Mit Spielzeug belohnen
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Zum Beginnalter für UO und SD:
mit UO hab ich bei meinen beiden Schwarzen erst wirklich mit 6 Monaten angefangen und dabei lange Zeit ausschließlich über Futter bestätigt, SD haben beide mit 11 Monaten das erste Mal gemacht, nur Fährten hab ich sehr früh begonnen.
Ansonsten wurde die ersten Monate der Fokus auf Alltagstauglichkeit gelegt (Gelassenheit bei neuen Dingen und Rückruf draussen und Ruhe drinnen) damit hatten die genug zu verarbeiten.
Und ich schließe mich denen an, die sagen, dass ein Anfänger sich unbedingt vernünftige Anleitung holen soll für den Sportaufbau, sonst muss man später so viel nacharbeiten. Es ist viel leichter, etwas gleich richtig aufzubauen, als Fehler im Aufbau später zu korrigieren.
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Dir, lieber TE, würde ich raten dir für den Aufbau der UO einen Verein zu suchen der euch auch ohne BH nimmt.
Wir haben hier eigentlich nur zwei Vereine, die UO machen und beide sagen: Vor 12 Monaten machen wir nichts.
Es gibt außerdem einen "Privattrainer", der UO (und auch IPO) anbietet, genau wie auch einen Welpenkurs. Nur der Herr möchte erst einmal 80 EUR für eine 2-Stündige Beratung haben. Und zwar nicht irgendwie auf dem Hundeplatz oder bei einer Probestunde sondern bei mir zu Hause.
Für den Ersthunde-Besitzer mag es evtl. wichtig und richtig sein, es ist aber nicht mein erster Hund und nicht der einzige Hund in der Familie.
Aber wenn ich das richtig lese, hast du deinen Hund doch schon ein paar Tage/Wochen? Da müsstest du doch schon wissen, ob er per se gut auf Beutespiele anspringt.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe mit dem Welpen keine (Sach-)Beute Spiele gespielt. In der Familie gibt es noch einen 3-Jährigen Labi, der mit dem Welpen spielt. Ich spiele mit ihm eher mit meinem Körper und weniger mit Spielzeug. Aber der Labi spielt mit dem Welpen sehr gerne irgendwelche Spiele mit dem Ball. Der Labi holt den Ball und drückt dem Welpen den Ball in die Schnauze. Dann läuft der Welpe mit dem Ball weg und der Labi nimmt ihm den Ball weg. Und dann läuft der Welpe hinterher und nimmt dem Labi den Ball wieder weg.
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Zitat
Für den Ersthunde-Besitzer mag es evtl. wichtig und richtig sein, es ist aber nicht mein erster Hund und nicht der einzige Hund in der Familie.
Aber du bist doch Neuling in dem Sport. und auch die Profis haben für ganz, ganz viele Dinge immer noch mindestens eine zweite Person an der Hand, die schaut, bestätigt, korrigiert, bzw. ganz viele Dinge gehen nur als Team.
Ich hatte auch immer Hunde, auch als Familienhunde und die BH haben alle geschafft - auch recht ordentlich. Trotzdem ist das ein riesen großer Unterschied zum Aufbau für den Sport. Wenn man sich anschaut wie mein Mali Fuß läuft und dann den (alleine aufgebauten) Labrador daneben sieht....da liegen Welten, selbst wenn man die Rasseunterschiede berücksichtigt.
Sport hat nichts mit Alltagserziehung zu tun, oder wie gut man seinen Hund ansonsten durch das Leben führt.
ZitatWir haben hier eigentlich nur zwei Vereine, die UO machen und beide sagen: Vor 12 Monaten machen wir nichts.
Viele müssen wirklich weit fahren, um zu passenden Vereinen zu kommen. Da muss man häufig in den sauren Apfel beißen und einiges an Fahrtkosten und Fahrzeiten auf sich nehmen.
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Was denn jetzt? Erst heisst es nach der BH (also mit fruehestens 15 Monaten) bzw. dem Grundkurs mit 6 Monaten und jetzt heisst es mit 12 Monaten.
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Wir haben hier eigentlich nur zwei Vereine, die UO machen und beide sagen: Vor 12 Monaten machen wir nichts.
Was jetzt?
Nach der BH wäre mit 15 Monaten
Nach dem Grundkurs war laut deiner Aussage mit 6 Monaten.
Für den Ersthunde-Besitzer mag es evtl. wichtig und richtig sein, es ist aber nicht mein erster Hund und nicht der einzige Hund in der Familie.
Naja, wenn ich mir deine Fragen rund um den Sport so anschaue... du bist vielleicht nicht Ersthundehalter aber offensichtlich absoluter Laie im Ausbildungsbereich und deinen Fragen nach auch Anfänger in Sachen Gebrauchshund.
Da wäre ein wirkliches Theorie Seminar nicht mal das Schlechteste zum Einstieg. Ob der Trainer der 80€ kostet da jetzt eine gute Anlaufstelle ist, keine Ahnung, dazu müsste man wissen, wer er ist um vielleicht beurteilen zu können, ob der qualifiziert ist.
Für SV Mitglieder gibt es die Möglichkeit der Ausbildungscenter, kann man auch ohne Hund machen, in Zeiten von Corona werden zwar eher wenige stattfinden, aber da kann man den Lehrhelfern mal Löcher in den Bauch fragen und sich die Sachen auch mal live anschauen.
