markiert.
Ganz offensichtlich ist Alter selbst bei so nah verwandten Arten zu komplex um es direkt von einer Art auf die andere umzurechnen.
(Warum es trotzdem mit aller Gewalt versucht wird, ist eine andere interessante Frage. Aber eine, die eher in den Bereich der "Menschenforschung" gehört.)
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Selkie Diese Seite der Studie ist ja auch interessant, keine Frage. Die Formel soll aber den Vergleich zwischen Mensch und Hund darstellen, was absolut keinen Sinn ergibt, ausser man interessiert sich für das Thema des Zellalters.
Für die körperliche und mentale Entwicklung ist die Formel nunmal einfach falsch. Aber genau das wird suggeriert.
dass Alterungsprozesse in Säugetieren sehr unterschiedlich ablaufen können, dass ein Individuum einer Art (Hund) noch nicht mal vollständig ausgewachsen sein kann und das Zellalter bereits an einem Punkt ist, der bei anderen Säugetieren (Menschen) schon den Wendepunkt zum alternden "Abbau" markiert.
Und genau das wird doch dadurch übersehen?
Wobei die Frage ist, ob das so nur von der Presse behauptet wurde oder in der Studie an sich. Da gar nicht mein Gebiet, habe ich nicht explizit danach gesucht. Ich verstehe da eh 90% nicht
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Studie mal darauf spezifisch durchgelesen.
ZitatWe found that this function showed strong agreement between the approximate times at which dogs and humans experience common physiological milestones during both development and lifetime aging, i.e., infant, juvenile, adolescent, mature, and senior (Lebeau, 1953; Bogin and Smith, 1996; Bartges et al., 2012) (Figure 3D).
ZitatThus, the canine epigenome progresses through a series of conserved biological states that align with major physiological changes in humans, occurring in the same sequence but at different chronological timepoints during each species' lifespan.
Nur wie kommen die auf diese Vergleichsalter:
ZitatJuvenile refers to tho period after infancy and before puberty, 2-6 months in dogs, 1 -12 years in humans; adolescent refers to tho period from puberty to completion of growth, 6 months to 2 years in docs, approximately 12-25 years in humans; Mature refers to tho period from 2-7 years in dogs and 25-50 years in humans; Senior refers to tho subsequent period until life expectancy, 12 years in dogs, 70 years in humans.
Absolut stimmig, aber mit der Formel nicht nachvollziebar. Kann mir jemand vom Schlauch runter helfen?
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Also unabhängig davon ob das stimmen kann oder nicht: wie gibt man das in den Taschenrechner mit der In Taste ein? Ich bin einfach zu blöd dafür
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Erst ln(Hundealter) berechnen. Dann multiplizieren. Dann addieren.
Ob beim Logarithmus erst die ln-Taste gedrückt werden muss und dann die Zahl eingegeben oder andersrum, hängt vom Taschenrechner ab.
Beim ersten Zitat sehe ich den größten Diskussionsbedarf. Die Abbildung dazu (Abb.3D) zeigt mir deutliche Abweichungen vom Behaupteten, besonders deutlich erkennbar im Übergang zwischen "Adolescent" und "Mature". Der Übergang steht beim Hund bei 2 Jahren, beim Menschen bei ca 23 Jahren. Das passt nicht zu der Behauptung, dass ein Mechanismus der Zellalterung, die beim einjährigen Hund und 30jährigen Menschen korreliert, mit identischen physiologischen Entwicklungsstufen übereinstimmt. Da klaffen Zellentwicklung und physiologische Entwicklung beider Spezies erkennbar auseinander. Die Autoren haben sich zwar Mühe gegeben, das glattzubügeln, aber ich bin nicht überzeugt.
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