Zwei Hunde haben plötzlich Probleme

  • Da muss jemand vor Ort raufgucken. Es liest sich leider so, als würde es sehr massiv sein. Aber vielleicht ist noch was zu retten. Also lieber ganz schnell einen Sachverständigen!!!! Hundetrainer einladen, der sich das angucken sollte.

  • “wie soll man einen Streit sehen“...ihr seht das nicht. Andere würden das sehen.

    Warum müsst ihr demokratisch bzw chaotisch entscheiden, ob und wenn ja wer die Hunde beim alleine bleiben trennt? Entscheidet ihr auch nach Laune ob ein Mitbewohner einen anderen verprügeln darf?

    Ich hoffe du trollst uns nur ein bisschen wg Sommerferien, ansonsten tun mir beide hunde echt leid und ich verzweifel mal wieder an menschlicher beratungsresistez.

    Frei nach dem Motto “ihr habt ja recht, aber wir ham ne andere Meinung“. Janee is klar, leiden ja auch bloss andere (Lebewesen) drunter, müssen wir ja nicht merken. Oder mal aus der geistigen komfortzone kommen.

    Also langsam reicht es mir mit sinnlosen Kommentaren. Wenn man schon etwas zitiert dann doch wohl bitte richtig!


    Ich schrieb "wie soll man einen Streit vorher sehen" und nicht "wie soll man einen Streit sehen. Dein gesamter kommentar beinhaltet leider überhaupt keinerlei wichtige und soinvolle dinge die mir in dieser Situation weiterhelfen könnten. sieh dich mal im Thread um. Z.b.


    Manchmal sind solche Anzeichen einfach Kleinigkeiten, der Körper wird steif - die Ohren Stellung ändert sich oder der Blick.

    So etwas kann man wahrnehmen, wenn man nicht allgemein den Blick dafür verschließt, dass überhaupt unterschwellig schon Probleme da sind.

    oder


    In so gut wie allen Faellen, passiert sowas nicht ohne Vorzeichen. Es mag die beruehmten Ausnahmen geben, wie immer, aber das sind eben dann sehr, sehr seltene Faelle.

    Zu 99,9% bedeutet 'das passiert ohne Vorwarnung' das der Halter es nicht sieht! Nicht jeder Hund droht zig Minuten ueberdeutlich, nicht jeder Hund fixiert angespannt ueber Minuten, usw. Aber fast alle Hunde zeigen etwas bevor es knallt und sei es noch so minimal/kurz...


    Das sind wirklich hilfreiche Kommentare die ich mir zu herzen nehmen werde. Aber dein Kommentar bestärkt mich in der Ansicht die meine Mitbewohner und dessen Eltern haben die alle das gleiche gesagt haben, sich im Internet nicht darüber auszutauschen, weil es einfach nichts bringt denn obwohl mir hier viele hilfreiche und sinnvolle Tipps gegeben haben, muss ich mir permanent durchlesen wie unfähig wir doch sind und die armen Hunde euch so leid tun. Wie gesagt keiner von euch war dabei als dies passierte und jeder kann hier nur aus eigener Erfahrung sprechen. Das finde ich sehr hilfreich und nett also zumindest die die sich nicht darüber angemasst haben mir Vorwürfe zu machen.


    Dennoch vergessen hier die die keine hilfreichen Äußerungen machen das jeder Hund verschieden ist. Ich nehme gerne Tipps und Ratschläge an, aber sinnlose Hass Kommentare und Vorwürfe brauche ich hier nicht das hilft weder den Tieren noch mir, das dient höchstens eurer Befriedigung anderen zu schaden. Wenn diese Leute so mit ihren Hunden umgehen dann tun die mir leid!


    Du musst kein Hellseher sein dafür. Wenn Du die feinen Anzeichen (noch) nicht siehst, dann unterbinde einfach das Schnüffeln.


    Zur Info dieser Beitrag war auch hilfreich, sowie die anderen in denen es um die Lösung des Problems ging und nicht um unsere Lebensweise oder andere dinge die mit den Hunden nichts zu tun haben.

  • Schhhhht. Langsam mit den jungen Pferden!


    Hasskommentare stehen hier nicht und werden im Dogforum auch nicht geduldet.

