Haben wir überhaupt Chancen von Züchtern berücksichtigt zu werden?
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Der Mini Aussie ist als Miniature American Shepherd inzwischen anerkannt und beim VDH vertreten.
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Hi
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Der Mini Aussie ist als Miniature American Shepherd inzwischen anerkannt und beim VDH vertreten.
Wann ist das denn passiert ist total an mir vorbei gegangen. Ich wusste nicht mal das es da Bestrebungen zu gibt.
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Laut Text 2015 im AKC anerkannt und seit 2019 in Deutschland beim VDH.
https://de.wikipedia.org/wiki/Miniature_American_Shepherd
Ich glaube aber die meisten Mini Aussies die draußen so rumlaufen sind eher Mixe mit Sheltie oder ähnlichem eingekreuzt und nicht über den VDH gezüchtet, viele Züchter sind da ja auch nicht gerade aufgeführt.
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Einen Fragebogen musste ich für den Kontakt zu einem Züchter bisher noch nie ausfüllen – aber wenn dem Züchter eine schriftliche erste Kontaktaufnahme lieber ist (was ich gut verstehen kann , ich bin auch eher Telefon-Muffel), würde ich 'ne kurze Email schreiben: Sich selbst kurz vorstellen, was man für einen Hund sucht, was man mit dem Hund machen will, wie man den Züchter gefunden hat/warum man genau bei dem Züchter gelandet ist. Bislang hat sich da bei meinen Kontakten zu Züchtern immer entweder eine Verabredung für ein Kennenlern-Treffen oder ein nettes Telefonat draus ergeben.
Eure Rassewahl finde ich allerdings auch interessant und würde dringend empfehlen, einige Mini-Aussies vorher mal 'live' kennenzulernen (wichtig – erwachsene Hunde! Aussies sind tendenziell eher Spätentwickler, die erst so mit drei bis vier Jahren charakterlich wirklich 'fertig' entwickelt sind).
So grundsätzlich sollen Aussies fremden Menschen gegenüber distanziert sein. Viele haben den Teil ihrer Rassebeschreibung aufmerksam gelesen und ignorieren fremde Menschen einfach/haben kein Interesse an ihnen, einige finden fremde Menschen (und fremde Hunde) wirklich aktiv blöd und würden ihren gewünschten Individualabstand notfalls auch mit den Zähnen einfordern.
Ein Züchter, der damit wirbt, dass seine Hunde also eine "Therapielinie" seien/immer nett zu Menschen sind/sich grundsätzlich alle super im therapeutischen Bereich eignen würden, wär mir seeehr suspekt, um's mal höflich auszudrücken. Ich will nicht abstreiten, dass es durchaus auch gute Therapiehunde unter Aussies gibt, aber so nah liegt das jetzt bei dem eigentlichen Zuchtziel der Rasse nicht – und wenn man vorhat, seinen Hund in die Richtung auszubilden, sollte man sicherheitshalber einen Plan B haben, was man macht, wenn sich der Hund nicht für die Arbeit eignet.
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Leider vermitteln die Fragebögen mir den Eindruck, dass wenn eine Vorauswahl an Interessenten getroffen werden soll, die Wohnverhältnisse eine große Rolle spielen und viel Wert auf einen Garten gelegt wird.
Täuscht das? Was habt ihr diesbezüglich für Erfahrungen gemacht? Und by the way, wie lange hat es bei Euch ca. gedauert von der Entscheidung, sich einen Hund zuzulegen bis zur Abholung?
Ich musste noch nie einen Fragebogen dafür ausfüllen, da kann ich leider nichts dazu sagen. Wir haben die Züchter per Mail angeschrieben, haben uns dabei kurz vorgestellt, wer wir sind und wie wir leben, was wir mit dem Hund machen möchten und weshalb wir denken, dass der Golden und das Zuchtziel gut passt. Ich habe dann noch lange mit dem Züchter telefoniert und wir haben ihn auch mal besucht. Danach stand fest, sollte ein Rüde für uns dabei sein, bekommen wir einen. Für den Züchter war besonders wichtig, dass der Hund viel Freilauf bekommt.
Entschieden, dass ich mal einen Hund haben möchte, habe ich als Kind - tatsächlich bekommen habe ich ihn mit 24 Zwischen der ersten Kontaktaufnahme mit dem Züchter und der Abholung des Welpen verging ungefähr ein halbes Jahr. Die Hündin war kurz vor der Läufigkeit, als wir den Kontakt aufgenommen haben und mit acht Wochen haben wir den Knirps abgeholt.
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Danke fürs Ranholen @pinkelpinscher
Ich hab meine 2 Hunde als Besuchshunde (nur ehrenamtlich) und als Lesehunde in der Schule.
Heutzutage möchte gefühlt jeder einen Therapiehund ausbilden. Der Markt ist völlig überlaufen und es gibt zig Anbieter und Hundeschulen, die sich eine schnelle Ausbildung auf die Fahne geschrieben haben.
Ich habe oben nicht herausgelesen, wofür der Hund nun genau ausgebildet werden soll und was die therapeutische Qualifikation der TE ist. Je nachdem, was die Aufgabe sein soll, gibt es verschiedene Herangehensweisen und Rassen, die mal besser und mal schlechter passen. An sich bringt ja jeder Hund in einen Besuch bzw eine Therapie was von sich mit und das kann man nutzen. Ich gehe deswegen mit meinen 2 sehr unterschiedlichen Hunden entweder zusammen los oder in einer Gruppe mit anderen Teams und anderen Hunden. Wir suchen dann den Hund aus, der am besten zu der jeweiligen Aufgabe passt und wo die schnellste Bindung entsteht (zB große Männer wollen nen großen starken Hund zum Herumführen - sie kriegen den lammfrommen alte Canecorso, der was hermacht. Kleine ängstliche Kinder, die sich wenig trauen, kriegen meinen sensiblen ruhigen weißen gefleckten Terrier, der von sich aus Abstand hält und das Kindchenschema erfüllt usw.).
