Mr. Weasley, ein Spanier auf dem Weg
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Wie war die Nacht in Freiheit?
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Moin,
bereits die zweite, es läuft gut, Weasley hat heraus gefunden, das er unter unser Bett krabbeln kann und dorthin verschwindet er auch. Es ist unten herum mit Schubkästen umschlossen, also ein sehr geschützter Raum, dort schläft er. Krabbelt Abends rein und komm mogens raus.Zeigt einen Ansatz von Freude, mich zu sehen.... es wird.
Die Höhle unterm Bett hat den Vorteil, dass ich es höre, wenn er heraus kommt und reagieren kann, wenn er raus muss, aber er hält die Nacht auch durch.
Grad eben konnte ich ihm eine Zecke entfernen, direkt am Auge, da gab ne Handvoll Leckerchen...
Und, an der langen Schlepp im Garten tobt er mit Zelda herumudn folgt auch brav ins Haus. Nur meinen Liebsten, den findet er gruselig.
Sundri
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Moin,
heute ist Mr. Weasley 14 Tage in Deutschland und so langsam zeigen sich die Baustellen. Er ist nicht wirklich schüchtern oder verhalten, er hat einfach Angst vor Menschen, besonders vor Männern, nichts Neues bei spanischen Hunden, trotzdem.... hingegen zeigt er wenig Scheu vor Dingen, auch vor Staubsauger und Besen nicht.
Er weicht vor Händen zurück, mitunter auch vor meinen, ich hab mir jetzt ein Streichelverbot auferlegt, außer, er kommt und zeigt, das er das möchte....
Er verteidigt seinen Liegeplatz, recht übertrieben, Findus, der nie jemandem den Platz streitig machen würde, darf kaum vorbei gehen, wohlbemerkt, mit Abstand. Weasley knurrt, wenn Findus auf der anderen Seite (mein Stuhl dazwischen) zu mir kommen möchte - jetzt kommt Findus eher weniger zu mir.
Kommt ein Mann in die Küche, egal welcher, wird sehr finsterlich geknurrt, langanhaltend, wenn er sich bewegt, auch. Gestern haben wir gegrillt und jedes mal, wenn das Fleisch gebracht wurde (er hatte Grill und Mensch im Blick) knurrte er heftig und ging nach vorn. Ja, nächstes Mal setze ich mich woanders hin.... aber wir lernen ja voneinander. Ich dachte im Blick und lernen, das nichts passiert, ist besser als erschrecken.
Ist der Mann schon da, ist`s besser, bis er raus geht und wieder rein kommt. Er bellt auch hin und wieder, aber seine ganze Körpersprache zeigt Furcht. Ich hab drum gebeten, ihn dann beruhigend anzusprechen und das Gehabe zu ignorieren, das klappt semi - er beruhigt sich dann zwar eher, aber es macht kaum einer mit; nach dem 8 mal, sind alle genervt. Also sag ich "ist gut".
Dafür möchte er gern mitmachen, er sitzt, macht Männchen (hat er angeboten) und kommt, wenn ich rufe. Im Garten läuft er mittlerweile ohne Leine. Ich übe mit meinen Hunden ja nebenbei, das Kommando kommt, wenn der Hund es anbietet oder immer dann wenn es passt, bei "weiter" etwa, oder "kehrt" Wenn wir umdrehen, so haben es allen "nebenher" gelernt. Er springt ins Auto und wieder raus - das funktioniert super - aber er verbellt jeden, der zu nah am Auto vorbei geht.
Sundri *gradeinbisschenniedergeschlagen*
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Moin,
heute sind wir bereits seit 8 Tagen in Schweden, ich bin extra Brücken gefahren, um der Fähre mit Mr. Weasley aus dem Weg zu gehen. Die lange Fahrt hat er super überstanden, er fährt immer noch gern Auto. Es war spannend, er kam ins Haus, schnüffelte einmal quer (riecht ja nach uns und meinen Hunden) und war, irgendwie" zu Hause" - nicht verwirrt oder gestresst, nö - bisschen wie angekommen. Das hab ich bislang bei anderen neuen Hunden auch so erlebt.
Hier kommen wir alle zur Ruhe und er macht wenig Probleme, mittlerweile hat er sich an meinen Ziehsohn gewöhnt und regt sich die meiste Zeit nicht mehr auf, wenn sich dieser bewegt, nur ab und an noch und wenn ich mir das verbitte, kommt, mit Blick auf meinen Ziehsohn oftmals ein Verlegenheirtgähnen und dann ist Ruhe.