    Es hat nun mal nicht jeder schriftilich dieselbe Ausdrucksweise. Und natürlich kann man auch sagen, wenn einen ein Kommentar verletzt. Aber dann nicht gleich die Kalaschnikov auspacken. Sachlich sollte es immer bleiben.


    Was in fast allen Fällen so ist, wenn ein Besitzer sagt "Das passiert aus dem Nichts" - ist es nicht aus dem Nichts. Das sieht aber nur ein erfahrener Hundekenner. Der gesamte Alltag ist wichtig, was reden die Hunde miteinander die ganze Zeit. Oft wird Aufregung als "Spiel" missdeutet, oder ein menschlicher Gerechtigkeitssinn auf Hunde übertragen. Oder menschliche Gesten mit der selben Interpretation auf Hunde übertragen.


    Der wichtigste Tipp, den ich dir geben kann ist: Schau, dass du keine Aufregung entstehen lässt. Weder mit noch unter den Hunden, solange sie zusammen in einem Raum sind. Damit solltest du pauschal gesagt die besten Erfolge haben, bis ein kompetenter Trainer sich deine Hunde und deine Führung der Hunde mal angeschaut hat.

  • Wenn wir schlafen oder die alleine sind passiert auch nichts.

    Das ist jetzt vielleicht eine doofe Frage, aber: Woher wisst ihr das? Also klar, wenn die sich so doll prügeln würden, dass der Rüde Verletzungen davon trägt, dann sieht man das. Aber 'harmlosere' Prügeleinen könnten doch durchaus schon passiert sein, wenn ihr es nicht mitbekommt. Oder?

  • Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man bei dem Gewichtsunterschied so entspannt sagen kann, dass die das schon untereinander ausmachen werden.

    Wir haben hier zwei Kleinhunde mit unter 10kg und zwei Riesenschnauzer mit mehr als 35kg. Die haben absolut überhaupt nichts untereinander auszumachen und die sind auch nie länger als ein paar Minuten unbeaufsichtigt alleine, schon gar nicht irgendwo, wo Aufregung entstehen könnte, zB im Garten.

    Wozu sollte ich das Risiko eingehen?



    Was das Trennen angeht...Hunde entfremden sich dadurch nicht. Unsere 4 sehen sich nicht täglich und trotzdem haben die keine Probleme miteinander. Sie akzeptieren einander und wissen, dass sie zu einer Familie gehören, fertig. Mehr muss bei dem großen Größen- und Gewichtsunterschied mMn auch gar nicht sein.

  • Hasskommentare stehen hier nicht und werden im Dogforum auch nicht geduldet.

    Es hat nun mal nicht jeder schriftilich dieselbe Ausdrucksweise. Und natürlich kann man auch sagen, wenn einen ein Kommentar verletzt. Aber dann nicht gleich die Kalaschnikov auspacken. Sachlich sollte es immer bleiben.

    Ja du hast recht ich entschuldige mich für die raue Ausdrucksweise.

    Was in fast allen Fällen so ist, wenn ein Besitzer sagt "Das passiert aus dem Nichts" - ist es nicht aus dem Nichts. Das sieht aber nur ein erfahrener Hundekenner. Der gesamte Alltag ist wichtig, was reden die Hunde miteinander die ganze Zeit. Oft wird Aufregung als "Spiel" missdeutet, oder ein menschlicher Gerechtigkeitssinn auf Hunde übertragen. Oder menschliche Gesten mit der selben Interpretation auf Hunde übertragen.

    Also bevor es zu den ersten Hundekämpfe gekommen ist, haben die Hunde regelmäßig gewetzt also ich hab diese Sache als Spielerei abgetan die haben sich halt mit Beis Hemmung immer wieder in den hals gebissen dabei wedelten die schwänze aufgeregt und beide haben sich immer wieder übertrumpft aber auch nachgegeben.


