Leinenaggression bei anderen Hunden - jetzt auch bei Erwachsenen bzw. Kindern
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Ich bin durchaus der Meinung, dass auch ein Kind schon lernen kann, dass es nicht allein auf der Welt ist. Und wenn ich auf einem engen Weg unterwegs bin und mir 5, 6 Kinder brüllend entgegen gerannt kommen, möglichst noch mit irgendwelchen Stöcken fuchteln und rechts und links um mich und den Hund herum springen, dann ist das halt einfach unmöglich. Ich hab als Kind gelernt, in Gegenwart eines Hundes nicht zu rennen, hat nun auch keine bleibenden Schäden verursacht, wenn man mal 10m langsam läuft.
Aber wie gesagt, auf Rücksichtnahme welcher Form auch immer sollte man sich nicht verlassen, daher besser so weit wie möglich ausweichen.
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Hi
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Dass wir unseren Hund jetzt auf Teufel komm raus vor Kindern fernhalten, ist für mein Verständnis auch keine Option, weil er auch kennenlernen muss, dass Kinder existieren und es alltäglich ist und für ihn absolut irrelevant, ob die rumrennen, rumschreien, vor ihm einen Purzelbaum machen oder sonst was. Wir können und wollen ihn nicht davor verstecken
Und wie viele Kinder möchtest du verschleißen, bis Fifi das gelernt hat.
Und anderer Leute Kinder sind halt keine Crash Test Dummies.
Genau das.
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Ich bin durchaus der Meinung, dass auch ein Kind schon lernen kann, dass es nicht allein auf der Welt ist.
Klar.
Aber einem Kind das beizubringen ist Aufgabe der Eltern und nicht die fremder Hundehalter.
Und wenn ich auf einem engen Weg unterwegs bin und mir 5, 6 Kinder brüllend entgegen gerannt kommen, möglichst noch mit irgendwelchen Stöcken fuchteln und rechts und links um mich und den Hund herum springen, dann ist das halt einfach unmöglich.
Hier geht es um einen Hund, der maximal 13kg wiegen dürfte.
Meinen Rüden in gleicher Gewichtsklasse (und umherfliegenden Gehirnzellen und Pfoten) klemme ich mir in solchen Situationen, in denen es absolut keine Möglichkeit gibt, auszuweichen, ganz elegant unter den Arm und laufe an der Gefahrenstelle vorbei. Anschließend sieht mich dieser Ort aufgrund des zu hohen Risikos für alle Beteiligten auch nie wieder.
Unabhängig von der konkreten Situation: Wenn ein Hundehalter es nicht auf die Kette bekommt, seinen Hund so zu führen, dass er andere Menschen und Tiere nicht belästigt und immer wieder Ausreden dafür finden, warum das wann wo nicht geht, dann ist der Hund schlicht und ergreifend in den falschen Händen.
Und wenn ein solcher Hundehalter seinen Hund an meiner Familie oder meinen Hunden sozialisieren wollen würde (Stichwort: der muss Kinder kennen lernen), würden Zwei- und Vierbeiner von mir einen Rundflug über die nächste Wiese nebst kostenlosem Kontakt zum Ordnungsamt bekommen.
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Angesichts der Rasse liegt es nahe, dass der Hund die anderen Menschen unter Kontrolle halten möchte und bald nicht mehr davor zurückschrecken wird, dafür auch die Zähne zu benutzten. Es ist daher unbedingt notwendig sofort einen gut sitzenden Maulkorb zu besorgen und diesen immer zu benutzen sobald fremde Menschen anwesend sind.
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Man kann JEDEN Hund entsprechend abschirmen oder sichern, dass da nichts passiert.
Mailo liebt ja alles und jeden (bis auf biertrinkende Männer, die direkt auf uns zu kommen) und dennoch kriege ich auch den, mit 45kg und 70cm Rückenhöhe hinter-neben mich abseits der Menschen. Weil er genau diesen Platz erlernt hat als sicheren Ort.
Und wenn ich mich seitlich außen am Weg platziere, dass ich quasi Wegende-Hund-Ich-Menschengruppe bilde, muss ich auch nur eine Seite „absichern“.
Alles eine Frage der Technik.
