Mit Spielzeug belohnen
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Das wäre zB eine Welpengruppe in die ich gehen würde während mich in Gruppen in denen eine Stunde Action und Laufspiel ist keine zehn Pferde reinkriegen.
Dein Welpe lernt dort ganz tolle Sachen: neue Gegenstände mit dir gemeinsam erkunden macht Spaß! Man muss nicht immer Action machen sondern kann auch mal zusammen mit Herrchen/Frauchen entspannen während die anderen was machen!
Die Wartezeit kannst du sowohl für Ruheübungen als auch für Die Förderung des Fokus auf dich nutzen - genau das brauchst du später. Ein Hund der sich im Trubel nicht an dir orientiert macht auch keine UO.
Sei nicht so ungeduldig. Klar kann man mit dem Welpen schon anfangen Futtertreiben zu machen und ihn ein paar Mal anhetzen bevor der Zahnwechsel losgeht. Aber du hast echt keinen Nachteil wenn du erst mit 6 Monaten anfängst solange es vernünftig gemacht wird.
Zum Verein - pauschal an den Stachlern kann man die Qualität des Vereins nicht fest machen, aber wenn wirklich alle Hunde damit gearbeitet werden würde mich das stutzig machen und ich würde noch drei Mal hingucken bevor ich denen das Training meines Hundes anvertraue.
Ich persönlich würde nicht in einen Verein gehen wo Zwangsmittel zur Grundausstattung jedes Hundes gehören, denn Gewalt fängt oft dort an wo Wissen aufhört. Ich wünsche mir eine moderne Ausbildung pro Hund - das muss kein Wattebauschwerfen sein aber pauschal Stachler & Co sind definitiv nichts für mich.
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Das finde ich einen ganz wichtigen Punkt:
Dein Welpe lernt dort ganz tolle Sachen: neue Gegenstände mit dir gemeinsam erkunden macht Spaß! Man muss nicht immer Action machen sondern kann auch mal zusammen mit Herrchen/Frauchen entspannen während die anderen was machen!
Die Wartezeit kannst du sowohl für Ruheübungen als auch für Die Förderung des Fokus auf dich nutzen - genau das brauchst du später. Ein Hund der sich im Trubel nicht an dir orientiert macht auch keine UO.Ich mach mit Enya zur Zeit "nur" Hoopers bei uns im Verein (sie ist nun 5,5 Monate alt), auch wenn das nicht der Sport ist, den wir später mal machen werden. Aber sie lernt dennoch, dass Zusammenarbeit mit mir sehr viel Spaß macht, dass die anderen Hunde um sie herum für sie egal sein können und ganz allgemein "arbeiten" auf dem Platz, mitdenken, zuhören, einen gewissen Gerätefokus...
Die Grundlagen für einen Sport müssen nicht im Sport selbst gelegt werden. Die Grundlagen sind: dein Hund findet "Arbeit" mit dir geil, konzentriert sich auf dich, denkt mit und spielt gerne mit dir. Daher würde ich raten, bis dein Hund 6 Monate alt ist, darüber die Grundlagen zu legen. Fokusarbeit, clickern, mitdenken, spielen, zuhören... auch Koordinations-Übungen (bewusst Hinterbeine setzen z.B.) sind super später für das Fußlaufen. Mit 6 Monten ist dein Hund sicher nicht zu alt, um dann das aufbauend auf deine Grundlagen zu lernen, was du später sportlich machen willst.
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Ich persönlich würde nicht in einen Verein gehen wo Zwangsmittel zur Grundausstattung jedes Hundes gehören, denn Gewalt fängt oft dort an wo Wissen aufhört. Ich wünsche mir eine moderne Ausbildung pro Hund - das muss kein Wattebauschwerfen sein aber pauschal Stachler & Co sind definitiv nichts für mich.
Darf ich mal eben das Thema aufgreifen?