    Wenn wir mit Spielzeugen (Bällen und kau Spielzeug und auch seile) gespielt haben z.b. einen Ball geworfen haben sind beide hinterher und meistens war Charly schneller aber Amy hat ihm auch den vortritt gelassen das hab ich daran erkannt das sie nicht mit voller Geschwindigkeit gerannt ist sie ist eher mit ihm zum ball gerannt und hat ihn sich dann schnappen lassen dann versuchte sie ihn spielerisch abzunehmen und hat auch ab und zu mal gebellt, aus unserer Sicht war daran nichts schlimmes dieses verhalten haben wir auch bei den Eltern von einem meiner Mitbewohner gesehen die haben ein großes Grundstück, 3 Hunde (2 chiwawas und die eine Rasse weis ich nicht ist auch nen Hund den sie aus dem Urlaub mitgebracht haben sie wurde dort vernachlässigt und das merkt man auch aber sie ist total lieb). Charly hat sich mit den 3 Hunden auch immer gut verstanden außer einmal als wir die große (also die Hündin aus dem Urlaub) für 2 Wochen bei uns war als die Eltern im Urlaub waren, zu dieser Zeit merkten wir das Ronja also die große ziemlich neidisch ist wenn ein anderer Hund Aufmerksamkeit bekommt (verständlich nachdem was ihr im ausland geschehen ist). Charly und Ronja haben sich dann auch öfter in der wolle gehabt aber nichts ernstes wir Habens aber auch sofort unterbunden.

    Amy musste sich natürlich erst einfinden wenn wir da zu besuch sind als Welpe wurde sie von einem der beiden chiwawas regelrecht abgewiesen wodurch sie angst bekam aber das hat sich gelegt sie wird mittlerweile vom "Platzhirsch" wie sie von uns manchmal genannt wird akzeptiert.


    Diese Spielereien zwischen Amy und Charly finden so nicht mehr statt, wir unterbinden aber aktuell auch heikle Situationen.

    Spielzeug wird auch nur unter Aufsicht einzeln benutzt, wir dachten erst das Spielzeug führt zu den kämpfen, deshalb wurde es eingeschränkt.


    Amy konnte am Anfang nichts mit Spielzeug anfangen, Charly hat das auch anfangs nicht zugelassen er kam sofort und nahm es ihr weg, amy hat es auch dann einfach fallen lassen. Irgendwann hörte das auf und amy spielte dann auch mal um das Spielzeug. beide holen das Spielzeug und bringen es uns wobei amy eher um das Spielzeug spielen will erst nach Kommando lässt sie es los. Charly ist da schon etwas geübter er bringt es und schmeißt es entweder vor die Füße oder gibt es uns direkt in die Hand.


    Auffällig war das die beiden sich morgens gegenseitig im Maul geschleckt haben, für uns war das eher was positives, schließlich kümmern Tiere sich um ihre Familie vor allem Hunde.


    Fressen haben sie sich immer geteilt, und sie ergänzten sich bis dato super, Charly ist ein eher ängstlicher typ, dinge die er nicht kennt mag er nicht und er traut sich dann auch nicht ran z.b. wenn der Spielball in ner Kiste landet geht er nicht ran selbst wenn er mit der schnauze ran kommt ohne rein zu müssen, Amy ist die kiste egal. So hat Amy dem Charly auch die wasserscheu ausgetrieben, die springt bei uns auf dem gegenüberliegenden Grundstück einfach in den Bach und er macht dann mit obwohl er Wasser nicht wirklich mag. Charly hat Amy auch einiges mitgegeben wo sie kleiner war hat er sich sehr um sie gekümmert.


    Diese gemeinsamen dinge finden mittlerweile kaum noch statt wir ermuntern sie auch hin und wieder das es sich lohnt zusammen zu agieren aber das steigert sich sehr langsam ab und zu mal kuscheln oder schnüffeln, amy hat ihm vorhin spielerisch wie sie es immer macht provoziert (mit der Pfote auf den Kopf gestupst, er ignorierte das bzw ging dann auch weg).



    Der wichtigste Tipp, den ich dir geben kann ist: Schau, dass du keine Aufregung entstehen lässt. Weder mit noch unter den Hunden, solange sie zusammen in einem Raum sind. Damit solltest du pauschal gesagt die besten Erfolge haben, bis ein kompetenter Trainer sich deine Hunde und deine Führung der Hunde mal angeschaut hat.

    Ja da sind wir schon dran, Aufregung findet praktisch gar nicht mehr statt.


    Das ist jetzt vielleicht eine doofe Frage, aber: Woher wisst ihr das? Also klar, wenn die sich so doll prügeln würden, dass der Rüde Verletzungen davon trägt, dann sieht man das. Aber 'harmlosere' Prügeleinen könnten doch durchaus schon passiert sein, wenn ihr es nicht mitbekommt. Oder?

