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Also ich würde den Golden Retriever dem Labrador Retriever vorziehen wenn explizit ein „Anfängerhund“ gesucht wird. Wenn man sehr aktiv ist und einen Labbi auch so beschäftigt und dadurch schlank hält, haben die ganz schön Feuer im Hintern. Beim Arbeiten hat mein Labbi locker dreimal soviel Trieb wie mein ESS. Dabei entstammt er einer stinknormalen Standardzucht!
Zum Fell: Der Labbi haart wie Sau. Ich würde nach einer Rasse schauen, die man frisieren (lassen) muss.
Wäre ein ESS nix? Meiner hier ist super pflegeleicht und wirklich total easy zu führen.
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Wie hier schon erwähnt wurde, deine Vorbehalte gegenüber kleinen Rassen sind absolut unbegründet. Meine zwei Zwerge - ein Chihuahua und ein Yorkie - machen Hundesport for fun, gehen stundenlang mit mir wandern, haben ordentlich Ausdauer. Erzogen werden müssen Kleinhunde übrigens auch, gerade Chihuahuas sind echte Charakterköpfe
Damit sage ich nun nicht, dass ihr euch einen Kleinhund anschaffen solltet. Aber bitte macht euch nochmal bewusst, dass es auf die Größe nicht ankommt.
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Ich glaube mittlerweile nicht mehr, dass es DEN perfekten Anfängerhund gibt. Der Labbi wird ja gerne als solcher angepriesen, ... nun ja 30kg Junghund können manchmal echt eine Herausforderung sein.
Trotzdem ist es eine super Rasse! So richtig glücklich und ein Team sind wir aber erst, seit dem er arbeiten darf. Und damit meine ich nicht 3h Gassi. Bei eurem geplanten Pensum würde mir die Kröte glaube ich an die Decke gehen .
Hier wird zwei mal die Woche gearbeitet, an den anderen Tagen gibt es Spaziergänge oder wir gehen laufen. Max 2h täglich, nach seinen Arbeitstagen deutlich weniger.
Am Fahrrad will ich den nicht haben. Wenn der einmal zieht liege ich lang. Klar, ist eine Sache der Erziehung. Trotzdem macht es einen Unterschied, ob dich da 15kg und das doppelte an Gewicht davon überzeugen wollen, dass die Pullerstelle dort extrem wichtig ist.
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Zum Thema kleine Hunde + Ausdauer grad ganz aktuell...
Wir waren Samstag wandern, insgesamt 6 Stunden, davon vlt. 30 Minuten Pause. Waren ca. 15 km. Maja (Yorki 2,5 kg) hatte nicht annähernd ein Problem mit der Strecke oder den 600 hm. Die ist das genauso gelaufen, wie meine sportliche Labbimixhündin.
Ich sehe bei euch den Labbi, Goldie oder Kurzhaarcollie am ehesten der vorgeschlagenen Rassen, oder eben entegegen der Vorurteile was kleineres wie Havaneser, Bolonka, Malteser, auch einen Zwerg- oder Kleinpudel kann ich mir gut vorstellen.
Könnte ich mich heute nochmals zwischen Lang- und Kurzhaar entscheiden, ich würde Langhaar wählen. Bürsten muss ich meine Kurzhaarhündin im Fellwechsel sowieso auch, sie haart ganz typisch Labbi wirklich nicht wenig und diese borstenartigen Stichelhaare haken sich ÜBERALL fest. Die sind nicht mal nach nem Rundgang im Trockner komplett von meinen Klamotten verschwunden, geschweige denn von Hundecken. Wenn ich ab und zu die Hütehundmix-Dame und den Langhaar Schäfi einer Freundin betreu, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die sammeln sich fast von allein zu kleinen Haufen zusammen und lassen sich auch viel besser überall absaugen. Sehen tut man eh beide Arten von Haaren, da liegt der Trick dabei, die Einrichtung / den Boden und die Klamotten an den Hund anzupassen
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Noch eine Stimme für den Englisch Springer Spaniel.
Diese Hunde sind größtenteils wirklich sehr leichtführig (mehr als Cocker) und der Jagdtrieb ist gut regulierbar, wenn man mit ein wenig Konsequenz an die Sache geht.
Zu Hause sind sie häufig sehr ruhig und ausgeglichen. Draußen machen sie gerne Aktion, sind auch immer für Sport zu haben.
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Viellleicht nochmal ein anderer Ansatz: Du sagst, es wohnen 2 Kinder in der Familie. Wollen/sollen die auch was mit dem Hund machen? Der/die größere evtl. perspektivisch den Hund auch selbst an der Leine führen? Dann würde ich nach einem Hund schauen, der eher nicht zu triebig und zu schwer ist. Und dann echt überlegen, wer was mit dem Hund machen mag. "nur" Gassi (da fallen auch 2-3 Std/Tag rein) schafft jede gesunde Rasse. Am Fahrrad laufen erfordert einen ausgewachsenen, gut auftrainierten Hund, der da Bock zu hat. Einen kleinen Hund kann man streckenweise leicht in einen Korb setzen (praktisch, wenn manlänger an/auf einer Straße unterwegs ist)
Wie macht Ihr Urlaub- > zu 4. mit Auto? Was ist da realistischerweise noch an Platz übrig?
Das wären Fragen, die ich vor der optischen Frage klären würde.
