Herzenshund tot, kein neuer Hund mehr?
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Nach dem Tod meines ersten Schäfers war ich fertig. Völlig fertig. Der ist ja nun auch nicht friedlich und freiwillig gegangen, mental wusste ich zwar, dass es vorbei war, aber der Tod selbst war dann doch schlimm.
Relativ kurz danach, einige Monate nur, zog ein neuer Hund an. Das ständige Vergleichen war blöd. Und eigentlich wollte ich, wie SabineAC69 schrieb, ja nur meinen Barry zurück.
Den „neuen Hund“ musste ich dann aus verschiedenen Gründen abgeben, was mir aber weniger ausgemacht hat, als gedacht.
Mailo zog dann nochmal über 10 Jahre später ein und das war gut und richtig.
Nach Mailo wird wieder ein Hund einziehen. Auch wieder ein großer Hund.
Es KÖNNTE sein, dass es die letzte Zeit zwei Hunde geben wird. Aber das sind ungelegte Eier.
Bislang habe ich Dobbert dem Hauselfen kategorisch verboten, zu sterben. Mal sehen, ob er Gehorsam bleibt
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Über die Frage habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.
Da zu Anju wohl kein Zweithund mehr einziehen wird, weiß ich nicht, ob ich die Kraft hätte, mir nach ihrem Tod wieder einen Hund zu suchen. Gleichzeitig weiß ich aber, dass ich mir ein Leben ohne eigenen Hund gar nicht vorstellen kann und dass mein Freund auch nicht mehr ohne Hund sein möchte.
Ich kann auch gar nicht einschätzen, ob ich eher zu denen gehöre, die sehr schnell wieder einen neuen Hund haben, oder zu denen, die eine Zeit brauchen, bis sie wieder bereit für einen neuen Hund sind.
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Eine gute Frage.
Nach dem Tod unserer ersten Hündin zog zur verbleibenden Schwester, die nun 11 wird, wieder ein Zweithund ein. Wir merkten ihr an, dass sie nicht Einzelhund bleiben mochte und der Knabe passt hier wunderbar.
Eines Tages wird sie nicht mehr sein und zumindest das steht jetzt schon fest: er wird hier alleine bleiben, er ist ein anderer Hundetyp. Ich glaube, er packt das.
Und nach ihm?
Das weiß ich nicht.
Wenn er altersgerecht so mit...13, 14 vielleicht gehen müsste, bin ich 65 und mein Mann 72.
Tja.
Leben wir dann noch hier, wird das noch gehen? Das Haus, der große Garten.....die Gesundheit- wer weiß das schon.
Ohne Hund können wir uns schwer vorstellen, vielleicht dann noch ein älteres Fellchen, welches mit uns noch älter werden möchte.
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Bisher brauchte ich immer genau 6 Monate bis wieder ein neuer Hund eingezogen ist. Nur nach dem Tod meiner Senta, dem besten Hund meines Lebens, habe ich mir nur zwei Monate Zeit gelassen.
Mein Kopf wollte es so weil ich nicht wollte das der neue Hund (den ich zu diesem Zeitpunkt natürlich noch gar nicht kannte) nicht unnötige Monate im Tierheim sitzen muss.
Die ersten Monate mit neuem Hund waren schwer. Schwer für mich aber auch unfairerweise schwer für den Hund. Ich würde es trotzdem so wieder machen. Jetzt ist diese Hündin 16 Jahre und bald werde ich mich von ihr verabschieden müssen. Weil ich noch zwei habe wird es wohl keine Nachfolgerin mehr geben.
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Murphy ist zu uns gekommen, als die Terrine noch gelebt hat. Für uns war auch noch absolut nicht absehbar, dass die kleine Maus so schnell krank werden würde.
Für das Kälbchen war die Terrine wichtig und gut. Die Terrine hat den damals noch kleinen Pimpf geliebt und manchmal hätte sie ihn auch gerne zum Mond geschossen (da bin ich mir sicher ).