    Naja wir kenne Charly schon 3 Jahre und er pennt immer wenn das haus menschenleer ist. und auch jetzt noch, schließlich wissen wir genau wann er uns hört. wenn er wach ist hört er uns schon bevor wir aus dem auto steigen und dann wartet er schon freudig oben an der Treppe, und wenn er schläft bemerkt er uns erst wenn der schlüssel das Schlosses der Haustür öffnet und dann hört man ihn wie er durch haus flitzt. Daran hat sich auch nichts geändert auch nicht seit wir Amy haben, bei Amy ist es unterschiedlich aber sie pennt auch meistens bzw liegt auf ihrem platz. Aus diesen dingen schlussfolgere ich das sie schlafen während wir weg sind. Wirklich wissen kann ich es natürlich nicht.



    Beim schlafen ist es meist so das Amy ab und zu mal durchs haus streift sie ist ja auch noch jung. sie schläft meistens bei mir entweder direkt vor dem Bett oder auf dem Bett am Fußende auf dem Bett. Charly pennt meistens im Wohnzimmer entweder auf dem Sofa oder in einem der Körbchen.

  • Nur noch als Hinweis, weil du jetzt 2x von 'mit der Rute wedeln' geschrieben hast. Bewegung in der Rute heisst ausschliesslich Erregung! Es heisst nicht, dass der Hund sich freut, gerade im echten Spiel ist, usw. Um das einordnen zu koennen, muss die gesamte Koerpersprache bewertet werden. Die Rute allein reicht fuer so eine Einschaetzung nicht aus!

    Das trifft uebrigens auf alles zu. Mein Ruede z.B. knurrt wenn er mich begruesst. Es ist aber von der gesamten Koerpersprache her kein drohen, sondern er 'redet' halt. Droht er, ist nicht nur das knurren anders. Auch seine Koerpersprache sieht voellig anders aus.

  • Hi, ich hole jetzt mal etwas weiter aus: Das Problem scheint mir hier zu sein, dass Ihr - und das ist ganz oft so, da sind auch viele Trainer nicht ausgenommen - von einer „Rudelvorstellung“ ausgeht, die aber ne menschliche und keine hündische Konstruktion ist. Mit bestimmten Erwartungen daran, was man im Rudel (oder in der Familie) tut oder nicht tut. Bei der die Hunde schon ihren Platz innerhalb des Gefüges finden, sobald sie sich miteinander auseinandergesetzt haben.


    Das kann aus menschlicher Sicht funktionieren, muss aber nicht. Da Hunde sehr anpassungsfähig sind, funktioniert es überraschend oft. Bzw. gibts auch viele Menschen, die gar nicht bewusst merken, dass und wie sie regulieren. Oder es funktioniert scheinbar - an der Oberfläche - weil mensch die hündischen Stressanzeichen nicht wahrnimmt.


    Das eingesperrte „Aufeinanderhocken“ in einer Wohnung ist nix, was der Hund von Natur aus beherrscht. Auch wenns natürlich viele Vorzüge hat. Deshalb ist es sinnvoll, die Wohnung als „Platz für Entspannung, Frieden und Ruhe“ aufzubauen.


    Und das funktioniert bei Euch ganz offensichtlich nicht, ohne dass Ihr den Hunden diese Ruhe und Entspannung zuweist. Müsste ich es nur anhand des Geschriebenen beurteilen (Achtung: Das ist zwangsläufig ein Stück Kaffeesatzleserei): Charly hat offenkundig wegen der kleinen Stänkerine nicht mehr zuverlässig Ruhe und Frieden drinnen, mag sich aber von ihr auch nicht reglementieren oder die Butter vom Brot nehmen lassen (wäre auch nicht der Veranlagung der beteiligten Rassen entsprechend). Und Amy versucht, sich an Vorteilen und Ressourcen zu sichern, was sie kriegen kann. Und setzt dabei jetzt schon ihre überlegene Kraft ein. Ausgewiesene Friedensengelhaftigkeit kann man von beiden nicht erwarten.


