Herzenshund tot, kein neuer Hund mehr?

  • Mein "Einmal-im-Leben-Hund" Lupo hat mich ja letztes Weihnachten verlassen (schon nach den paar geschriebenen Worten habe ich schon wieder ordentlich

    Wasser in den Augen stehen, es nimmt mich noch sehr mit), er war Einzelprinz bei mir, so bin ich nun allein.

    Die 6 Monate seiner Erkrankung (Krebs), sein langsamer Verfall und der Abschied haben mich psychisch schwer mitgenommen ( bin vorbelastet).


    Ein neuer Hund wird erstmal nicht einziehen, 1-2 Jahre wirds wohl dauern - vielleicht auch noch länger, ich muss erst einige

    Dinge in hundefreundlichere Bahnen lenken (Job/Wohnung) und den Wunsch verspüren, einfach wieder einen Hund zu haben -

    noch will ich nur meinen Lupo zurück, sonst nix!

    Letzten Monat hatte ich Lupos Freundin Joy wieder für 10 Tage zur Pflege. Das war nett und schön, lief gut, Routine kam schnell wieder -

    aber es hat mir auch gezeigt, dass ich emotional noch sehr an meinem Opi hänge, gefühlsmäßig ist da noch kein Raum.

  • mogambi

    Einschränkung in der Freiheit sehe ich nicht gleich als Belastung.


    Ich habe Kiro nie als Belastung empfunden, eine kleine Einschränkung war er trotzdem hin und wieder auch, wenn es sich um unwesentliches handelte.

  • 02wotan


    ich habe das auch nicht auf dich bezogen sondern allgemein.

    sicher gibt es einschränkungen,aber die gibt es auch durch andere dinge und auch durch die kinder gab es einschränkungen(bei uns)

    als belastung empfinde ich das auch nicht,das wollte ich damit auch nicht ausdrücken.


    lg

  • kino,volksfeste ,essen gehen,schoppen gehen....all das habe wir vor den hunden zur genüge getan.

    es fehlt uns nicht.

    Das haben wir auch mit Diego nicht aufgeben müßen, er konnte problemlos alleine bleiben und wenn möglich auch mitgenommen werden.blushing-dog-face

  • Auf Feste und Co musste ich auch nie verzichten. Wenn es ging (und vorher/nachher ne schöne Hunderunde drin war) kam Lupo mit -

    ansonsten blieb er eben einfach zu Hause.

  • Ich kann das in gewisser Weise schon verstehen. Das ist der Grund, warum ich keine Katzen mehr möchte, ich fühle mich durch sie ans Haus gekettet. Deswegen bin ich hundemensch, weil kann ich mitnehmen.

    Rein rational stimmt das nicht, ich kann jederzeit und solange ich will gehen, mit etwas Vorbereitung auch mit Mann, sie werden immer gut versorgt.

    Aber ich will es nicht, ich will sie nicht zurück lassen, ich will sie nicht fremd versorgen lassen und ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht da bin.

    Und wenn mein Hobby Fernreisen wäre, hätte ich wahrscheinlich das gleiche Problem mit meinem Hund...

  • Ich möchte nie ohne Hund sein. Auch wenn der Preis unendlich hoch und schmerzvoll ist, aber das nehme ich in Kauf, denn das Leben mit Hund ist für mich um so viel reicher an Liebe, Freude, Albernheit, Unbeschwertheit, "im Hier und Jetzt sein", Natur (manchmal auch an Haaren, Sabber, Dreck, Nerven, graue Haare, Sorge und so, aber daran gewöhnt man sich xD).


    Für mich sind die Hunde geliebtes Familienmitglied und die Beschäftigung mit ihnen gleichzeitig großer Bestandteil meines Lebens als Hobby.

    Das will ich nie missen.


    Ich möchte allerdings keinen Aussie mehr, obwohl - bzw gerade weil - Mexx für mich perfekt ist und Felchen für mich perfekt war.

    Irgendwie sperrt sich da etwas in mir. Ich weiß nicht, ob sich das irgendwann ändert.

  • wir können die beiden leider nicht allein zuhaus lassen.

    wegen sam... mit änni werden wir das später mal üben.

    beide kennen es zwar auch mal im haus zu bleiben wenn ich im garten bin...aber immer nur kurzzeitig .


    sind wir eingeladen,kommen die hunde mit,das ist garkein problem(selbst die hochzeit unserer schwiegertochter mit 70 gästen haben sie super gemeistert),essen gehen.... wir waren das letzte mal vor 2 jahren zum 85.ten geburtstag meines schwiegervaters,da waren/gehen die hunde ebenfalls mit...opa im pflegeheim besuchen auch(ist sogar erwünscht).


    fehlen würden mir solche aktionen wie feiern ,essen gehen,schoppen gehen aber nicht.(ich bin eher froh das so schopping touren im urlaub vorbei sind seit kein kind mehr mit fährt :smile:)


    Vriff

    was urlaub betrifft ging es uns so wie dir,für die katzen mußte immer jemand ins haus kommen... jetzt braucht nur noch wegen der kaninchen und hühner kommen zum füttern,und das geht notfalls auch durch die nachbarn.bei den katzen wars oft problematisch,die haben bei weitem nicht jeden akzeptiert und dann ihr klo nicht benutzt sondern einfach in die wohnräume gemacht.

    da ist es mit hund einfacher,die fahren mit.


    lg

  • Obwohl wir noch nicht so lange Hundehalter sind und vorher keine großartigen Berührungspunkte mit Hunden hatten, möchte ich gern immer einen in meinem Leben haben. Sofern es gesundheitlich später machbar ist. Unser Leben hat sich schon sehr verändert, aber nur zum positiven.


    Wie sagte mein Mann letztens mit verklärtem Blick auf die Mädels: Wenn es keine Hunde gäbe, müsste man die glatt erfinden. :lol:


    Oliv ist unser erster Hund und als Welpe zu uns gekommen, sie wird immer einen besonderen Stellenwert haben und ist wirklich ganz tief in meinem Herz. Leni habe ich auch sehr, sehr lieb, aber Oliv ist einfach was ganz besonderes für mich. (Ich mag das Wort Seelenhund nicht, aber naja, irgendwie triffts dann doch zu...)


    Es wird hier auch keinen Entlebucher mehr geben, das könnte ich nicht. Und da wir ja auch nicht jünger werden, wird es auf jeden Fall ein kleiner Hund. Das finde ich mittlerweile so viel praktischer und könnte ich mir für später gut vorstellen (dauert ja hoffentlich noch viele Jahre).


    Ich plane dann eine schrullige Oma mit verzogenem Wuschelhund zu sein. :nicken::D

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