Begegnung mit einem Dobermann
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Hallo zusammen,
puh was für eine nicht so schöne Begegnung heute
. Also ich war mit meinem Freund, mit meinem Halbbruder, mit meiner Mum und mit meiner Hündin Tessi draußen unterwegs.
Wir saßen dann bei einem großen Baum mit Wiese und Bänken. Wir unterhielten uns und Tessi war an der Schleppleine auf der Wiese. Dann bellte plötzlich Tessi los, ich schaute um mich und sah dann einen freilaufenden Dobermann in unsere Richtung daher laufen....ich beobachtete und dann kam er uns doch immer näher. Irgendwie ohne groß nach zu denken stand ich auf, hatte die Leine in der Hand und gab die meinem Freund (damit er Tessi fest hielt). Ich glaub nicht dass der Dobermann aggressiv war, aber ich wollte meine Tessi beschützen (Sie ist ja unsicher). ich stellte mich dann vor dem Dobermann, machte mich groß und klatschte in die Hände (er wollte schon zu Tessi). Er ist dann zurück gewichen und rannte zu seinem Besitzer....der übringes vergebens versuchte seinen Hund zurück zu rufen, er stand mit Fahrrad ca 100Meter von uns entfernt.
Als er dann weg war, kam ne Anssage von meinen Verwandten....wie verrückt ich sei, mich und die in so eine Gefahr zu bringen!? Er ich erklärte dann, dass ich ja Tessi beschützen muss und es nicht wollte das er uns zu nahe kam. Die meinten dann, in so einem Fall (vorallem falls ein Hund da aggressiv sein sollte) lieber nichts machen und seine Sache (in dem Fall Tessi) umbringen/angreifen lassen, als sich selber! Das sei übertriebene Tierliebe, was ich da gemacht hätte und mein Halbbruder möchte mich ab jetzt nur noch ohne Tessi treffen.
Ich fand die Rekationen von den beiden echt schon heftig...war meine Handlung so falsch?? Hätte ich nichts gemacht, dann wäre Tessi bellend zum Dobermann hin (so lange die Leine eben gereiht hätte)...wer weiß wie dann der Dobermann reagiert hätte und ich hätte Tessi im Stich gelassen. Das mach ich aber nicht, ich möchte Sie ja beschützen.
LG
Juli und Tessi
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Blocken gehört zum HH-Alltag dazu.
Ich teilte meinen Mitmenschen mit, dass ich nicht bereit bin, meinen Hund auf einem Silbertablett zu servieren.
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Na ja, man schützt was man liebt schon instinktiv.
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Du hast den Dobermann doch nur weggeschickt, und du hast ihn als nicht aggressiv erlebt. Was genau sollst du also falsch gemacht haben?
Vielleicht ist es einfach so, das man als Nicht- HH die Dinge anders wahrnimmt und interpretiert. Aus meiner Sicht hast du gut und verantwortungsbewusst gehandelt.
Wenn einer was verkehrt gemacht hat, war es der Besitzer des Dobermann, der seinen Hund frei hat laufen lassen, obwohl er nicht zuverlässig hört.
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du kannst vl deiner Familie erklären, dass du als hh hunde viel besser einschätzen kannst. Deshalb hast du gesehen, dass der dobi nicht auf krawall gebürstet ankam und du ihn blocken konntest. Hättesr du das anders eingeschätzt, hättest du anders reagiert.
Vl fühlen sich deine Verwandten dann etwas sicherer.
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Eine freundin von mir war neulich auch etwas geschockt als ich massiv einen (allerdings agressiven) Hund weggedrängt habe. Der Hund war aber mehr mir gegenüber Agressiv als meiner Hündin.
Ich finde nicht das du etwas falsch gemacht hast. Ist für Nicht HH oft aber schwer zu begreifen.
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Alles richtig gemacht.
Ich war auch schon oft in so Situationen.
Dann werd ich halt gebissen.
Besser als die Jungs ohne Schutz da stehen zulassen.
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Ich durfte mir von meiner Familie früher auch oft anhören, dass ich ja total übertreiben würde und hysterisch wäre
Die mussten auch noch nie mitansehen, wie Finya unter einem riesigen Hund begraben wird oder quer über die Felder gejagt wird, weil sie für einen Hasen gehalten wird. Deshalb gilt in dem Fall ganz einfach - wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten!
Irgendwann gab es dann mal einen Zwischenfall, wo meine Hunde angegriffen wurden und ich den angreifenden Hund durch sehr beherztes Eingreifen und Wegschicken von meinen fernhalten konnte bis er abgehauen ist. Da meine Familie da dabei war, haben sie sich die blöden Sprüche ab da gespart und eingesehen, dass ich das nicht zum Spaß mache.
Wenn wir jetzt alle zusammen unterwegs sind und es taucht ein aggressiver oder einfach nur arg nerviger Hund auf (können meine auch nicht leiden), helfen sie mir mit dem Blocken oder lenken den fremden Hund ab.
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Der Dobermann war ja nicht aggro sondern hat sich gleich wegschicken lassen...das passiert einem als HH doch mehrfach wöchentlich dass man Fremdhunde blockt oder wegschickt...ist doch nichts dabei...
Die wenigsten Hunde würden einen gleich fressen, wenn man sich ihnen in den Weg stellt.
Klar Dobermänner haben den Ruf sehr sehr gefährlich zu sein..aber viele sind es eigentlich nicht.
Alles richtig gemacht -
Du hast alles goldrichtig gemacht, vorausschauend und der Situation angemessen gehandelt.
Deine Verwandten hätten sich vermutlich überhaupt nicht aufgeregt, wenn der herankommende Hund (mit exakt derselben Körpersprache) ein blonder Labrador gewesen wäre. Aber Dobermänner fressen ja kleine Kinder....
Dagmar & Cara
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