    Da müsst Ihr eingreifen, das kriegen die alleine nicht auf menschenverträgliche Art gebacken. Beide müssen lernen, dass die Wohnung „Frieden“ heißt und sie da nicht nach Ressourcen zu geiern haben. Das pendelt sich nicht über „Belohnung bei Nettsein“ ein, da brauchts Hausregeln.


    Ich hab hier zwei Hündinnen, von denen die Eine die Andere nicht unbedingt gebraucht hätte. (Kleiner Exkurs In Körpersprache: Rate mal, wer wer ist :smile:


  • Ich finde es gut, dass Du offen bist für die Anregungen und dich um einen Trainertermin gekümmert hast.


    Was ich so herauslese, glaube ich, ihr seid mit Charly einfach ein gutes Team und das lief ganz gut. Für das Handling von Amy in ihrer Rassemischung reicht das Hundewissen (noch!) nicht aus. Meine ich überhaupt nicht beleidigend oder böse, weil jeder kann und muss lernen und ich habe vor 10 Jahren auch Fehler gemacht (und mach immernoch welche) und mir in den 10 jahren Hundehaltung wirklich aus tiefem Interesse sehr, sehr viel angelesen - was größtenteils gängigen Redewendungen widerspricht: z.B. Hunde als Rudel. Hunde regeln das unter sich. Rangordnung zwischen Menschen und Hunden. Was wie Spiel aussieht ist Spiel... Und noch vieles mehr, wo ich einfach mit der Zeit gelernt habe, wie viel mehr hinter all diesen Unwahrheiten steckt und eben, dass es solche sind - Unwahrheiten. Und es ist toll, dass Du anfängst, dich dafür zu öffnen, denn Du hast selbst schon erkannt, wenn Ihr nichts verändert, wird das im schlimmsten Fall tödlich, im "besten" Fall Folgen haben, die einen Hund in ständiger Unterdrückung zu leben zwingen und ständiges Konfliktpotenzial bergen.


    Es wurde ja schon oft gesagt, dass das die beiden nicht entzweit, ich glaube viel mehr, dass Eure Hunde dankbar wären über mehr Struktur und ab und an Ruhe vor dem anderen. Daher wären meine ersten Schritte

    - Trainer kontaktieren --> hast Du schon:gut:

    - Jeder bekommt eigene Schlafplätze, in denen der andere auch nichts zu suchen hat. Wenn sie sich auf dem Teppich oder so zusammenlegen, okay. Aber jeder hat das Recht auf einen Rückzugsort, der nur ihm gehört, was ihr Menschen auch durchsetzt. Einfach ein Ort wo der Hund weiß, wenn ich hier bin, bin ich für Menschen und den anderen Hund "unsichtbar" und habe meine Ruhe.

    - Exklusivzeit für beide Hunde. Das heißt getrennt spazieren gehen und auch in der Wohnung mal nur mit einem Hund z.B. Leckerlies suchen etc. Vielleicht mag einer Deiner Mitbewohner so lange mit dem anderen Hund ähnliches veranstalten.

    - Getrennt füttern. Auch wenn Du schilderst, dass das noch funktioniert; ich würde nicht darauf bauen, dass das so bleibt und beide Hunde getrennt füttern. Jeder hat einen eigenen Napf, die Näpfe werden dann auch nicht gegenseitig kontrolliert. Frisst ein Hund nicht auf wird das Futter von Euch weggeräumt und nicht vom anderen Hund leergefressen. Vielleicht seid ihr dafür am Anfang zu zweit und nehmt ggf. ne Leine zur Hilfe oder geht in getrennte Räume.

    - Amy rassegerecht (bzw. Mixgerecht) auslasten. Ich denke, Du würdest gut daran tun in Absprache mit der Trainerin etwas zu finden, wo Amy geistig und körperlich ausgelastet wird. Damit meine ich nicht körperlich auspowern, sondern vielleicht tatsächlich einen Sport auf dem Hundeplatz. Gute Exklusivzeit, die Bindung und der Gehorsam wird besser und sie ist ausgeglichener. Und in nem Verein z.B. ist es auch nicht so teuer, falls ihr sowas in der Nähe habt.


    Aber grundsätzlich stimme ich mit allen überein, dass es am Sinnvollsten ist, da eng mit der Trainerin zusammen zu arbeiten, auch um zu sehen, wo die Konflikte tatsächlich entstehen und dann ein Programm zu erarbeiten, wie ihr damit umgehen und solche Situationen vermeiden könnt.

