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Oooooohhhhhh, ich hätte auch ein paar Fragen.
Ich möchte in zwei Jahren mit dem Hund, Rad, Zelt und Anhänger von München aus ans Nordkap radeln. Bedenken habe ich wegen der Mücken (gibt es einen Zeitpunkt, an dem man nicht entweder lebendig verspeist wird oder man permanent in der Dunkelheit radeln muss?) und der Topographie (kann es sein, dass es da wirklich dauerhaft rauf und runter geht?).
Und klar, die Links schau ich mir auch gleich an :-)
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Moin,
ich hab ja ein Haus in Schweden, das ich nicht nur im Winter nutze.... und weder meine Jungs noch ich sind blutleer....
Mücken, es gibt Mückenjahre, Jahre mit Mücken und Jahre ohne Mücken, was man erwischt ist sehr abhängig von Witterung, sprich Feuchtigkeit in der Umwelt, Überschwemmungen im Frühjahr mit stehendem Wasser, regelmässig Regen, der dafür sorgt, das diverse Pfützen, Gumpen und Pfuhle nicht austrocknen, erzeugt ein Mückenjahr....
Alle 30 Jahre kommt das vor und wenn man eines hat, mag man draußen nicht atmen oder nur bei Regen spazieren gehen oder dicht bekleidet. In hellem Sonnenlicht fliegen sie eher weniger....bei uns kommen sie im hohen Gras vor, (deshalb wird überall wo Menschen wohnen schön ordentlich gemäht) oder bei beginnender Dämmerung.
Am Thema Mücken ist viel Vorurteil und Übertreibung. Autan hilft gut, ich nehme das zumeist nur auf die Kleidung und das reicht in den meisten Fällen aus. In manchen Jahren brauche ich nichts davon. Langärmelige weite Kleidung hilft auch, wobei, je nördlicher man kommt, desto größer werden Mücken und sie stechen auch durch enge Jeans durch.
Tiearzt in Schweden, man muss wissen, das es dort überwiegend Kliniken gibt bzw. deren Filialen und das ist teuer, die Grundgebühr betrug beim letzten Mal 900 Kronen bevor irgendwer auf den Hund schaut, die Kosten für Behandlung und Medikamente kommen hinzu. Es gibt, glaube ich, Unterschiede, wenn der Hund über Schweden einreist. Das wird anders gehandhabt, als wenn er über Schweden einreist.
Mein Tierarzt gibt mir immer ein Notfallpaket mit, darin sind alle gängigen Medis, die man brauchen könnte, von Augentropfen über Cortison (für Schlangenbisse als Spritze) bis hin zu Durchfall und Schmerzmitteln. Was ich nicht brauche, bekommt er zurück.
Viele sagen, man muss den Nordpol nicht sehen, oftmals ist es neblig und nichts zu sehen, immer brechend voll.... und die letzten 700 km sind eintönig. Und auf der Strecke wird immer noch viel gestohlen....es ist ein Strom von Menschen, die im Sommer hochzieht und fährt. Auf den Campingplätzen trifft man immer die Gleichen. Muss man mögen.
Aber die Natur ist großartig. In drei Wochen ist nicht viel Zeit für die Schönheiten nebenher.
Sundri
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Oooooohhhhhh, ich hätte auch ein paar Fragen.
Ich möchte in zwei Jahren mit dem Hund, Rad, Zelt und Anhänger von München aus ans Nordkap radeln. Bedenken habe ich wegen der Mücken (gibt es einen Zeitpunkt, an dem man nicht entweder lebendig verspeist wird oder man permanent in der Dunkelheit radeln muss?) und der Topographie (kann es sein, dass es da wirklich dauerhaft rauf und runter geht?).
Und klar, die Links schau ich mir auch gleich an :-)
Ist machbar, haben Leute auch gemacht und ein Blog
https://www.andysauerwein.de/2…23/projekt-nordkap-tag-1/
und ein Buch drüber geschrieben:
Ich geh` mal kurz mit dem Hund raus: Das Nordkap, mein Fahrrad, Camillo und ich (Deutsch) Taschenbuch – 22. November 2019
(978-3749480944)Zur Fahrradtour alleine, hier ein paar Links: http://www.nordkap.nczekalla.de/11-RUHM.htm
Zum Thema Dunkelheit: Im September sind es etwa ähnliche Tagesverhältnisse wie hier. Da kann es in Lappland aber schon recht kühl werden -- viel zu kühl für Mücken.
Wind mögen Mücken auch nicht, und Radler sind auch zu schnell im Gegensatz zu Wanderern. Das Problem dürften daher vor allem die Pausen und Übernachtungen sein.
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