Hundekauf über EBay-Kleinanzeigen
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Ich habe auch schon Hunde per Handschlag gekauft bzw. übernommen. Allerdings habe ich dann dafür gesorgt, dass die Zahlung z.B. per Überweisung stattgefunden hat, damit ich am Ende doch was in der Hand habe. Bei einem Hund gab es auf einen ollen Briefumschlag spontan die Bestätigung der Geldübergabe mit Unterschriften. Besser als nix ... Von einem Fremden würde ich ohne was Schriftliches niemals kaufen.
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Mit Ausnahme der Tierschutzhunde habe ich für keinen Hund einen Kaufvertrag, nicht einmal eine Bezahlquittung erhalten oder gefordert. Allerdings waren bis auf die Hündin aus der Romasiedlung immer Impfpässe dabei.
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Sag niemals nie....es gibt durchaus Umstände, wo das mit was Schriftlichem erstmal garnicht geht.
Mein Mann hat mal nen Hund mitgebracht, der nachts vor ner Kneipe angebunden war, Minusgrade und der Besitzer ist einfach ohne Hund nach Hause gegangen. Da ging nix Schriftliches.
Wir haben den Hergang am nächsten Tag der Gemeindeverwaltung gemeldet. Die haben nur gefragt, ob wir den Hund erstmal behalten würden....ja, wollten wir. Der Typ ist natürlich dann zur Gemeinde und hat da nen Aufstand gemacht, später sogar noch ne Bombendrohung veranstaltet. Das war ein riesiges Theater. Viel später haben wir dann mit der Ex-Frau des Typen einen obligatorischen Übereignungsvertrag über 1 Euro geschrieben...das haben wir auf Bitte der Gemeinde gemacht, damit in den Unterlagen alles seine Richtigkeit hat.
Der Hund war aber grundlegend erstmal nirgendwo gemeldet oder registriert.
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Sag niemals nie....es gibt durchaus Umstände, wo das mit was Schriftlichem erstmal garnicht geht.
Mein Mann hat mal nen Hund mitgebracht, der nachts vor ner Kneipe angebunden war, Minusgrade und der Besitzer ist einfach ohne Hund nach Hause gegangen. Da ging nix Schriftliches.
Wir haben den Hergang am nächsten Tag der Gemeindeverwaltung gemeldet. Die haben nur gefragt, ob wir den Hund erstmal behalten würden....ja, wollten wir. Der Typ ist natürlich dann zur Gemeinde und hat da nen Aufstand gemacht, später sogar noch ne Bombendrohung veranstaltet. Das war ein riesiges Theater. Viel später haben wir dann mit der Ex-Frau des Typen einen obligatorischen Übereignungsvertrag über 1 Euro geschrieben...das haben wir auf Bitte der Gemeinde gemacht, damit in den Unterlagen alles seine Richtigkeit hat.
Der Hund war aber grundlegend erstmal nirgendwo gemeldet oder registriert.
Der Hund war aber Eigentum des Typen, der ohne ihn heim ist..
Ihr habt den Hund auch nicht uebernommen (egal ob gekauft oder geschenkt), sondern mitgenommen.
Nehm ich einen Hund auf, dann gibts irgendwas schriftlich. Wenn der Eigentuemer (ist er zu dem Zeitpunkt) das nicht will, hat er Pech und ich nehm den Hund nicht.
Jeder der auf sowas verzichtet (egal ob Vertrag, Nachweis der Zahlung durch Kontoauszug, usw.) ist mAn selber Schuld wenn er dann Theater hat, weil der ehem. Eigentuemer den Hund wieder will und man eben nix beweisen kann..
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Ich dachte immer, dass Tasso das analoge Melde-System in Deutschland sei wie Amicus in der Schweiz.
Das hast du vermutlich falsch verstanden.
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Jeder der auf sowas verzichtet (egal ob Vertrag, Nachweis der Zahlung durch Kontoauszug, usw.) ist mAn selber Schuld wenn er dann Theater hat, weil der ehem. Eigentuemer den Hund wieder will und man eben nix beweisen kann..
Stimmt. Manchmal und Mancher macht es trotzdem weil der Gründe dafür hat und das (meistens) kleine Risiko eingeht.
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Klar. Und ich will das auch gar nicht bewerten. Klappt ja auch oft genug. Nur wenn es dann halt nicht klappt, haelt sich mein Mitleid in Grenzen und das ist nicht boes gemeint oder so!