Wenn der Hund nicht stressfrei zu Stoßzeiten durch Park und Stadt laufen kann, müssen entweder die Zeiten, der Ort oder der Hund gewechselt werden. Böse gesagt.
Dann geht’s eben nicht auf die Wiese. Oder mir morgens um 6. Und wenn es die Fußgängerzone zur Rush Hour sein muss, dann muss nicht der Hund das tolerieren können, sondern der Mensch sich Gedanken machen, ob und wenn ja, wie das möglich gemacht werden kann
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Notfalls bitte ich einfach die Kinder, nicht auf den Hund zu zu rennen wenn ich schon weiß, wie er drauf ist.
Träum weiter. Als Halterin eines Hundes, der Kinder komplett überfllüssig findet, hab ich schnell gelernt, dass es nichts bringt, freundlich zu bitten. Da wird lieber der Hund blitzschnell auf die andere Seite bugsiert, mal eben sein Kopf und die Schnute festgehalten oder er wird mit einer Handvoll Kekse abgelenkt, bis die Kinder vorbeigetobt sind. Die meisten Kinder finden den Hund dann nämlich noch extra interessant und fixieren ihn oder bleiben stehen, so dass die Situation länger dauert als nötig, oder sie fangen an, Scheinangriffe zu laufen und den Hund absichtlich zu triggern.
Spuk ist absolut neutral, solang ihn die Kinder nicht anfassen, und das weiß ich schon zu verhindern. Solche haarigen Situationen manage ich kurz, denn die kommen nicht so häufig vor.
Ihr habt da einen Herdengebrauchshund mit Schutzwillen, der jetzt langsam erwachsen wird. Bewegungsreize werden für ihn rassebedingt ein Thema sein und ich würde mich da gern SanSu anschließen in meinem Rat, weitläufige Gassigegenden zu suchen und den Hund auf reichlich Abstand an Reize heranzuführen.
Bei einer Reizdichte, wie du sie beschreibst, wäre bei mir auch ein Maulkorb drauf, besonders auch, weil er sich im Übersprung und Frust umdreht und an euch abreagiert. Das würde ich absolut nicht wollen; ich hatte schon solche Hunde im Training und kann damit ganz gut umgehen, aber als Anfänger hätte ich schon ein besseres Gefühl, wenn der Mauli drauf ist.
ich habe selber eine jetzt 11-jährige Tochter und man kann mit Kindern schon so reden, das sie dem Hund nicht derart nahe kommen. Notfalls werde ich eben deutlich. Sorry, aber damit der Hund die Gelegenheit hat, das Kind zu beißen (schnappen, was auch immer), muss das Kind schon SEHR nahe kommen. Vorher ist der Hund hinter mir/auf der abgewandten Seite/bin ich ausgewichen.
Ich weiß ja nicht, mit was für Kindern ihr so in Kontakt kommt, aber ICH kenne solche Kinder nicht und ich kenne ne Menge Kinder... sollten mir solche Kinder begegnen, die meinen Hund absichtlich ärgern oder ähnliches, dann werde ich halt pädagogisch unkorrekt. Ist mir in dem Moment egal.
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Die Kinder sind ja oft weniger das Problem, eher die Eltern, die der Meinung sind, zur freien Entfaltung der lieben Kleinen gehört auch zwingend, brüllend um fremde Hunde herum zu rennen
Da kann man sich auch ganz gern mal entrüstete Tiraden anhören, was man sich denn einbildet, ihr KIND einschränken zu wollen, wenn man den Kleinen erklärt, warum sie bitte mal Abstand halten sollen
Mein Hund ist nett, ich will aber trotzdem keine fremden Kinder dran haben, die ich nicht einschätzen kann. Mit einem Hund, der da durchaus nach vorn geht, würde ich grundsätzlich immer lieber einen großen Bogen machen, ausweichen, Straßenseite wechseln, zur Not umdrehen, statt darauf zu hoffen, dass andere Menschen einer Bitte nachkommen...
wie gesagt, ich habe kein Problem damit, deutlich zu werden. Obs nun Kinder oder Erwachsene sind... die sollen ihre abstrusen Erziehungsmethoden da ausleben, wo sie keinem damit auf den Zeiger gehen.
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SamsonsMama Dann schätz dich bitte glücklich und zieh nie von da weg.
Beispiele gefällig? Gern.