    Und ja, Du schriebst, dass Du dich manchmal missverständlich ausdrückst. Ist nicht schlimm, passiert allen, aber es mutet schon manchmal komisch an, wenn man seitenlang (ähnliche Antworten erhält) und dann nur Gegenargumente bringt, die nicht darauf schließen lassen, dass etwas davon angenommen wird - was Du ja aber zweifelsohne tust, sonst hättest Du ja keinen Trainertermin so schnell gemacht. Nur so als gut gemeinter Tipp in Forenkommunikation:-)


    Ich würd mich freuen, wenn Du uns über Trainertermin und Fortschritte auf dem Laufenden hältst.

  • Nur noch als Hinweis, weil du jetzt 2x von 'mit der Rute wedeln' geschrieben hast. Bewegung in der Rute heisst ausschliesslich Erregung! Es heisst nicht, dass der Hund sich freut, gerade im echten Spiel ist, usw. Um das einordnen zu koennen, muss die gesamte Koerpersprache bewertet werden. Die Rute allein reicht fuer so eine Einschaetzung nicht aus!

    Das trifft uebrigens auf alles zu. Mein Ruede z.B. knurrt wenn er mich begruesst. Es ist aber von der gesamten Koerpersprache her kein drohen, sondern er 'redet' halt. Droht er, ist nicht nur das knurren anders. Auch seine Koerpersprache sieht voellig anders aus.

    Ja okay das wusste ich nicht, ich hatte mal irgendwo gelesen das eine wedelnde route ein positives Zeichen sei. hmm da werd ich mich wohl mal einlesen müssen.


    Ja ich glaube auch das im Haus keine Spinnereien und Spielereien mehr laufen sollten, auch wegen Amys Größe die sie mittlerweile hat ist das wohl auch besser so.


    Ich vermute das die Rechte hätte lieber ihre ruhe vor der anderen.



    - Jeder bekommt eigene Schlafplätze, in denen der andere auch nichts zu suchen hat. Wenn sie sich auf dem Teppich oder so zusammenlegen, okay. Aber jeder hat das Recht auf einen Rückzugsort, der nur ihm gehört, was ihr Menschen auch durchsetzt. Einfach ein Ort wo der Hund weiß, wenn ich hier bin, bin ich für Menschen und den anderen Hund "unsichtbar" und habe meine Ruhe.

    JA daran habe ich heut auch schon gedacht ihr werdet euch sicher denken das mir im Moment sehr viel durch den Kopf geht was die zwei angeht. Jetzt stellt sich mir die frage, wie soll ich das erreichen, einen Hund auf ein platz schicken und sagen der gehört dir funktioniert nicht. Türen zu machen geht auch nicht weil das ne art Einsperren ist was wohl eher negativ aufgefasst wird. Wie ich das rauslese bräuchte ich also 2 Getrennte Räume, möglichst keine Durchgangszimmer was schon schwierig ist. es gibt bei uns leider keine "nicht genutzten" Räume außer auf dem Dachboden was verständlich ist da man dort ohne Leiter nicht hochkommt. Schlafplätze für die hunde sind aktuell 2 im Wohnzimmer, einer in einer art Improvisiertes Büro und der andere bei mir im zimmer. Wie du siehst ist da nicht wirklich viel an.


    - Exklusivzeit für beide Hunde. Das heißt getrennt spazieren gehen und auch in der Wohnung mal nur mit einem Hund z.B. Leckerlies suchen etc. Vielleicht mag einer Deiner Mitbewohner so lange mit dem anderen Hund ähnliches veranstalten.

    Das mache ich aktuell so. Ich gehe mit jedem Hund einzeln Gassi, wenn ich mit Amy spiele mache oder Übungen mache ich das grundsätzlich im Garten und Charly schaut währenddessen zu und wenn er das nicht packt bleibt er im Haus, umgekehrt läuft das genauso.


    - Getrennt füttern. Auch wenn Du schilderst, dass das noch funktioniert; ich würde nicht darauf bauen, dass das so bleibt und beide Hunde getrennt füttern. Jeder hat einen eigenen Napf, die Näpfe werden dann auch nicht gegenseitig kontrolliert. Frisst ein Hund nicht auf wird das Futter von Euch weggeräumt und nicht vom anderen Hund leergefressen. Vielleicht seid ihr dafür am Anfang zu zweit und nehmt ggf. ne Leine zur Hilfe oder geht in getrennte Räume.

