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Nach was klingt das fuer euch?
Nach Schäferhund.
Genau das Verhalten zeigt meine Pflege-Schäfermixhündin auch, wenn man sie lässt. Aber nur jedes 3,845. Auto und wenn der Mond im falschen Haus steht. Heißt, bei ihr ist kein Muster mehr zu erkennen, welcher Wagen sie triggert. Wir haben viel trainiert, indem wir an der Straße standen und jedes Abwenden vom Auto fein belohnt haben, denn auch wenn wir meistens im Wald unterwegs sind, muss man schon ein Stück an der Straße gehen, wo eben Autos fahren. Gina ließ sich ganz hübsch umlenken, nur ab und zu triggert sie mal irgend ein Auto noch. Wär sie bei mir zu Hause und nicht im Tierheim, wo man eben nicht täglich trainieren kann, wäre es bestimmt ganz schnell komplett erledigt.
Den Tipp von Oleniv find ich gut, jedes Hinwenden zu dir hochwertig zu belohnen, so fang ich mit meinen Tierheimpfleglingen auch immer an. Mensch angucken, Ohr zum Menschen etc. ist TOLL und gibt Party.
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Das zu mir hinwenden fürstlich belohnen hab ich mit meinem kleinen Tierschutzmix auch von Anfang an gemacht- bis er das soweit verinnerlicht hatte das extra zu machen- zwei Schritte vorlaufen, umdrehen anschauen und Belohnung erwarten und wieder von vorn?. Seitdem gibt es dann mehr verbales Lob und die Kekse halten bis zum Ende von der Runde?.
Bei Fahrrädern und Motorrädern hat er das Anfangs auch gemacht, mittlerweile interessieren die ihn nicht mehr. Das war sicher auch Unsicherheit/Stress am Anfang. Aber er wiegt auch nur 6kg, von demher gut zu halten gewesen.
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Mein Fiete ging anfangs auch auf Autos ab. Je größer (und lauter), um so heftiger. Bei ihm ist es keine Jagd (er jagt wirklich gar nicht). Er hasst laute Geräusche und will sie weg haben, gepaart mit Unsicherheit davor, dass sich Autos eben bewegen.
Wir wohnen an einer Hauptstrasse. Ich habe mir anfangs einen Gartenstuhl mit raus genommen, mich mit Herrn Plüsch an die Straße gesetzt und Autos geguckt. Anfangs in ziemlich großem Abstand, allmählich dichter an die Straße. Jede Umorientierung belohnt. Die Leute fanden das recht eigenartig
Heutzutage kann es sein, dass er bei sehr lauten Lastern mal kurz Rute und Kopf hebt und lostrabt, aber eher aus Schreck. Fressen will er sie nicht mehr.
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Super! Dieser Thread beruhigt mich total! Meine Mutter hat mal Desensibilisierung an der Strasse probiert und das scheint tatsaechlich gut anzuschlagen - werd ich jetzt in Massen immer mal einbauen :-) Tausend Dank.
Auch das Belohnen des Blickes, find ich super, werd ich machen :-)
Abgesehen von den Autos, wie seid ihr mit diesem heftigen Verhalten bei Pferden / Kuehen umgegangen (er haengt in der leine, hat sich halb selbst erwuergt und dabei gewinselt und gleichzeitig wie wild mit dem Schwanz gewedelt, immer wieder versucht loszusprinten und / oder rueber zu springen)?
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Abgesehen von den Autos, wie seid ihr mit diesem heftigen Verhalten bei Pferden / Kuehen umgegangen (er haengt in der leine, hat sich halb selbst erwuergt und dabei gewinselt und gleichzeitig wie wild mit dem Schwanz gewedelt, immer wieder versucht loszusprinten und / oder rueber zu springen)?
Ich würde das ähnlich machen, ruhiges Anschauen, später abwenden und zu dir umorientieren belohnen. Gut wäre es, möglichst in einer Distanz zu üben, bei der er noch aufnahmefähig ist. Wenn er einmal so wie beschrieben am Ausrasten ist, kommt eh nichts mehr an beim Hund, da würde ich dann schauen, einfach schnell aus der Situation zu kommen (kurz und auf die abgewandte Seite nehmen, dann kann er keinen Anlauf nehmen und du kannst ihn zusätzlich noch mit deinem Körper blocken).
Und dann wirklich gezielt Trainingssituationen suchen und von weitem Autos, Kühe oder Pferde anschauen und wenn das klappt, die Distanz schrittweise verringern. Im Alltag würde versuchen, möglichst auszuweichen, damit er sich das Gepöbel gar nicht erst groß angewöhnt.
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