Eltern mit Kleinkind, das grade laufen lernt, kommt mir am Waldrand entgegen. Kind wackelt auf meine Angsthündin zu, die schon kurz vorm Erstarren ist. Ich bitte die Eltern, das Kind nicht zu uns zu lassen. Antwort: "Wieso? Wenn Sie ganz festhalten, kann ja nix passieren!" Klar, ein wackliges Kleinkind stolpert auf meine Angsthündin drauf, aber da passiiieeert ja nix. Dann bekam ich zu hören, ich solle der Hündin die Schnauze zuhalten, damit das Kind streicheln kann. Ich geb zu, das Kind hat an dem Tag keine Hunde gestreichelt, aber viele böse Wörter gelernt.
Ich steh an der Kasse im Tierladen, Angsthündin zwischen meinen Beinen und dem Tresen geparkt. Während ich zahle, packt ein Kind von hinten ZWISCHEN MEINEN BEINEN DURCH nach dem Hund, der böse bellt. Mutti hatte bis zu dem Moment, wo Senta laut wurde, selig lächelnd zugeguckt.
Kinder rennen und toben durch ein Geschäft, erschrecken dabei meinen Hund. Ich bitte sie, nicht direkt da rumzurennen, wo wir stehen, weil der Hund Angst hat. Kinder finden das witzig und starten ab da Scheinangriffe auf uns zwischen den Regalen durch.
Im Zug. Zwei Mütter und ihre vier Kinder sitzen direkt beim Ticketautomaten. Mein Spuk kann aus guten Gründen Kinder nicht leiden, also leg ich ihn ein paar Meter entfernt ab, um mir ein Ticket zu kaufen. Das erste Kind startet in seine Richtung, ich blocke und sage, dass der Hund nicht angefasst wird. Trotzdem muss ich währemd des Ticketkaufs noch mehrmals Kinder abblocken, die an mir vorbei zum Hund wollen, Muttis reagieren nicht. Später erzählt mir die Schaffnerin, dass diese Weiber doch tatsächlich zu ihr gesagt haben, es sei ein Unding, dass so ein aggressiver Hund (der eie ganze Zeit still in der Ablage blieb, weil er wusste, an mir kommen die nicht vorbei) hier durch den Zug rennt. Die haben ernsthaft versucht, uns rauswerfen zu lassen, weil ihre Kinder den Hund nicht streicheln durften.
Wir am Bahnsteig. Am anderen Ende wird ein wackliges Kleinkind mit den Worten "Da ist ein Wauwau, geh mal gucken!" zu uns geschickt. Ich rufe zurück, dass dieserx
Wauwau nicht angefasst wird. Grummelnd sammeln sie ihr Kind ein und blockieren danach demonstrativ den einzigen Ticketautomaten im Zug, so dass ich nur an ihnem vorbei käme, wenn Kindchen Wauwau anpackt.
Zwei Mütter und zwei kleine Jungs kommen uns entgegen. Beide Jungs heben einen Stock auf und der erste kommt mit erhobenem Stock an einer Engstelle direkt auf Spuk und mich zu. Mütter reagieren gar nicht. Die Absicht des Bengels ist absolut klar, der zweite kommt auch an, ebenfalls bereit, nach Spuk zu schlagen. Erst als ich ein böses "Wagt es nicht!" zische, lassen beide Kinder den Stock fallen und trollen sich. Mütter haben vorher nur "aber das macht man doch nicht..." geflötet.
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SamsonsMama Dann schätz dich bitte glücklich und zieh nie von da weg.
Beispiele gefällig? Gern.
Eltern mit Kleinkind, das grade laufen lernt, kommt mir am Waldrand entgegen. Kind wackelt auf meine Angsthündin zu, die schon kurz vorm Erstarren ist. Ich bitte die Eltern, das Kind nicht zu uns zu lassen. Antwort: "Wieso? Wenn Sie ganz festhalten, kann ja nix passieren!" Klar, ein wackliges Kleinkind stolpert auf meine Angsthündin drauf, aber da passiiieeert ja nix. Dann bekam ich zu hören, ich solle der Hündin die Schnauze zuhalten, damit das Kind streicheln kann. Ich geb zu, das Kind hat an dem Tag keine Hunde gestreichelt, aber viele böse Wörter gelernt.
