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@RaphaelDerWeise
Fast worauf ich hinaus wollte, nur bei wem der Hund fix lebt, is unklar.
Ich nehme an, bei Frau und Kindern? Dann würde ich sagen, ist vorrangig wichtig, was ihr wichtig ist. Und was sie an Hund managen kann. Von Größe und Temperament hin zu potentiellen Rasseeigenschaften.
Die Kinder fallen aus der Rechnung fast raus. Eines wird in spätestens 1-2 Jahren phasenweise vielleicht null Bock auf Hund und Hund und Familienzeugs haben, das andere ist zu klein um selber mit dem Hund draußen ernsthaft was zu machen.
Also ist es im Prinzip sowieso der Hund eines der beteiligten Erwachsenen.
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Also Chihuahua würde ich nicht unbedingt in einen Haushalt mit Kinder stecken wollen. Das kann zwar gut gehen, meist tut es das aber eher nicht. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Kinder wollen auch mal etwas wilder spielen und toben, und dabei kommt der Chi schnell mal "unter die Räder". Dabei muss man noch nicht mal an das Spiel mit dem Hund denken - auch ein blöd geschossener Ball ist für einen Chi schnell richtig gefährlich. Und weil der Zwerg dann leicht die Erfahrung macht, dass es mit den Kindern schnell mal weh tun kann, werden viele dann schon quasi vorsorglich grantig. Muss ja nicht sein.
Dann schon eher mal in Richtung meinetwegen Zwergschnauzer gucken, die sind einfach stabiler gebaut und können so was besser ab.
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Und bezüglich Basenjis. Die sind entzückend. Wenn sie zufällig mal da sind. Oder nicht grad nem anderen Hund deutlich die Meinung sagen.
(Hundewiesenweisheit. Da gibt es ein Basenjis paar mit unterschiedlichen Haltern. Sehr jagdinteressierte, sehr schnelle, lauffreudige Hunde mit wenig Interesse an der Meinung ihres Besitzers, aber ner todesmutigen Hau Drauf Mentalität, wenn ihnen ein anderer Hund nicht in den Kram passt. Also so die Art Hund, dass man als Halter eines anderen Hundes lieber großräumig ausweicht. Vorallem wenn der Hund in "Och, die sind sooo süß" Händen ist. Sind nämlich teilweise schon ziemlich kernig. "Unsere" 3 Exemplare auch Raufer und gnadenlose Jäger von Schwächeren.
Wenn man mit dem Typus kann, sind es tolle Hunde. Wie jeder Hundetypus super ist, wenn man der Typ dafür ist und das Lebensumfeld dafür hat)
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@RaphaelDerWeise
Und wenn es mehr der Hund der Frau ist, vielleicht mag sie sich ja auch anmelden und nicht über Umwege beraten lassen.
Hauptproblem: hat Suchtpotential. Dann steht die Bügelwäsche auch mal 2 Tage, weil irgendein Thread grad spannend ist. Aber is alles verschmerzbar. Hundethemen sind viel interessanter.
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Haushalt wird völlig überbewertet. Solange im Dogforum alles gut sortiert ist und der Hund zufrieden pubst, ist die Welt in Ordnung. Das Kind sollte man vielleicht nicht vergessen, aber da es schon sprechen kann, meldet es sich eh irgendwann und Nummer von der Rettung kennt es auch. Manchmal kriegt zwar vielleicht der falsche Mitbewohner den Hundekeks... äh... moment. Sagt eine Bekannte. Entfernte Bekannte. Äh.
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(Hoppla. Pupsen. Mit p wie p.
Pub-sender Hund wär eher ein Irish Terrier auf Lokaltour oder so)
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Bei 9 und 12 Jahre alten Kindern kann es mit einem Chi klappen. Kommt aber auf den Charakter des Hundes an, und wie die Kinder mit ihm umgehen. Das kann böse nach hinten losgehen, das kann aber auch wunderbar klappen.
Und ihr als Eltern müßt natürlich sehr gut drauf achten.
Chis sind tolle Hunde, aber nicht immer die einfachsten (das gleiche gilt für Pinscher). Es sollte auch nicht der kleinste Zwerg sein, weil die je kleiner natürlich auch empfindlicher werden. Ab etwa 3kg aufwärts sind die aber schön stabil und machen auch wie gesagt fast alles mit, sind normalerweise sehr begeisterungsfähig, sind meist gerne gesehen auch unterwegs.
Brauchen aber auch aufgrund der Größe einen gewissen Schutz von euch. Klar sind sie vollwertige Hunde - leider werden sie von anderen, größeren Hunden und anderen Menschen nicht immer ernst genommen.
Wo man einem Schäferhund oder Rottweiler großen Respekt entgegen bringt und Abstand hält, belächeln viele leider die Zwerge und übergehen ihre Warnungen und ihre Körpersprache. Das ist mit ein Grund warum viele Zwerge schnell überreagieren.
Aufgrund schlechter Erfahrungen, zu wenig Unterstützung bzw mangelnder Anleitung von den Haltern und einem offensiven Wesen wählen sie Angriff als die beste Verteidigung.
Wobei jede Rasse so ihre Schwierigkeiten mit sich bringt. Man wächst daran und lernt daraus - ihr findet schon den richtigen Hund für eure Familie
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Ab etwa 3kg aufwärts sind die aber schön stabil ...
ich schwöre, ich hab rein gar nichts gegen kleine Hunde. Im Gegenteil, hatte selbst einen 8kg Spitz. Und ich kannte zwei Chis die ich für aussergewöhnlich gehalten habe und die mich für diese Rasse eingenommen haben. Aber bei DEM Satz musste ich einfach herzhaft lachen > wirklich ohne es böse zu meinen
Ich glaube ich bin inzwischen einfach verdorben mit meinen ganzen > 35kg Hunden
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Naja, gegen 35kg sind 3kg natürlich eine ganz andere Kategorie. Aber innerhalb der Rasse und für einen Kleinsthund sind die da wirklich stabil.
Ganz ehrlich hab ich aufgehört zu zählen, wie oft ich einem auf die Pfote getreten bin, und es war nie was.
Dexter ist zweimal die Treppe runtergefallen - nix passiert außer wahrscheinlich nem blauen Fleck.
Beide sind auch schon versehentlich von großen Hunden über den Haufen gerannt worden... Auch da nie was gewesen.
Damit möchte ich einfach nur sagen, dass es keine total zerbrechlichen Wesen sind, wenn sie ein gewisses Gewicht haben.
Und klar, ich hab da natürlich eine andere Perspektive drauf, als jahrelange Kleinsthundehalterin
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