Als bei der Terrine dann ein halbes Jahr später die Niereninsuffizienz festgestellt worden ist, war der Schock erstmal Groß (beim TA und bei uns). Leider ging es dann super schnell bergab mit ihr und sie musste etwas mehr als ein halbes Jahr darauf eingeschläfert werden. Dem Kälbchen hat sie anfangs sehr gefehlt. Das hat es für uns teilweise noch schwerer gemacht. Aber dadurch dass ja noch ein Hund da war, war der Alltag nicht plötzlich hundelos. Das hat v.a. meiner Mutter und meinem Vater geholfen, die "Kälbchen-Sitter" sind.
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Definitiv ja. Mein Seelenhund Izuma war 15,5 Jahre an meiner Seite. Sie schlief 2008 friedlich ein... Danach hatte ich immer wieder Hunde. Ohne geht's eben nicht mehr :) (solange ich dazu im Stande bin).
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Ich konnte es mir eigentlich auch nicht vorstellen, jetzt zieht aber bereits im August wieder ein zweiter Hund ein. Für mich war immer klar dass ich kein Einzelhund haben möchte. Ganz ohne Hund könnte ich mir nicht vorstellen.
Allerdings habe ich auch oft den finanziellen Gedanken. Ich bin ja allein erziehend und arbeitet dadurch nur Teilzeit. Meine Tochter ist jetzt alt genug dass ich auch mehr arbeiten könnte, das geht dann aber wieder wegen den Hund nicht. Das ist eigentlich ziemlich blöd. Nicht dass ich Lust hätte mehr zu arbeiten, finanziell ist es aber oft schon knapp. Auch habe ich immer mal wieder den Gedanken was ist wenn ich nicht mehr im Haus meine Eltern leben kann. Ich zahle hier zwar Miete, lange aber nicht so viel wie hier üblich wäre. Zudem ist es unmöglich eine Wohnung mit zwei Hunden und Kind zu finden.
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Ich fühl' mich grundsätzlich mit solchen Begriffen wie "Herzenshund/Seelenhund" ziemlich unwohl, aber natürlich gibt's Tiere, zu denen ich eine innigere Beziehung habe als zu anderen.
Als unser allererster Familienhund z.B. starb, war das furchtbar traurig und zu dem Zeitpunkt hatte ich mehr als die Hälfte meines Lebens mit diesem Hund verbracht, aber ich konnte absolut verstehen, dass meine Eltern sich nur ein paar Monate später wieder einen Hund gekauft haben, das war 'ne gute Entscheidung.
Den Tod meines älteren Rüden vor anderthalb Jahren dagegen hab' ich (immer noch) nicht wirklich verarbeitet und er fehlt mir furchtbar. Das ist auch einer der Gründe, warum ich im Moment Einzelhundehalter bin, obwohl ich Mehrhundehaltung eigentlich viel schöner finde – einen Welpen hier einziehen zu lassen, der ihm auch nur vage ähnlich ist, würde sich wie "ersetzen" anfühlen. (Ich weiß, ich weiß, es ist eigentlich Blödsinn, so zu denken.)
Mal schauen, was die nächsten Jahre so bringen; ich bin auf jeden Fall sehr froh, das kleine Unfug hier bei mir zu haben, ganz ohne Hund möchte ich nicht sein.
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Da ich nicht an solche Dinge die den Seelenhund glaube, hab ich da keine Zweifel, dass es hier immer einen neuen Hund geben wird, so lange es die Lebensumstände zu lassen.
Es wird zwar in Zukunft wieder etwas reduziert werden, was die Anzahl angeht. Also drei find ich einfach unpraktisch und so lange Azog lebt, werd ich es mir vermutlich nicht antun, zu ihm einen neuen Zweithund ins Haus zu holen, aber danach wird es wieder einen, vielleicht auch zwei neue Hunde geben.
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Nach Amy wird hier kein weiterer Hund mehr einziehen
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