Herzenshund tot, kein neuer Hund mehr?

    Zitat von datKleene

    denke ich wenn ich Senioren mit diesen Elektromobilen sehe immer, dass ich dann später irgendwann auch mit so nem Teil rumcruise und nen pfiffigen Zwergpudel an der Seite hab, der mit mir unterwegs ist und sich dann da auf die Plattform zwischen die Beine setzt wenn man z.B. an Straßen unterwegs ist (hab das hier schon öfter beobachtet und so stell ichs mir halt vor xD )

    So ähnlich stelle ich mich mir auch im Alter vor :D. Und was für ein Hund würde sich da besser eignen als ein Zwergpudel?

    Ich finde den Kleinpudel auch grossartig. Später, im Alter, kann ich mir diese Rasse auch wirklich gut bei uns vorstellen. Zwergepudel wäre mir ein Tick zu klein/fragil. Ich komme ja von der > 35kg Fraktion :klugscheisser:

    datKleene

    Wo ich vor ein paar Jahren gewohnt habe, war eine Seniorin mit ihrem Rollator unterwegs und da war ein Wuschelmix mit on Tour.

    Ich fand das toll, der Lütte war auch pfiffig :pfeif:

    Solange es geht, gibt es hier immer Hunde, Sternenstaub muss sein :herzen1:

    Bei mir wirds im Alter ein Yorkie. Der darf dann auch alles ankläffen.xD

    Niemals konnte ich wieder ohne Hund(e) sein. Zwei werden es hier wohl immer seien. Ich mag die Interaktion untereinander.

    Aber lieber wieder 2 bis 3 kleine / mittelgroße (so bis 50cm & 15kg) und langhaar. Vom Typ her, urtypen in Richtung Spitz oder nordische, Terrier wobei mir hier sehr wenige Rassen auch optisch zusagen und Lh Chis :herzen1: und vorzugsweise Hündinnen. An Opis Tod knabbere ich heute noch ein bisschen. Ich vermisse ihn. Als er mit 11 Jahren bei uns einzog wussten wir dass der Abschied schneller als bei anderen kommt. Am Ende wurde er 16, hatte ein erfülltes und glückliches Rentner dasein. Trotzdem steht dass 60x80 sw portrait im Keller. Ich kann es einfach nicht aufhängen ohne rotz und Wasser zu heulen.

    Noch schlimmer wird es für mich glaub ich wenn meine Erbse mal nicht mehr ist. Sie ist 7 und ein Yorki. Ich sag ihr immer, wenn Opi mit seinen 50cm und 20 kg 16 geworden ist muss sie mindestens 20 werden |) Erbse ist alles nur nicht alt. Sie ist lebensfroh und im allerbesten Alter.

    Ach...


    Kira wurde Teil unserer Familie durch einen absoluten Zufall damals.


    Die Hautärztin diagnostizierte allerschwerste Neurodermitis und somit das totale Hundeaus. Ich war am Boden, wirklich am Boden und heulte noch in der Praxis Rotz und Wasser...


    Als ich dann nur wenige Wochen später 2010 einen unserer Bekannten traf und Kira um die Ecke kam, war es für mich als ob die Sonne aufging: Sie strahlte mich an und ich strahlte zurück, hatte aber nicht den Mut sie anzufassen, aus Angst vor einem erneuten Schub (Juckreiz). Der Bekannte meinte dann ganz nebenbei: „Hey, die will ich gar nicht mehr behalten, die ist zickig und nervt.“ Da ging ich todesmutig und wie in Trance mit ihr in einen anderen Raum und fasste sie an. - Nichts, kein Jucken, einfach nur das unendlich weiche Fell zwischen meinen Fingern. Die Tränen flossen und flossen vor Glück. Denn ich wusste, ich würde von jetzt an wieder einen Hund haben können. Meine Hündin Kira. Damals 6 Jahre, Schäferhund-Husky-Mix.

    ?


    Natürlich war es schon allein deswegen für mich sehr schwer sie „herzugeben“, als sie 2017 von einem auf den anderen Tag rapide abbaute. Sie war im wahrsten Sinne des Wortes meine Seelenverwandte, meine Beste. ?


    ... aber, ganz ehrlich, ich konnte und wollte auch gar nicht ohne Hund sein und ich glaube noch heute, dass sie mir dann den Dicken (Dackel-Terrier-Mix, 3 Jahre) geschickt hat. Der war so schwierig und krank und ich bin, obwohl es eine echt schwere Zeit war, sehr froh, dass er bei mir gelandet ist. Er ist dann wegen einem schlimmen vergrößerten Herz und zig damit verbundenen anderen Problemen diese Ostern gestorben. Ganz friedlich eingeschlafen und morgens nicht mehr aufgewacht ? Das war schwer, viel schwerer als bei Kira. Sie war alt und hatte ein erfülltes Leben. Seppel war einfach nur viel zu früh dran und ich habe bis heute echt Angst, dass auch der jetzige Hund (ein Retriever-Schnauzer-Mix, 1Jahr) irgendwie krank sein könnte. Dabei hatte ich immer so einen unerschütterlichen Glauben an den Körper... ?


    Tja, lange Rede, kurzer Sinn:

    Ich kann besser ohne Menschen, als ohne Hund leben. ? Was aber wahrscheinlich auch damit zusammenhängt, dass ich so dankbar bin, überhaupt einen Hund wieder anfassen zu können und das wie ein Wunder ist und ein Geschenk ?

    Die Geschichten gehen einem echt ans Herz :herzen1:


    Ein Leben ohne Hund für mich niemals :no:


    Der Krümel geht ja mit zur Arbeit und da sind ganz viele BW, die bedauern, dass sie keinen Hund mehr haben können, dass tut mir immer total leid :omg:

    Aber die freuen sich über den Keks umso mehr :applaus:

    Die wird vor mir begrüßt xD


    Wenn die Corona Krise vorbei ist, dann geht sie in die Ausbildung, da freue ich mich schon drauf :hurra:

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