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Vielen Dank für eure Antworten!
Am besten erzähle ich die Geschichte mal so weit wie möglich. Ich glaube, da hat sich Vertrauensseligkeit auf der einen Seite mit Skrupelloisigkeit auf der anderen verbunden.
1. Die langjährige Halterin eines Hundes erkrankt plötzlich schwer und muss in Dauerpflege.
2. Die Verwandten können den Hund nicht aufnehmen und suchen über Kleinanzeige einen neuen Platz.
3. Es melden sich Leute, die den Hund auf Dauer behalten wollen. Die Verwandte besucht diese Leute, bekommt die Wohnung gezeigt und überlässt ihnen den Hund, kostenlos.
4. Die neuen Besitzer schalten eine Verkaufsanzeige für den Hund auf ebay.
5. Ein Mann kauft den Hund. Er fragt nach dem Impfausweis und bekommt zur Antwort, den habe man zurzeit verlegt, müsse man suchen, würde nachgereicht. Auf die Frage nach der letzten Wurmkur bekommt er auch etwas unklare Antworten.
Er zahlt für den Hund und nimmt ihn mit, unter anderem, weil er ihn aus den Verhältnissen, in denen der Hund da lebt, herausholen will.
(Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, war die gezeigte Wohnung nicht die eigene.)
Ich würde euch bitten, hier niemanden als dumm zu bezeichnen. Die Menschen waren angeschlagen von solchen traumatisierenden Dingen wie schwere Krankheit oder Tod. Der Käufer hatte außerdem Mitleid mit dem Hund.
Im Nachhinein habe ich mich halt gefragt, wie der Käufer in so einem Fall eigentlich nachweisen kann, dass es jetzt sein Hund ist. Z. B. beim ersten Gang zum Tierarzt??
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Also ich hab jetzt noch nicht DIE Erfahrung. Aber ich wurde noch nie gefragt, ob dass da wirklich mein Hund ist. Schon gar nicht beim Tierarzt. Theoretisch könnte ja auch mein Freund mit ihr zum TA fahren - der ist auch nicht der offzielle Eigentümer und Besitzer des Hunden. Ich fahr regelmäßig mit den Tieren meiner Eltern mal zum TA.
Theoretisch könnte der Hund auch einen anderen Eigentümer als Besitzer haben. Auch dann geht er ggf. in die Hundeschule, zum TA, kauft Futter. Bei Pferden ja durchaus üblich.
Ich würde halt einfach den Hund schnellstmöglich bei der Gemeinde registrieren, eine Versicherung abschließen, etc. und falls da Nachfragen kommen würde ich eben individuell handeln.
Einfach so wegnehmen kann den Hund ja keiner. Da müsste der Vorbesitzer dann schon klagen meine ich? Und dann würden die Eigentumsverhältnisse richtiggestellt werden.
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Grundsätzlich würde ich da jetzt gar nicht urteilen, weil man hier nicht über dritte oder vierte sprechen kann die nicht ihre Sicht der Dinge schildern können.
Wenn ich aber einen Hund abgebe dann liegt nicht mehr in meiner Hand was damit passiert und wenn die den Hund dann weiter verkaufen kann ich nichts dagegen tun. In deinem geschilderten Fall kann ja jetzt der Zwischenbesitzer auch nicht nachweisen das der Hund ihm gehört.
Ich habe für keinen meiner Hunde einen Kaufvertrag auch nicht vom VDH Züchter, ich habe aber immer den Impfausweis mitbekommen in den ich mich dann auch vor Ort noch eintragen durfte, bzw aufgefordert wurde mich gleich einzutragen und vom VDH Züchter auch gleich noch die Papiere mitbekommen.
Beide Würfe waren in den kleinanzeigen auch der vom VDH Züchter, man muss also sehr wohl differenzieren. Nicht alle die in ebay kleinanzeigen inserieren sind unseriös, man muss halt sehen können welche es sind und welche nicht.
Ich hab auch mal einen Hund bei Tasso auf mich angemeldet, ich hab den Hund aus dem Tierheim übernommen und die wussten nichtmal seine Tassonummer. Am Rande erwähnte die Tierheimleiterin das ihre Mutter den Hund zuletzt hatte und ich hab dann bei Tasso einfach mit dem Nachnamen vom Impressum des Tierheims probiert den Hund umzumelden und hat funktioniert. Theoretisch kann also jeder der den Nachnamen des Besitzers kennt jeden Hund einfach ummelden.
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