Hund knurrt bellt manche Hunde an und fletscht dabei auch die Zähne

  • Ich würd auch sagen, sobald du merkst dass es mit dem anderen Hund nicht passt nimm ihn raus aus der Situation und geh mit ihm woanders hin.

    Ich denke genau wie uns als Mensch nicht gleich alle Menschen auf Anhieb Sympatisch sind und wir nicht mit allen gleich befreundet sein wollen, genauso findet ein Hund nicht jeden automatisch gleich auch sympathisch nur weil es auch ein anderer Hund ist.

    Gestehe ihm zu mit jemandem keinen Kontakt haben zu wollen und sorg dafür das er nicht muss ;)

  • Der Hund wird halt langsam ernst, denn er wird erwachsen. Er wird schon sein Schema haben, nachdem er Hunde aussieht. Als Mensch kann man das vielleicht nicht immer nachvollziehen.


    Ich würde auch nicht stehen bleiben. Lieber ein wenig Dynamik reinbringen.

  • Wie oft seid Ihr denn auf der Hundespielwiese? Seid Ihr da sehr drauf angewiesen, oder habt Ihr die Möglichkeit, auch woanders in der Natur spazieren zu gehen?


    Ich würde tatsächlich eingreifen und meinen Hund rausholen, wenn die Gruppe größer wird. Das Hundespiel etwas reduzieren und parallel (wenn Ihr sowas noch nicht macht) mit einer Hund-Mensch Beschäftigung anfangen - Suchspiele, Apportieren oder ähnliches. Stärkt das Selbstbewusstsein, das „Wir-Gefühl“ und Konzentration und Impulskontrolle.

    Phonhaus wir sind so bis zu drei mal die Woche da, oft weniger. Wir sind da nicht wirklich drauf angewiesen. Es ist so, dass wir uns mit ein-zwei Bekannten treffen (mit dessen Hunden er sich super versteht) zum spazieren und dann bei der Hundewiese eine weile stehen bleiben damit die Hunde toben können, dann geht es weiter.

    Tatsächlich machen wir auch Hund-Mensch Beschäftigungen (Apportieren und Verstecken), aber ich habe es nie so verwendet wie du beschreibst...also nicht als Methode zum ablenken in der beschriebenen Situation. Das werde ich auf jedenfall ausprobieren!

    Ich werde es dann auch probieren, dass ich meinen Hund raus hole. Ich berichte dann auch gerne wie es gelaufen ist!

    Danke nochmal!!

  • Mit Dummis /Aportierspilzeug wehre ich vorsichtig in/neben einer unübersichtlichen Hundegruppe. Das kann unschön werden, wenn einer der anwesenden Hunde ein recausenproblem hat.

  • Es kommen dann aber manchmal andere Hunde dazu die mitspielen wollen, mit denen sich meiner nicht versteht oder kennt, seine Kumpels aber schon. Sollen wir in dem Fall unseren Hund aus dem Spiel raus zu uns holen (Das klappt zum Glück ganz gut wenn nötig)? Also nicht zu den fremden Hunden lassen?

    Ich mache das bei meiner so, ja. Rufe sie zu mir, gehe dabei in die Hocke mit geöffneten Beinen. Da kommt sie auch sofort gelaufen und lehnt sich quasi in meinen Schoß. Wenn ein Fremdhund dann doch zu ihr kommt, dann machen die das schon gleich langsamer, als würde meine Kleine alleine da stehen. So kann meine auch schauen, ob sie doch mit dem rumalbern will oder lieber nicht und ich hab die Möglichkeit, dne anderen Hund mit den Händen wegzuschieben, wenn er zu aufdringlich wird. Sollte man aber nur machen, wenn man den anderen Hund etwas einschätzen kann. Ein Hund, der geduckt und in Höchstspannung angeschlichen kommt, da hocke ich mich natürlich nicht hin. Ich spreche also von rein freundlich-aufdringlicher Kumpelnummer.


    Gruppendynamik sollte man nicht unterschätzen. Bei Hunden beginnt für mich eine Gruppe schon ab 3. Oftmals ist es auch eher eine lustige Mobbingrunde, als ein ausgeglichenes Spiel. Muss jetzt nicht bei euch so sein, wollte es nur mal anmerken. Vielleicht magst du ja in die Richtung auch mal die Fühler ausstrecken. Calming Signals wäre auch ein Begriff für Google.

    Kady81 Bei einer von seinen zwei guten Kumpels machen wir es tatsächlich so, dass wir in die Hocke gehen das er zwischen die Beine kann. Der andere Hund weiß inzwischen auch schon, dass es für meinen Hund dann Pause heißt (sie versucht natürlich immer wieder das Spiel zu provozieren aber das lasse ich nur zu wenn ich merke, dass meiner wieder spielen möchte).


    "Oftmals ist es auch eher eine lustige Mobbingrunde, als ein ausgeglichenes Spiel.

    Muss jetzt nicht bei euch so sein, wollte es nur mal anmerken. Vielleicht magst du ja in die Richtung auch mal die Fühler ausstrecken. Calming Signals wäre auch ein Begriff für Google."

    - Ja hier muss ich auf jedenfall mal drauf achten, da ich das nie so gut einschätzen kann.


    Vielen lieben Dank!

  • finde du hast gute anregungen bekommen, einzig solche situationen zu verlassen wäre jetzt nicht meins. der hund würde bei mir schutz finden wenn gewünscht und notwendig aber normal dabei bleiben und die anderen und die situationen zu tolerieren sollte ziel des ganzen sein weil vielleicht mag ich ja die menschen zu den jeweiligen hunden und da muss der hund sich dann an mir und meinen wünschen orientieren.

  • Wenn fremde Hunde dazukommen und Unruhe reinbringen, kann man doch auch als Gruppe die Situation /Tobewiese verlassen.

    Und wenn ich gerne mit einem Menschen befreundet wehre mit dessen Hund sich mein Hund nicht versteht kann man sich doch auch ohne Hund oder nur mit einem Treffen, oder einen Spatziergang mit beiden Hunden an der Leine machen, so das keiner belästigt wird, da muss man dem Hund doch nicht die unerwünschte Gesellschaft im Freilauf aufzwingen.

  • mal333


    Ich meinte tatsächlich mit den Beschäftigungen nicht die Hundewiese - da kann wie Runa-S geschrieben hat auch gerne mal Zank um Beute aufkommen - sondern als Alternative :smile:.


    Es gibt Hunde, die haben keine Lust mehr auf Fremdbekanntschaften, wenn sie erwachsen werden/sind. Die sich dann einfach viel lieber mit ihrem Menschen beschäftigen. Wenn Ihr sowas schon macht und der Kleine Spaß daran hat, dann ist das doch perfekt.

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