Abgesehen davon, hängt es halt auch davon ab, woher man seinen Hund hat, wie viel die Vereine bereit sind zu investieren, das muss man mal ganz klipp und klar sagen. Nicht jede SV OG hat Bock drauf sich zB einen Diss Hund oder einen Hochzucht ans Bein zu binden, wenn sie auf Sport ausgelegt sind, andere Rassevereine (weil du von Malis schreibt) sind auch nicht immer begeistert von fremdrassigen Hunden, besonders mit nem Anfänger am anderen Ende der Leine.
Da muss man sich halt mal hinsetzen und etwas nachforschen, welche Vereine es im weiteren Umfeld gibt und welcher am Besten zum eigenen Hund und den eigenen Ambitionen passt.
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Und mal ganz unabhängig davon wann du nun mit deinem Welpen wo anfängst:
Nutze die Zeit bis dahin und fahre zu den Trainingszeiten zum Verein, setz dich an den Platz und gucke und höre zu, stell Fragen, hilf beim Training, nimm an den Nachbesprechungen teil, besuch ein Seminar in dem theoretische und praktische Grundlagen vermittelt werden.
Gerade als Anfänger lernt man durchs gucken und zuhören viel, viel mehr als durchs selbst machen weil man schon sehen kann wohin die Reise geht.
Wenn dir nicht klar ist wieso du das tust, was du gerade tun sollst weil dir der Kontext und der Blick in die Zukunft fehlt wird das nämlich eher nichts.
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Aber du bist doch Neuling in dem Sport. und auch die Profis haben für ganz, ganz viele Dinge immer noch mindestens eine zweite Person an der Hand, die schaut, bestätigt, korrigiert, bzw. ganz viele Dinge gehen nur als Team.
Ich habe ja nichts gegen Trainer oder wenn mich jemand beraten möchte. Aber für mich hörte es sich so an, dass der Trainer zuerst zu mir nach Hause kommt und wir erst einmal 2 Stunden über die Hundehaltung sprechen. Ich zahle ihm gerne zwei Stunden auf dem Platz (aber auch nicht am Stück) damit wir was Sinnvolles machen. Aber eine normale Beratung brauche ich da nicht wirklich.
Was denn jetzt? Erst heisst es nach der BH (also mit fruehestens 15 Monaten) bzw. dem Grundkurs mit 6 Monaten und jetzt heisst es mit 12 Monaten.
Okay, ist jetzt etwas unglücklich ausgedrückt.
Wir haben hier verschiedene Vereine und Schulen. Ein Verein macht IPO, bei dem ich auch bin.
Da heißt es:
1) Welpe geht in die Welpengruppe bis er 6 Monate alt ist.
2) Mit 6 Monaten geht der Hund in den Grundkurs bis er mit 15 Monaten die BH abgelegt hat.
3) Nach der BH geht der Hund dann in den IPO-Kurs.
Geht der Welpe nun aber in die Welpengruppe, dann kann ich mit 6 Monaten mir aussuchen, ob ich in den Grundkurs gehe oder direkt zur IPO-Gruppe und in der IPO-Gruppe kann ich dann die BH machen.
Und bei den anderen Vereinen, die Obedience anbieten, heißt es, vor 12 Monaten machen wir absolut nichts.
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Und was spricht nun dagegen in die Welpengruppe zu gehen und dann in der IGP Gruppe mit der Vorbereitung auf die BH zu starten?
Wenn das ein IGP Verein ist werden in der Welpengruppe doch bestimmt schon Grundlagen für den Sport gelegt.
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Ja also. Wo liegt das Problem? Mach den Welpenkurs und danach mit 6 Monaten in die IGP-Gruppe.
Aktuell muessen einfach alle etwas zurueck stecken, bedingt durch Corona und die Auflagen. Hier wuerde z.B. niemand neues in die IGP-Gruppe kommen, weil es genug Leute sind im Bezug a die aktuellen Auflagen.
Dein Hund ist jetzt irgendwas um 3 Monate alt, richtig? 3 Monate Welpengruppe bis er dann in die IGP-Gruppe kann, machen den Kohl nicht fett. Und wie gesagt: In der Welpengruppe sagen was man danach tun will, koennte helfen das da bereits anders aufgebaut wird
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Ich würde auch nichts ohne einen erfahrenen Hundesport Trainer machen. Und vor allem kann man meist eines sagen: Futter hilft beim Lernen. Beute macht das Erlernte dann schnell. (Grauzonen und Ausnahmen sollte aber ein Fachmann bewerten)
Ich würde mich einfach in deinem Hundesportverein - bzw in einem in dem du dich gut aufgehoben fühlst (ich zB fahre 76 km one way, auch wenn hier mehrere näher sind) - in die Hände eines guten Trainers begeben und dann sehr fleißig und mindestens beinahe täglich die Hausaufgaben üben. Damit wirst du am schnellsten weiterkommen. Was du dir unerfahren selbst bastelst, wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit bereuen. Das liegt in der Natur der Sache.
Ich denke, du meinst vermutlich sowas, was du gesehen hast? Der Hund kann das da noch lange nicht. Er lernt es (und ja, da ist auch Zacki erst 14 Wochen alt). Braucht man aber gute Anleitung zu - sonst macht man zu viel falsch als Anfänger.
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