Ist ein Stachelhalsband denn Gewalt? Ja, wir haben hier vor ort auch ein paar Hundeschulen, die nur "Positiv" arbeiten. Aber wenn ich einem Hund ein Leckerli vorenthalte "als Bestrafung", dann ist es genauso Gewalt. Nur eben psychisch. Und wenn ich mir anschaue, wie (vor allem) Schäferhunde miteinander spielen, dann sind die Stacheln am Halsband wahrscheinlich nicht so die Gewalt, wie ein vorenthaltenes Leckerli.
Auf der anderen Seite frage ich mich auch, was besser ist. Ein Hund, der die ganze Zeit nur im HB hängt und zieht, oder ein Hund, der ein Mal mit den Stacheln durch ein Impuls korrigiert wird und dann vernünftig läuft.
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Am besten ist ein Hund, der gelernt hat anstaendig an der Leine zu laufen. Als ob es nur zerren oder Einwirkung ueber Stachler gibt
Ich hab kein Thema mit dem durchdachten Einsatz in der Ausbildung. Im Alltag wuesste ich jetzt keinen Grund dafuer (es mag Ausnahmen geben). Durchdachter Einsatz in der Ausbildung ist bei dir nicht gegeben.
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Ich persönlich würde nicht in einen Verein gehen wo Zwangsmittel zur Grundausstattung jedes Hundes gehören, denn Gewalt fängt oft dort an wo Wissen aufhört. Ich wünsche mir eine moderne Ausbildung pro Hund - das muss kein Wattebauschwerfen sein aber pauschal Stachler & Co sind definitiv nichts für mich.
Darf ich mal eben das Thema aufgreifen?
Ist ein Stachelhalsband denn Gewalt? Ja, wir haben hier vor ort auch ein paar Hundeschulen, die nur "Positiv" arbeiten. Aber wenn ich einem Hund ein Leckerli vorenthalte "als Bestrafung", dann ist es genauso Gewalt. Nur eben psychisch. Und wenn ich mir anschaue, wie (vor allem) Schäferhunde miteinander spielen, dann sind die Stacheln am Halsband wahrscheinlich nicht so die Gewalt, wie ein vorenthaltenes Leckerli.
Auf der anderen Seite frage ich mich auch, was besser ist. Ein Hund, der die ganze Zeit nur im HB hängt und zieht, oder ein Hund, der ein Mal mit den Stacheln durch ein Impuls korrigiert wird und dann vernünftig läuft.
Naja, zwischen körperlichen Schmerzen und einem vorenthaltenen Leckerchen ist aber noch ein himmelweiter Unterschied.
Und wer einem Hund über Leinenruck am Stachler Leinenführigkeit beibringen möchte sollte definitiv keinen verwenden, da hapert es nämlich ganz gewaltig am Grundwissen über Lernverhalten, Lernpsychologie und Trainingsaufbau.
In den richtigen Händen und korrekt angewendet können diverse Hilfsmittel Sinn machen. Aber das sind dann gezielte Korrekturen die nur sehr wenige Wiederholungen brauchen wenn derjenige weiß, was er tut.
Aber wenn in einem Verein die Mehrzahl der Hunde ein Stachelhalsband oder ähnliche Hilfsmittel die das Potenzial haben dem Hund Schaden zuzufügen trägt, dann wirft das bei mir Fragen auf und es liegt der Verdacht nahe, dass dort versucht wird mangelndes Wissen und Können durch Zwang und Gewalt dem Hund gegenüber zu kaschieren.
Mein Tipp gilt weiterhin: Fahr regelmäßig zum Training, schau zu, hilf, stell Fragen und lass dir erklären wieso etwas so gehandhabt wird, wie die Hundeführer dort es tun. ZB den Einsatz des Stachelhalsbandes. Und dann denk in Ruhe darüber nach ob die Erklärung wirklich sinnvoll ist und ob du deinen Hund so ausbilden möchtest.
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Naja, zwischen körperlichen Schmerzen und einem vorenthaltenen Leckerchen ist aber noch ein himmelweiter Unterschied.
