Leinenaggression bei anderen Hunden - jetzt auch bei Erwachsenen bzw. Kindern
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Haltet den Hund von [...] Passanten und Kindern fern
Dazu muss man fairerweise sagen, dass das je anch Wohnlage in einer Großstadt vielleicht gar nicht möglich ist. Also mir war es nicht möglich.
sorry, aber ich glaube nicht das es nicht möglich ist, den Hund so zu führen, das er niemanden anspringen kann. Dann nimmt man ihn einfach auf die Seite der Wand/des Hauses/was auch immer und schon ist Abstand. Kurz halten soll auch helfen
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Hi
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Kurze Leine, Maulkorb drauf, Bögen laufen, zu Zeiten gehen, zu denen sonst niemand unterwegs ist.
Also wenn du unter Fernhalten kurze Leine und Maulkorb verstehst, dann geht das, ja. Aber kurze Leine hatte er ja bei den Kindern. Bögen laufen? Kein Platz. Zeiten, wo sonst niemand unterwegs ist? Gibt es nicht.
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Kurze Leine, Maulkorb drauf, Bögen laufen, zu Zeiten gehen, zu denen sonst niemand unterwegs ist.
Also wenn du unter Fernhalten kurze Leine und Maulkorb verstehst, dann geht das, ja. Aber kurze Leine hatte er ja bei den Kindern. Bögen laufen? Kein Platz. Zeiten, wo sonst niemand unterwegs ist? Gibt es nicht.
wenn er bei den Kindern ne kurze Leine hatte, wieso ist er ihnen dann so nahe gekommen, das er sie hätte beißen können? Notfalls bitte ich einfach die Kinder, nicht auf den Hund zu zu rennen wenn ich schon weiß, wie er drauf ist.
Weiß nicht genau, wer das gesagt hat, aber wenn man einen Hund hat, der SO reagiert, dann muss man es möglich machen. Notfalls packe ich ihn in ein Auto und fahre wohin, wo keiner ist.
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Danke erstmal für Eure Antworten!
Vieles, was ihr schreibt, vieles wurde mit Gewissheit aber auch durch mein nicht eindeutiges Schreiben missverstanden. Freilich halten wir ihn von Kindern und Passant:innen im Normfall fern und schauen, dass er an kurzer Leine ist bzw. wir als Führungsperson zwischen Passant:innen und Kindern, aber mitunter sind die Bürgersteige eben doch sehr schmal und der Hund nutzt kurze Unaufmerksamkeit von uns aus und schon hat er den oder die Passant:in angesprungen.
Ob dieses Anspringen "freundschaftlich" ist oder nicht, will ich gar nicht weiter thematisieren. Es ist aber zumindest eher eine Abfrage an die fremden Personen als irgendetwas Bösartiges.
Bei den vorbeilaufenden Kindern war das dann wieder etwas anderes. Hier hielten wir ihn kurz, die Kinder sind aufgeregt und verspielt an uns vorbeigerannt und unser Vierbeiner konnte nicht reagieren, wie er wollte.
Nun, des Pudels Kern wird gewiss sein, dass wir für unseren Hund wirklich eine positive und sichere Führungsfigur darstellen müssen. Aber es ist nicht so einfach ad hoc in den einzelnen Situation dies so zu übertragen. In den ruhigen Situationen klappt das ja ganz gut, aber kommen andere Hunde uns auf einen schmalen Bürgersteig entgegen und man kann nicht so einfach dei Straßenseite 50 Meter im Voraus wechseln, haben wir erneut einen Rückschlag.Dass wir unseren Hund jetzt auf Teufel komm raus vor Kindern fernhalten, ist für mein Verständnis auch keine Option, weil er auch kennenlernen muss, dass Kinder existieren und es alltäglich ist und für ihn absolut irrelevant, ob die rumrennen, rumschreien, vor ihm einen Purzelbaum machen oder sonst was. Wir können und wollen ihn nicht davor verstecken.
Klar werden wir das in der Hundeschule genaustens eruieren wollen, aber ich dachte ihr habt Tipps für den Alltag um wirklich solche Hundebegegnungen schnell deeskalieren zu lassen.
Komplett auf artgleichen Kontakt zu verzichten, ist realtechnisch eben auch keine Option, wenn man zu den Stoßzeiten in den Parks und an der Schleppleine 20 Hunde pro 1 1/2 stündigen Spaziergang trifft. -
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Maulkorb drauf!!!!!!!111elf!!!!!!
Was für ein Schmuh.... Wo kommt das den her?
Der Hund ist 6 Monate. Der ist unsicher, überfordert, vielleicht in Teilen etwas Pubertär - aber mehr nun auch nicht.
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Der Hund ist 1 Jahr alt, er wurde mit 6 Monaten übernommen
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wenn man zu den Stoßzeiten in den Parks und an der Schleppleine 20 Hunde pro 1 1/2 stündigen Spaziergang trifft.
Okay, dann ist das ja doch eher eine ruhige Gegend.
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Ich denke tatsächlich, dass der Hund bei euch als Hundeanfänger im städtischen Umfeld einfach am falschen Platz ist.
Durch seine Aufzucht hat er solch ein Umfeld überhaupt nicht kennengelernt und ist mit dem täglichen Stress in einer Stadt einfach heillos überfordert.
Und als Hundeanfänger fehlt euch einfach die Erfahrung, die solch ein Hund gerade in den ersten Wochen und Monaten gebraucht hätte.
Wie seid ihr überhaupt auf einen Puli gekommen?
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Dass wir unseren Hund jetzt auf Teufel komm raus vor Kindern fernhalten, ist für mein Verständnis auch keine Option, weil er auch kennenlernen muss, dass Kinder existieren und es alltäglich ist und für ihn absolut irrelevant, ob die rumrennen, rumschreien, vor ihm einen Purzelbaum machen oder sonst was
Ja natürlich muss er das lernen. Irgendwann! Erstmal ist es viel wichtiger, dass er lernt, dass ihr ihm Kinder vom Leib haltet.
Denn irgendwann hat euer Puli (übrigens ein Herdengebrauchshund, ein Schäferhund...also ein Arbeitstier!) die Schnauze voll und beißt zu. Und dann ist das Geschrei noch größer.
Ich mein, ihr könnt natürlich weiterhin Kontakt zu Kindern zulassen, aber dann dürft ihr euch halt nicht wundern, wenn sein Verhalten immer extremer wird und er irgendwann beißt, weil ihr die Sache nicht für ihn regelt. Da ist ein Maulkorb echt das Minimum...
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Dann nimmt man ihn einfach auf die Seite der Wand/des Hauses/was auch immer und schon ist Abstand. Kurz halten soll auch helfen
Clown gefrühstückt?
Ich denke, es war verständlich, was ich geschrieben habe. -
und der Hund nutzt kurze Unaufmerksamkeit von uns aus und schon hat er den oder die Passant:in angesprungen.
Ganz ehrlich: wenn Ihr es nicht auf die Reihe bekommt, das zu verhindern, ist der Hund bei Euch schlichtweg in den falschen Händen.
Wir sprechen hier ja schließlich nicht von einem Kalb, sondern von einem maximal mittelgroßen Hund mit 10-13 kg.
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