Ich persönlich kenne keine wesensfesten Miniaussies, die ruhig und konzentriert arbeiten können, auch wenn unvorhergesehene Dinge passieren (etwas fällt runter, ein Bewohner schreit los, plötzliche Hektik, unvorhergesehene Tritte, plötzliche feste Umarmungen etc etc). Ich kenne aber ehrlich gesagt nicht so viele Miniaussies und wenn, dann wahrscheinlich nur aus Dissizucht. Ich empfinde die alle als huschig bis Angst aggressiv, kläffig und sehr schnell zu beeindrucken. Das muss jetzt nicht für jeden gelten, es ist nur mein persönlicher Eindruck.
Wirbt ein Züchter mit Therapiehunden, würde ich mir erstmal die Qualifizierung ansehen und was genau und wie oft genau da gemacht wird, wenn mir wichtig ist, dass die Hunde die Eignung dafür mitbringen.
Wir hatten mehrere Leute bei uns, die den Test absolviert haben und nie wieder aufgetaucht sind, aber überall bei insta und Co wird groß mit Therapiehund geworben (was unsere Hunde ja nicht mal sind). So viel dazu.
Als Züchter Fragebögen zu verlangen, find ich absurd. Würde ich nicht ausfüllen und mir auch nicht durchlesen. Ich kann aus solchen Fragebögen eh nicht rauslesen, ob das jetzt tolle Leute sind, ob Hundeverstand schon da ist, ob man sich zu bestimmten Aspekten der Rasse schon Gedanken gemacht hat usw.
Ich als Züchter hab bei der Wahl meiner Interessenten nicht so sehr darauf geachtet, ob da jetzt Eigentum oder Garten vorhanden ist. Wir haben bis vor kurzem ja selbst in der Stadt gelebt im 2. Stock und ich weiß zumindest für meine Rasse, dass das völlig problemlos geht, solange der Hund sonst Auslauf und Beschäftigung erfährt. Also mir waren andere Kriterien wichtiger.
Trotz allem wird ein seriöser Züchter auch nur an Leute verkaufen, wo er meint, der Hund wird da ein gutes Leben führen. Das sollte man nicht mal persönlich nehmen, es liegt einfach in der Natur der Sache und jeder hat da unterschiedliche Ansichten, was gute Hundehaltung ist und wie die aussehen sollte. Wenn es nicht passt, passt es halt nicht. Ich würde in dem Fall weitersuchen.
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Ich musste bisher auch noch nie einen Fragebogen ausfüllen. Wenn du einen Mini-Aussie möchtest, zwingend aus einer Zucht, wo schon sowas ähnliches gemacht wird. Kenne nämlich von der gegend auch nur so nervöse und gerne mal schnappende Mini-Aussis. Meine "grosse" Aussie Hündin würde sich da wohl auch nur bedingt eignen, da sie sich schnell bedrängt fühlt und lieber nicht zuviele Menschen um sich hat.
Wenn du beim Mini-Aussie nichts dergleichen findest würd ich dir einen Labrador oder Golden Retriever empfehlen. Diese sind schon von Natur aus meist sehr ruhig und Menschenbezogen.Von denen kenne ich gaanz viele, welche einen tollen Therapiehund abgeben würden
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(Das ist hier, wennüberhaupt, maximal am Rande wichtig, aber damit es mal irgendwo erwähnt wird. Weil so ne geschasste Rasse völlig fern ab des Radars. Sollt es irgendwann wieder ein Hund mit Besuchshundeignung werden oder "therapeutischer", wo Gehorsam und Tricks weniger relevant ist, als Wesen, diesmal würd ich bewusst nach nem Podenco Andaluz aus guter Kinderstube suchen. Der Mix war genial by nature und die nicht traumatisierten Reinrassigen ihm oft sehr ähnlich.)
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Australian Sherperts Sindbad ja Hunde die Konflikte durchaus auch gerne mal nach vorne lösen, ( dem Miniaussi einer Kolegin nehme ich auch nichts aus dem Manuel wenn er was hat was er nicht darf sondern sag ihr Bescheid, eigentlich bin ich eher nicht sozurückhaltend , aber bei ihm binich mir nicht sicher ob er nich doch zubeißen würde wenn ich es versuche) ich denke das ist für einen Terapihund eher ungeeignet ich denke wenn sich da mal ein therapierter ungünstig verhält und wird dan gebissen ist das eher nicht Geschäftsfördernt und zieht einen Rattenschwanz an Problemen nach sich.
Deswegen würde ich als Terapihund eine Rasse wälen die in der Regel weder wach noch Schutztrieb hat und nicht zur recaucenverteidigung neigt und Menschen eher offen und zugewannt ist.
Der aussi hat aber häufig
Wachtrieb
Schutztrieb
Und neigt zum recausenverteidigen
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Also mal ganz ehrlich, wenn der Züchter von mir einen Fragebogen ausgefüllt haben möchte, dann soll er doch bitte seine Welpen selbst behalten.
In der zivilen Welt gibt es immer noch eine verbale Kommunikation. Wenn ihm das nicht reicht, dann tut mir das ehrlich für den Züchter leid. Was will er denn mit dem schriftlichen Fragebogen erreichen? Auskünfte sicher und als 100% verbuchen?
Man kann es auch übertreiben!
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