Bemerkenswerte Sätze - Teil VIII
- SheltiePower
- Geschlossen
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Weil Muri in seiner Jugend dafür gesorgt hat dass wir nicht mehr von den Zeugen Jehovas beglückt werden schreiben die jetzt Briefe.
Handgeschrieben. Mit reingeklebten Glitzer Sternchen. Im digitalen Zeitalter. Was das für eine mühsame Arbeit sein muss. Das war ein doppelseitig beschriebenes A4 Blatt. Das ist ja Mal eine Fleissarbeit!
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- Vor einem Moment
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Das bemerkenswerte: Wir wohnen auf dem Land der nächste Fahrradladen ist ca 5 Kilometer entfernt
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Bemerkenswert bedenklich fand ich gerade die Reaktion meiner Nachbarin:
Kurz zum Hintergrund- sie züchtet Lagotti im VDH, drum unterhalten wir uns doch des Öfteren über Hundethemen.
Sie meinte, sie will mit ihrer neuen Nachzüglerhündin zur Welpenschule gehen (grundsätzlich, je nach Qualität, sicher nicht verkehrt), weil die Hündin sich, wenn man sich von vorne über sie drüber beugt, nach hinten ausweicht- was ich irgendwo in Ordnung finde, weil auch Hund darf sich ja unwohl fühlen. Habe noch angemerkt, dass mir auffällt, wie oft der Umgang heute mit Tieren instinktlos geschieht. Darauf sagt sie: Wenn das heute so gefordert ist, dann muss der Hund das abkönnen.
Na gut, vielleicht tut es einem kleinen Begleithund nicht weh, aber fair finde ich es nicht.
Habe dann noch von einer Begegnung erzählt, wo sich in einem Wohngebiet zwei Kinder unbedingt auf 30cm zwischen meinem Hund und Auto durchquetschen mussten - ich hätte gerne was gesagt, war aber echt sprachlos in dem Moment.
Als ich es erzählte, meinte ich - könnte ja auch mal ein anderer Hund sein, der das nicht so locker sieht - ja ne, dann müsste der aber einen Maulkorb drauf haben, sowas kann ja immer passieren.
Bemerkenswert finde ich daran, wie man sich als Hundehalter gegenseitig in den Rücken fällt. Nein, das muss kein Hund ertragen.
Hier im Forum ist es klar, da werden Hunde mit entsprechenden Anlagen auch so geführt- aber im Grunde genommen deswegen, damit sich auch der Instinktloseste sicher fühlen kann.
Man kann das Kindern übrigens auch nicht vermitteln, dass die einfach zu fremden Hunden rennen, sagt sie
Naja, ich kann das ja bald ausprobieren, das wird so unsere erste Lektion. Fremde Hunde - nur gucken, nicht anfassen
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Eine Kollegin hat einen etwas über einjährigen Sohn und der weiß, dass Hunde nicht Wauwau heißen, man sie nicht ohne Erlaubnis anfasst, hinrennt etc. Zumindest in der Theorie. Die Praxis wird er demnächst mit Picard lernen dürfen.
Sie legt extrem viel Wert auf dieses Thema, weil bald auch bei ihr wieder ein Hund einziehen soll.
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Zumindest in der Theorie. Die Praxis wird er demnächst mit Picard lernen dürfen.
In der Theorie weiß meiner das auch
(auch etwas über ein Jahr jetzt). Praktisch üben Hunde einen ähnlich großen Reiz auf ihn aus wie andere Kinder, Roller oder Fahrräder.
Also zumindest in die Richtung gezeigt und so eine angrabbel-Bewegung in der Luft gemacht. Tatsächlich haben wir noch keine Hunde getroffen, wenn er gelaufen ist aber drauf zu gekrabbelt ist er mir schon. Bis ich ihn gestoppt habe.
Bis das wirklich sitzt wird es noch etwas dauern.
Ich frage mich allerdings gerade, ob wir früher klüger waren oder unsere Eltern die Supereltern, wir haben nämlich durchaus gelernt, dass man nicht zu fremden Hunden rennt und ungefragt anfasst. Sogar, dass man bei Hunden am besten gar nicht rennt, weil sie sonst vielleicht hinterher rennen.
