Kastrieren - ist es nun verboten oder nicht?
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also ich wurde nicht gefragt, aus welchem grund ich meine hündin kastrieren lassen möchte.
es ist vom TH "angeordnet" worden!
wir mussten da im TH, als wir mary (mit 8 wochen) geholt haben , einen vertrag unterschrieben in dem wir uns u.a. dazu verpflichteten den hund zu kastrieren.
ist das denn ein grund? der vom tierschutzgesetz als gerechtfertigt gilt?
LG Lari
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Hi
hast du hier Kastrieren - ist es nun verboten oder nicht?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Natürlich sehen viele Tierschutzvereine und Tierheime ihre Schützlinge lieber kastriert-wenn wunderts ? Macht weniger neue Tierheimhunde für die Zukunft...schau doch mal, wieviele selbst hier im Forum mal den einen Wurf mit ihrer Hündin haben wollen /die einen "Unfallwurf" haben.
Ich habs doch schon mehrfach geschrieben-die gesetzliche Grundlage ist das eine-was draus gemacht wird, das andere. Sicher werden die meisten TAs in einer freien Praxis nicht gross fragen und routinemässig kastrieren.
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Erst einmal danke für die vielen Antworten!
Ich finde selbst wenn der TA nach einem Grund fragen würde, wer sagt, dass das auch stimmt?
Naja, schon komisch alles.
Zumindest kann ich meiner Freundin jetzt sagen dass sich nicht alle TA bedingt strafbar machen
Noch mal danke danke danke
viele Grüße
Kristina -
Hi Kristina,
kann nur sagen, dass ich eigentlich auch ( besonders bei Hündinnen ) so meine Bedenken wegen einer Kastration habe, da der Eingriff hier schon ganz enorm ist.
Habe aber ein Hibbel zu Hause, die durch die überschäumenden Hormone in der Hitze total gestresst ist und nicht brauchbar.....ein absolutes Nervenbündel und das nicht nur bei ihrer eigenen Hitze.
Bei solchen Hunden bin ich mittlerweile der Meinung, dass man ihnen diesen enormen Stress nehmen sollte. Das tut den Hündinnen nicht gut bei so einem enormen Stresspotential, was sie vom Kopf her nicht zur Ruhe kommen lässt..........
Bei Rüden ist der Eingriff im Vergleich dazu ganz gering und jeder der nicht Züchten möchte, sollte seinen Rüden kastrieren lassen. Es gibt soweiso schon genug "ungewollte" Welpen........man erspart auch einem Rüden viel Stress und unnötiges Machogehabe ;-) und wenn ich sehe, wie sehr so mancher Rüde leidet, wenn in der Nachbarschaft eine hitzige Hündin lebt....
Liebe Grüße
Alexandra -
Zitat
Hi Kristina,
kann nur sagen, dass ich eigentlich auch ( besonders bei Hündinnen ) so meine Bedenken wegen einer Kastration habe, da der Eingriff hier schon ganz enorm ist.
unser tierarts hat uns damals kastration empfohlen, da bei einer kastration vor der ersten hitze der hund keinen gebärmutterkrebs mehr kriegen kann.... -
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Hi Paul
Ich denke, dass es wirklich Ansichtssache ist, ob man seinen Hund nun kastrieren lässt oder nicht. Fakt ist es jedoch, dass es ein gesunder Hund ist, der unters Messer kommt und an dem ein wirklich enormer Eingriff vorgenommen wird. Ich frage mich immer, was wäre, wenn mein Hund bei so einer OP nun Schäden davontragen würde oder sogar sterben würde! Schließlich hätte man da nicht mit Sicherheit sagen können, dass mein Hund wirklich Krebs bekommen hätte. Vielleicht wäre er sehr alt geworden?
Außerdem legen sich Menschen auch nicht präventiv unters Messer und lassen sich gesunde Organe entnehmen.
Ich finde es aber natürlich generell gut, dass es eine Kastration gibt, da es sonst wohlmöglich noch mehr Hunde in den Tierheimen gäbe.