Mein Tipp gilt weiterhin: Fahr regelmäßig zum Training, schau zu, hilf, stell Fragen und lass dir erklären wieso etwas so gehandhabt wird, wie die Hundeführer dort es tun. ZB den Einsatz des Stachelhalsbandes. Und dann denk in Ruhe darüber nach ob die Erklärung wirklich sinnvoll ist und ob du deinen Hund so ausbilden möchtest.
Ich habe es vergessen zu erwähnen. Aber ja, ich war schon bein einigen Trainings mit dabei. Anfang des Jahres, ohne Corona und ohne Hund. Deshalb weiß ich schon etwas, wie es im Verein gehandhabt wird. Nur Corona veränderte irgendwie alles. kA
Also den Einsatz des Stachel-Halsbandes habe ich nur ein Mal gesehen und zwar.... kA wie die Übung heißt, aber der Halter geht zusammen mit dem Hund und der Hund sollte sich dann hinlegen. Dann war irgendwie eine Person hinten, die dem Hund am Stachel-HB hatte.
Mal ehrlich: Fügt man dem Hund mit dem Halsband wirklich Schmerzen zu? Denn zu mir hieß es, dass es dem Hund einfach nur etwas unangenehm ist. Es war ja auch nicht so, dass die Hunde jaulten, als er mal einer HB reinlief. Man korrigiert mit dem HB auch 1-2 Mal und dann hat es der Hund gelernt.
Und da finde ich es schlimmer, wenn ein Hund ständig am HB zieht, als eine korrektur durch so ein HB. Jetzt nicht, dass ich den Hund durch den Stachler das Ziehen abgewöhnen wollen würde, sondern nur als Vergleich.
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Was denn nun, alle Hunde tragen Stachler oder es wurde ein Mal ein Hund damit gearbeitet?
Das ist ja ein großer Unterschied.
Lass dir doch mal eins umschnallen und dran Rucken, dann weißt du ob es nur unangenehm ist oder weh tut.
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Wieso ist dir die Kralle so wichtig? Davon bist du mit deinem Hund einfach meilenweit entfernt.
Und wenn das Teil immer so harmlos ist, wieso laesst der Hund denn dann das zerren sein, nachdem er mittels Kralle korrigiert wurde?
Man kann damit sehr fein korrigieren und im Grunde mm-Arbeit betreiben. Man kann dem Hund damit aber auch richtig weh tun (und ja..es gibt genug Arschloecher, die die noch veraendern und dann heisst es 'gib ihm')..
Und dann kann man ueber die Kralle auch noch aktivieren (statt zu hemmen)
Aber wie gesagt: Der Einsatz der Kralle usw. sollte fuer dich keine Rolle spielen. Dein Hund ist 3 Monate alt und du weisst nichts ueber Aufbau in Faehrte, Unterordnung und Schutzdienst (was nicht schlimm ist!! Jeder faengt mal an!). Da hat eine Kralle bzw. der Gedanke an deren Einsatz einfach nix zu suchen!
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Fügt man dem Hund mit dem Halsband wirklich Schmerzen zu?
Ja, das ist der Sinn des Halsbandes.
Würde es nicht schmerzen, wäre es sinnlos, dann könnte man auch ein anderes HB nutzen.
Ja, ein guter Hundeführer kann das dosiert einsetzen, man kann den Hund darüber auch aktivieren, wenn er es gelernt hat, aber das ist ein Hilfsmittel über das du dir zum jetzigen Zeitpunkt Null Gedanken machen solltest.
Leinenführigkeit lernt der Hund anders und der Stachel hat auch nix mit Beutetrieb zu tun. Das sind verschiedene Tehmengebiete.
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Fandi da hast du doch schon was, mit dem du dir die nächsten Monate vertreiben kannst: eine superduper 1A Leinenführigkeit in jeder Situation - egal, was kommt.
Dann brauchst auch ned drüber nachdenken, wie das ist, wenn der Hund später die ganze Zeit im Halsband hängt und ob du dann nen Stachler brauchst.
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