Zum Fell: langes Fell sieht man überall fliegen, es lässt sich aber einfacher entfernen. Kurzes piekst sich teils so in Stoffe, dass man sie nicht mehr wegbekommt. Trimmrassen müssen frisiert werden, sind dann aber sehr pflegeleicht (und riechen auch nicht übermäßig). Wasserfreudige Hunde wie Retriever und Spaniel bringen viel Dreck ins Haus, wenn sie langhaarig sind (Labrador also weniger) umso mehr.
Ich finde die Spaniel fellpflegetechnisch recht anspruchsvoll, wenn man das tote Fell rupft (gut, meine Hunde sind Kastraten und in der Hinsicht ohnehin anstrengender). Muss man mögen oder bezahlen. EInfach abscheren (lassen) sollte man Spaniels nicht. Sonst sind die meist nett und verträglich, wenn ich auch einen Cocker aus gutem Hause kenne, gut sozialisiert, der trotzdem Kinder hasst- sind halt Individuen. Meine mögen Kinder.
Die kleinen gemäßigten Terrier, die schon genannt wurden (Cairn, West Highland, Australian, Irish Soft Coated, Sealyham) fänd ICH allle geeignet- schaut doch dort nochmal näher. Erziehen muss man die alle, Kadavergehorsam bringen sie wohl eher nicht mit. Aber Familientaugflichkeit eigentlich schon.
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Da ich den Kurzhaarcollie auch durchaus passend finde werfe ich mal kurz ein, dass der Standard beim Rüden bis maximal 61 cm geht. Hündinnen nur bis 56cm. Wenn man gezielt nach britischen Linien schaut ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Hund über 60cm schon sehr gering. Bei einer Hündin geht sie gen null
Rassevorschläge sind ja schon gekommen (folgen sicher noch welche), aber wenn Du mehr "Munition" brauchst, schnupper mal rein:
https://www.facebook.com/perma…36973586321023&__tn__=K-R
Und dort steht schon als erstes:
Basenjis in Not ist eine PRIVAT finanzierte "Aufgabe", die wir uns gestellt haben, da mit Basenjis aus zweiter und dritter Hand nicht mehr so ohne weiteres umgegangen werden kann - und sie häufig nicht grundlos abgegeben werden.
Sie wurden als "ideale" Familienhunde, mit dem Prädikat "bellt nicht, riecht nicht, haart nicht" als besonders praktisch für Berufstätige und Putzfreaks verkauft, und als idealer Begleithund, der ohne Leine mitläuft an den Mann/Frau gebracht. Noch besser ist die Verkaufsmasche, es sei der perfekte Hund für Kinder.
Basenjis sind wirklich keine einfachen Hunde für Familien und Anfänger. Vll. kann man auch mal mit dem Verein Kontakt aufnehmen. Könnte mir vorstellen, dass man Dir bei der Argumentation tatsächlich helfen könnte (kommt so selten vor, präventiv ).
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Ich habe eine Bekannte mit 3 Basenjis, an die du dich eventuell zum Austausch auch wenden kannst. Sie wird bestimmt genauso abraten. Ich kenne die Rasse nicht weiter, aber was ich weiß ist, dass ihre drei IMMER an der Leine laufen und wahnsinnig stur und oft unkooperativ sind. Das stelle ich mir für eine Familie mit Kids nicht grade passend, sondern eher belastend vor.
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Die kleinen gemäßigten Terrier, die schon genannt wurden (Cairn, West Highland, Australian, Irish Soft Coated, Sealyham) fänd ICH allle geeignet- schaut doch dort nochmal näher. Erziehen muss man die alle, Kadavergehorsam bringen sie wohl eher nicht mit. Aber Familientaugflichkeit eigentlich schon.
bzgl wheaten u Familie mag ich Eni46 mal herbei rufen
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Das ist nicht wirklich eine Kurzhaarfrisur, der hat schon ordentlich Wolle drauf, nur halt ohne irgendwelche Bömmel, ausgeschorene Schnauze und ohne ausgefönt / ausgebürstet zu sein oder so. Die Beine sind da aber schon ordentlich länger.
Da muss man durchaus auch regelmäßig bürsten dann und sollte sich im Vorfeld gut über den Pflegeaufwand informieren, man hat zwar keine Haare in der Wohnung, zwischendurch muss man sich aber schon die Zeit zum pflegen nehmen und Dreck schleppen sie in dem Fell schon mit rein in die Bude.
Richtig kurz wäre der hier in der Mitte.
https://www.dummypudel.de/des-…e-sache-mit-den-frisuren/
Der Hund aus dem obigen Link entspricht von der Frisur her eher dem auf dem 1. Bild mit den längeren Fell an den Beinen (halt ohne ausgeschorene Schnauze etc.)
Zum Thema Ausdauer bei kleinen Hunden, meine Hunde (Zwergpudelmix, 28 cm Schulterhöhe, 6kg und Kleinpudel, 38 cm Schulterhöhe, 9 kg)sind regelmäßige Wanderungen gewohnt, meist sind wir am Wochenende um die 10 -15 km unterwegs, in letzter Zeit haben wir auch schon vereinzelt Wanderungen bis 25 km gemacht. Mitgehalten haben meine beiden kleinen da problemlos, natürlich sind sie nach so ner Tour platt, aber das sind die Großpudel meiner Freundin, mit der ich unterwegs war dann auch (und wir Menschen erst recht).
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