Zwei Hunde haben plötzlich Probleme

  • ... außer es ist nur ein Fachmann im Geldverdienen, der ihm sinnlos Hoffnungen macht, um noch eine und noch eine Stunde rauszuschlagen. Und der kleine Dackelmischling muss es dann ausbaden.

  • Ja das die Hunde die Stimmung übernehmen haben wir ja jetzt mitbekommen, wir lassen solche dinge jetzt zumindest solange bis das mit den Hunden geregelt ist.


    Sie zu trennen wenn wir nicht da sind ist für beide Hunde schlecht. wie gesagt die kleben aneinander. Charly hat test weise mal ne Nacht im Schlafzimmer unten bei Niko verbracht und amy hockte die ganze zeit vor der Tür, die hat sogar dahin gekackt. umgekehrt ist es eher so das Charly pennt der ist das ja gewohnt wenn wir nicht da sind pennt der immer. trennen ist generell schwierig es gibt nur eine Tür und die kann amy beliebig öffnen. und dann gäbe es noch die Schlafzimmer da sind sie dann in einem raum eingesperrt und amy wird dann überall Schäden anrichten(vermute ich mal)




    In einem Rudel klären hunde das auch unter sich ohne das Menschen dabei sind.

    Ihr habt aber kein Rudel, ihr habt zwei Hunde, die ihr zwingt zusammen zu leben.

    In einem Rudel hätten beide Tiere die Wahl, einfach abzuwandern und sich einem anderen Verbund anzuschließen.


    Und auch in der Natur endet "die klären das unter sich ohne Menschen" nicht selten tödlich für den unterlegenen Part.

    Ja eine Trainerin die hat bei uns hier in der Gegend einen sehr guten ruf. und an die habe ich mich auch gewandt.

  • Sie zu trennen wenn wir nicht da sind ist für beide Hunde schlecht. wie gesagt die kleben aneinander.

    Die kleben nicht aneinander; die kontrollieren sich.

    Die kuscheln, Die schlecken sich gegenseitig ab, die haben bis vor kurzem auch gespielt, jetzt machen sie das verständlicherweise nicht mehr. also das spielen

  • Oh man... Ich habe mir das jetzt alles durchgelesen. Du scheinst nicht wirklich an dem Kleinen zu hängen. Ich würde meinen Kleinhund dieser Gafahr NIEMALS aussetzen. Bitte nimm die Ratschläge aus dem Forum an. Wenn du deinen Kleinen nicht irgendwann tot vorfinden willst, lasse die beiden nicht mehr unbeaufsichtigt alleine, solange die Situation noch nicht von einem erfahrenen Trainer beurteilt wurde und statte die Große mit einem ordentlichen Maulkorb aus.

  • Weißt du.

    Wenn es so perfekt läuft, dann lass es halt laufen wie es ist und rechnet damit, dass euer Familienmitglied Charly unter Umständen nicht mehr lange ein Familienmitglied ist - weil Tod :ka:



    Du suchst hier Hilfe, nahezu alle schreiben das gleiche (!) und das kommt hier nicht so häufig vor und ignorierst das alles bzw. verneinst alles. Dann kannst du dir die Hilfesuche auch sparen

  • Bitte versteh doch: eine Hündin tickt anders. Bei Rüden kannst du es haben, dass sie sich kloppen, dass die Fetzen fliegen und anschließen zusammen ein Bier trinken und sich auf die Schulter klopfen, so nach dem Motto: Schön, dass wir mal drüber gesprochen haben!


    Eine Hündin ist da vollständig anders drauf. Sobald die erwachsen wird, sagt ihr ihr genetisches Programm ,dass Revier und Resourcen nur für eine reichen: für sie und ihre Familie. Und wenn sie einmal beschlossen hat, dass ein anderer Hund im Haushalt da im Weg ist, geht sie zur Sache. Richtig. Für einen Rüden können Kloppereien tatsächlich auch mal "einfache" Rangkämpfe sein, ohne böse Folgen, für eine Hündin ist sowas oft tiefer Ernst. Und oft tödlicher.


    Eure Hündin wird gerade erwachsen. Sie glaubt, Familie zu haben. Also hat sie sich entschlossen, dass sie die Konkurrenz nicht dulden will. Und dass sie es ernst meint, hat sie schon damit bewiesen, dass der kleine Rüde tierarztreif verletzt war - sowas passiert nicht bei einem simplen Auf den Platz-verweisen. Und dass euch Trainer geraten haben, die Hunde zu trennen, spricht ja auch für sich.


    Wenn ihr wirklich, sagen wir mal: risikofreudig genug seid, die beiden zusammenzulassen, setzt der Hündin wenigstens einen gut passenden Maulkorb auf. Dann kann sie den Kleinen zwar weiter terrorisieren und schwer verletzen, aber wenigstens nicht so ruckzuck totschütteln, wie das bei diesem Größenunterschied sonst jederzeit möglich ist. Übrigens auch in eurer Gegenwart - so schnell, da noch was zu trennen, ist kein Mensch. Da reicht ein kurzes, hartes Schütteln und der Rücken ist durch. Das geht in Sekundenbruchteilen.

  • Sorry - aber mal ganz drastisch gesagt: Du vermenschlichst Deine Hunde. Das sind Lebewesen mit ganz anderen Bedürfnissen. Und das „bekuscheln“ und „abschlecken“ ist weiß Gott nicht unbedingt freundlich. Im besten Fall, so wie Du ihr Verhalten generell beschreibst, ein Versuch der Konfliktlösung bzw. ein Versuch des Stressabbaus. Wahrscheinlich aber schon eher nerven und mobben.


    Die brauchen dringend Ruhe voreinander. Entweder, indem Du den Umgang regulierst und jedem seinen Bereich zuweist, oder, indem Du trennst. Und Nein - das hat mit Neid nichts zu tun.

  • Morgen kommt der Hundetrainer und schaut sich das an.


    Bis dahin pass ich auf beide Hunde auf. und dann sehen wir weiter.


    Ich bedanke mich nochmal für eure Ratschläge. Die Hunde zu trennen wenn wir nicht da sind werde ich jetzt machen, wenn ich aber schon weg bin und die anderen nach mit verschwinden kann ich das ja nicht machen. Ich war auch dafür sie zu trennen ich wurde überstimmt von meinen beiden Mitbewohnern. Und sie haben genauso anrecht Entscheidungen zu treffen wie ich.

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