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Man kann das Kindern übrigens auch nicht vermitteln, dass die einfach zu fremden Hunden rennen, sagt sie
Naja, ich kann das ja bald ausprobieren, das wird so unsere erste Lektion. Fremde Hunde - nur gucken, nicht anfassen
Das erinnert mich daran, dass ich mein persönliches Albtraumkind jetzt als Hundehalter gewesen wäre...
Ich bin zu JEDEM Hund hin.
Ich glaube meine Mutter hätte mich anleinen müssen um das effektiv zu unterbinden.
War aber auch eine klare Ansage "darfst du nicht, machst du es trotzdem und wirst gebissen, selbst schuld". (da war ich aber auch schon älter)
Meine Mutter hätte da nie rechtliche Schritte gegen den HH eingeleitet.
Heutzutage muss man ja als HH befürchten, dass von den Eltern dann direkt richtig scharf rechtlich geschossen wird.
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Eine Kollegin hat einen etwas über einjährigen Sohn und der weiß, dass Hunde nicht Wauwau heißen,
Mein Sohn kennt Hund auch als Hund und nicht als Wauwau
Aber warum findest Du es wichtig, wie ein Tier benannt wird?
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Man kann das Kindern übrigens auch nicht vermitteln, dass die einfach zu fremden Hunden rennen, sagt sie
Naja, ich kann das ja bald ausprobieren, das wird so unsere erste Lektion. Fremde Hunde - nur gucken, nicht anfassen
Das erinnert mich daran, dass ich mein persönliches Albtraumkind jetzt als Hundehalter gewesen wäre...
Ich bin zu JEDEM Hund hin.
Ich glaube meine Mutter hätte mich anleinen müssen um das effektiv zu unterbinden.
War aber auch eine klare Ansage "darfst du nicht, machst du es trotzdem und wirst gebissen, selbst schuld". (da war ich aber auch schon älter)
Meine Mutter hätte da nie rechtliche Schritte gegen den HH eingeleitet.
Heutzutage muss man ja als HH befürchten, dass von den Eltern dann direkt richtig scharf rechtlich geschossen wird.
Ich hab zwar bei Leuten bei denen ich es nicht eh wusste immer gefragt, aber jupp, kommt mir bekannt vor
Und auch meine Eltern haben mir klar gemacht das ich, falls ich mal gebissen oder sonst iwie verletzt werde, 100% selbst schuld bin.
Ich glaube gerade die Beagle Halter in unserer Straße sind mit mir (und dem Hund) verzweifelt
Iwann hat Fanni, die Beagledame, sich nämlich gemerkt das ich sie immer durchknuddel und sie mir so viele Küsschen geben darf wie sie viel. Mit der Zeit hat sie sich dann jedes Mal wenn sie mich iwo gesehen hat, auch wenn ich sie selbst nicht gesehen hab, flach auf den Boden gelegt und geweigert weiter zu laufen bis ich zu ihr bin und sie mich abknutschen durfte
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Eine Kollegin hat einen etwas über einjährigen Sohn und der weiß, dass Hunde nicht Wauwau heißen,
Mein Sohn kennt Hund auch als Hund und nicht als Wauwau
Aber warum findest Du es wichtig, wie ein Tier benannt wird?
Ich finde, hinter "Wauwau" steckt eine gewisse Geisteshaltung der Eltern. Dieses Unwort wird sehr gern im Zusammenhang mit der Aufforderung genannt, den "Wauwau" mal zu streicheln, gucken zu gehen etc. Der Hund als Tier mit eigenen Bedürfnissen und dem Recht, keinen Bock auf ihr Engelchen zu haben, wird nicht wahrgenommen oder respektiert, er ist ein verniedlichtes Ding, das jetzt bitte zur Verfügung zu stehen hat.
Diese gemachte Erfahrung in unserem Umfeld hat dazu geführt, dass sich Spuk beim Wort "Wauwau" schon direkt besorgt nach dem übergriffigen Grabbelkind umsieht.
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