LG Maren und Sydney -
Ich verweise noch mal auf monsters Posting.
ZitatHier der Link dazu:
http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/tierschg/index.html
Und hier genau:
......
....
.... oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird. -
*nichtkapier* *doofbin*
Ich verstehe den Sinn nicht, wenn Du das so zitierst.
Eine Unfruchtbarmachung ist nur gestattet, wenn eine unkontrollierte Fortpflanzung unvermeidbar wäre.Das trifft in den meisten Fällen nicht zu. Zumindest nicht, wenn man einen Hund besitzt-da sollte jeder in der Lage sein, auf seinen Hund zu achten.
Ich versteh immer nicht so recht, wie häufig doch "Unfälle" passieren. So schwer ist es ja nun nicht, auf seinen Hund/Hunde zu achten.
Anderes Beispiel, bei dem nach Gesetz eine Unfruchtbarmachung hingegen gerechtfertigt wäre, wären zum Beispiel streunende Katzen auf dem Bauernhof.Ich glaube, in einer Kastrationsdiskussion wird es nie einen gemeinsamen Konsens geben, von daher finde ich es durchaus positiv, dass man anhand dieser Gesetzgebung wenigstens einen Anhaltspunkt hat.
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Ich denke das viele Gesetze von vonherein so gestaltet werden, das sie in die eine oder andere Richtung dehnbar sind, im Zweifelsfalle aber dennoch eine Handhabe gegen Fehlverhalten besteht. In diesem konkreten Fall war vermutlich weniger der Gedanke an Kastrationen Hintergrund für den Bedarf an einem solchen Gesetz. Es war ja bis vor einigen Jahren bei einigen Rassen Usus, die Welpen zu verstümmeln, da wurden Ruten und Ohren kupiert was das Skalpell hergab :nein:
Es gibt immer noch den einen oder anderen, der sich mit blödsinnigen Begründungen wie "der hatte sich die Rute in der Tür geklemmt" um diese Verbote schlängelt, hier muß einfach ein Gesetz eingreifen. Und das geht nunmal nur darüber, das der Tierarzt empfindliche Strafen fürchten muß, wenn ihm ein Verstoß nachgewiesen werden kann.Bei einer Kastration gibt es allerdings so vielfältige (gute!) Gründe, wie Sterne am Abendhimmel.Ich habe schon einige Tiere kastrieren lassen, nach einem Grund bin ich nie gefragt worden. Bei Katern beispielsweise ist es absolut üblich, da eine Wohnungshaltung ansonsten durch das absolut unerträglich stinkende markieren bei Geschlechtsreife unmöglich ist. Da fragt Dich wirklich niemand, warum dem armen Kerl die Männlichkeit geraubt werden soll, im Gegenteil: unserer hat nicht gespritzt (Burma, die tun das selten), als ich ihn mit einem Jahr dann doch zum kastrieren gebracht habe, wurde ich recht komisch angeschaut :troll;
Garfield ist mein erster Hund, ich habe ihn erst im Alter von sieben Jahren wegen eines Tumors am Hoden kastrieren lassen. Er hat sich seitdem im Wesen derart positiv verändert, das ich mich ehrlich ärgere diesen Schritt nicht früher gemacht zu haben. Vielleicht wäre uns beiden grade in den ersten Jahren doch manches leichter gefallen, er war ja schon ein ganz schöner Rabauke
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NEIN das kastriern eines tieres ist nicht verboten, da es notwenig ist damit es nicht zu viele sträuner gibt..stellt euch das mal vor es wäre verboten dann müssten wir noch mehr tierheime haben und dafür ist kein geld also würden sie allein auf der strasse leben und aggresiv werden dann hätten wir hier bald so zustände wie in spanien griechenland oder teilen von russland(ich sag nur tötungstationen)
du siehst kastrien ist für alle sinnvoll und wenn du keine welpen haben willst oder züchtest dann solltest du das bald machen lassen -
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