    Ich kann leider nicht versprechen ob das auch so umgesetzt wird. muss mich immer mit den anderen absprechen, es bringt ja leider nichts wenn ich das allein mache schließlich bin ich nicht immer da und die anderen müssten das auch so umsetzen. ich werde es aber vorschlagen.


    - Amy rassegerecht (bzw. Mixgerecht) auslasten. Ich denke, Du würdest gut daran tun in Absprache mit der Trainerin etwas zu finden, wo Amy geistig und körperlich ausgelastet wird. Damit meine ich nicht körperlich auspowern, sondern vielleicht tatsächlich einen Sport auf dem Hundeplatz. Gute Exklusivzeit, die Bindung und der Gehorsam wird besser und sie ist ausgeglichener. Und in nem Verein z.B. ist es auch nicht so teuer, falls ihr sowas in der Nähe habt.

    Ich unternehme viel mit ihr weil ich gemerkt habe das sie total aufgedreht wird wenn sie nur Gassi und schlafen kennt. Das funktioniert bisher auch gut, regelmäßige Übungen z.b. Schnüffel aufgaben u. Suchaufgaben, und auch schwerere dinge wie einem reiz zu widerstehen. (bleib obwohl der lieblingsball an einem vorbeirollt oder gar der andere Hund in und her toben darf und sie unbedingt mit toben will, das klappt aber nur bedingt sie ist auch jung und manchmal etwas übereifrig aber sie kapiert sehr schnell.) Aber da findet sich bestimmt noch was besseres schließlich beherrscht sie irgendwann all diese dinge und dann muss man sich was neues einfallen lassen. Aber wie du schon sagst die Trainerin wird uns da hoffentlich gut zur seite stehen.


    Aber grundsätzlich stimme ich mit allen überein, dass es am Sinnvollsten ist, da eng mit der Trainerin zusammen zu arbeiten, auch um zu sehen, wo die Konflikte tatsächlich entstehen und dann ein Programm zu erarbeiten, wie ihr damit umgehen und solche Situationen vermeiden könnt.

    Und ja, Du schriebst, dass Du dich manchmal missverständlich ausdrückst. Ist nicht schlimm, passiert allen, aber es mutet schon manchmal komisch an, wenn man seitenlang (ähnliche Antworten erhält) und dann nur Gegenargumente bringt, die nicht darauf schließen lassen, dass etwas davon angenommen wird - was Du ja aber zweifelsohne tust, sonst hättest Du ja keinen Trainertermin so schnell gemacht. Nur so als gut gemeinter Tipp in Forenkommunikation:-)

    Ja ich hätte wohl öfter sagen können das ich mir alle Ratschläge genau durchgelesen habe und auch wenn ich nicht jeden befolgen kann habe ich sie mir dennoch zu Herzen genommen, Ich liebe unsere beiden verrückten und der schwerste tag in den letzten tagen war wo ich Charly zur nachsorge gebracht habe und ich persönlich mit dem Tierarzt gesprochen habe und nachgefragt habe wie es mit beiden nun weitergehen kann, und er mir gesagt hat das Amy vielleicht abgegeben werden müsse, ihr könnt euch vorstellen wie mir zumute war.


    Und ich versuche natürlich das zu verhindern indem ich alles dafür tue das die sich vertragen.


    Ich war mit Charly auch grade zur nachsorge und es heilt prächtig der erste biss ist schon fast verheilt. nächste Woche Montag wird dann die klammer entfernt. Er war so tapfer, er kann Tierärzte schon ohne das sie ihm wehtun nicht leiden. Naja heut wurde zum glück nur geschaut und fieber gemessen.




    Ich würd mich freuen, wenn Du uns über Trainertermin und Fortschritte auf dem Laufenden hältst.

    Das kann ich gerne machen, der heutige Termin hat leider nicht geklappt ich hab das zu früh im Forum mitgeteilt sie hatte noch nicht bestätigt, also hier der neue Termin, Morgen um ca 15 uhr und der ist auch bestätigt.

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