Ich steh an der Kasse im Tierladen, Angsthündin zwischen meinen Beinen und dem Tresen geparkt. Während ich zahle, packt ein Kind von hinten ZWISCHEN MEINEN BEINEN DURCH nach dem Hund, der böse bellt. Mutti hatte bis zu dem Moment, wo Senta laut wurde, selig lächelnd zugeguckt.
Kinder rennen und toben durch ein Geschäft, erschrecken dabei meinen Hund. Ich bitte sie, nicht direkt da rumzurennen, wo wir stehen, weil der Hund Angst hat. Kinder finden das witzig und starten ab da Scheinangriffe auf uns zwischen den Regalen durch.
Im Zug. Zwei Mütter und ihre vier Kinder sitzen direkt beim Ticketautomaten. Mein Spuk kann aus guten Gründen Kinder nicht leiden, also leg ich ihn ein paar Meter entfernt ab, um mir ein Ticket zu kaufen. Das erste Kind startet in seine Richtung, ich blocke und sage, dass der Hund nicht angefasst wird. Trotzdem muss ich währemd des Ticketkaufs noch mehrmals Kinder abblocken, die an mir vorbei zum Hund wollen, Muttis reagieren nicht. Später erzählt mir die Schaffnerin, dass diese Weiber doch tatsächlich zu ihr gesagt haben, es sei ein Unding, dass so ein aggressiver Hund (der eie ganze Zeit still in der Ablage blieb, weil er wusste, an mir kommen die nicht vorbei) hier durch den Zug rennt. Die haben ernsthaft versucht, uns rauswerfen zu lassen, weil ihre Kinder den Hund nicht streicheln durften.
Wir am Bahnsteig. Am anderen Ende wird ein wackliges Kleinkind mit den Worten "Da ist ein Wauwau, geh mal gucken!" zu uns geschickt. Ich rufe zurück, dass dieserx
Wauwau nicht angefasst wird. Grummelnd sammeln sie ihr Kind ein und blockieren danach demonstrativ den einzigen Ticketautomaten im Zug, so dass ich nur an ihnem vorbei käme, wenn Kindchen Wauwau anpackt.
Zwei Mütter und zwei kleine Jungs kommen uns entgegen. Beide Jungs heben einen Stock auf und der erste kommt mit erhobenem Stock an einer Engstelle direkt auf Spuk und mich zu. Mütter reagieren gar nicht. Die Absicht des Bengels ist absolut klar, der zweite kommt auch an, ebenfalls bereit, nach Spuk zu schlagen. Erst als ich ein böses "Wagt es nicht!" zische, lassen beide Kinder den Stock fallen und trollen sich. Mütter haben vorher nur "aber das macht man doch nicht..." geflötet.
du scheinst an einem Ort zu wohnen, wo es sehr viele unerzogene Kinder zu geben scheint. Und "Laissez-faire" Eltern....
Es ist ja nicht so, das mir keine Kinder begegnen, die gerne zu Samson hin wollen... aber ich lasse es eigentlich nie so weit kommen. In deinem ersten Beispiel, da hätte ich den Hund auf die andere Seite genommen und wäre zügig ausgewichen. Zu deinem zweiten Beispiel, ich hätte vermutlich blitzschnell die Beine zusammen geklemmt.... "upps"... nein, im Ernst, wenn ich weiß, das mein Hund Kinder nicht leiden kann und grundsätzlich eher ein Angsthund ist, dann bleibt er eben öfter zuhause, wenn ich einkaufen gehen muss, wenn ich weiß wie unerzogen die Kinder in meiner Umgebung sind. Oder ich werde einfach deutlich. Ich habe aufgehört mir darüber Gedanken zu machen, ob ich mir Freunde mache oder nicht.
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Ich denke wenn man einer sehr toleranten Hund hat nimmt man das auch nicht so war.
Beim ersten lesen dachte ich auch, solche Kinder gibt es hier nicht, als ich dann aber drüber nachtäte merkte ich doch diese Kinder/Eltern gibt es nur bei uns streicheln sie und jeder geht dann seiner Wege.
Würde ich Hunde haben bei denen das nicht ginge hätte ich deutlich mehr Diskosionen/Konflikte auszutragen.
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Hallo
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