Draußen läuft er bereits frei, wenn wir im Garten sind, hier ist weit und breit nichts und niemand, da er mich nicht aus den Augen lässt, nutze ich das aus. Ab und an, rennt er in großem Kreisen über den Rasen, das tut ihm sichtlich gut. Besuch zum Spielen war auch schon da.
Allein bleiben mag er auch hier natürlich nicht, aber einkaufen muss sein und schwimmen geh ich hier Abends trotzdem. Er dreht durch, wenn ich wieder komm, beruhigt sich aber fix, wenn ich ihn kurz begrüße und ansonsten ignoriere. Für den Notfallmhaben wir die Box mir genommen, große Ausflüge mache ich dies Jahr wegen Corona schon nicht.
Seinen Korb musste ich umstellen, da er zu nah an meinem Bett stand und er Findus nicht in mein Nähe ließ. Da bahnt sich auch etwas an, was ich im Blick haben muss , er drängt Findus gern ab oder sich gezielt dazwischen. Und noch bestimme ich, wer hier wann wen streichelt oder ein Leckerchen verteilt.
Mitterweile lässt er sich anfassen, streicheln findet er super..... von mir, lässt sich Zecken enrfernen und zuckt nicht mehr bei jeder Bewegung.
Es wird..... wir üben "hier" auf Ruf und Pfeife und seinen ersten Ausflug auf die Kuhweide hat er, samt Wäsche hinterher, auch hinter sich.... zu früh von der Leine gemacht, vom Abendspaziergang her. Da er nicht Geräuschschreckhaft ist, mache ich ihn auf dem letzten Stück ab, da tobt er dann oft genug mit Findus.
Sundri
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Moin,
wir sind wieder zu Hause. Mr. Weasley entwickelt sich in vielen Dingen positiv, er ist ja auch grade mal 5 Wochen hier. Er darf bestimmte Strecken ohne Leine laufen, hat gelernt, das Kühe einem nichts tun, das er unsere Hofkatze nicht jagen darf, er springt ins Auto, ist weitgehend Stubenrein (heißt, ich kann ihn besser lesen und passe auf, das kann ich weitestgehend managen) er krabbelt nicht mehr unters Bett, sondern schläft im Korb neben meinem Bett, er knurrt Findus nicht mehr an, wenn er zu mir kommt (drängt ihn aber ab, wenn ich nicht aufpasse) - kurz, ein guter Weg.
Männer sind problematisch, wenn er Abstand halten kann und sie ihn ignorieren, geht´s soweit gut. Mein Liebster ist problematisch, weil er nur am Wochenende hier ist. Heißt, sobald er sich bewegt, in den Raum kommt oder mir zu nahe kommt, wird geknurrt und gebellt, er geht dann auch nach vorn, tut aber nicht mehr. Das ist sehr lästig....
Auch mein Ziehsohn wurde nach drei Wochen immer noch angemotzt, sobald er irgendwo entlang lief. Er ließ sich von ihm streicheln und ging mit ihm spazieren, aber das hat nichts daran geändert bzw. wenig, im Raum durfte er sich bewegen, ihn verlassen - aber wehe, wenn er wieder kam. Das wurde in den letzten drei Wochen nur weniger intensiv. Immerhin - da sehe ich eine Entwicklung.
Eines macht mir aber große Sorgen, hier zu Hause kann ich Räume verlassen und wieder kommen, er versucht mir nach zu laufen, wartet vor geschlossener Tür, beginnt zu bellen - wenn er mich nicht hört - es geht. Aber wenn ich weg muss, bricht nackte Panik aus. Und ich muss weg, bis zum nächsten Supermarkt sind es 12 Kilometer, mitnehmen - keine Alternative aufgrund des Wetters und des Tobens im Auto, wenn ich außer Sicht gerate - egal ob jemand bei ihm ist oder nicht.
Im Schlafzimmer (dort bleiben alle meine Hunde, wenn ich fort bin) rennt er so wild herum und bellt und springt überall drauf - das Findus total gestresst reagiert und davon Durchfall bekommt. Binde ich ihn fest (mit Leine) wickelt er sich dermaßen ein, bis er bewegungslos ist - keine Alternative! Außerdem pinkelt er ins Zimmer, mehrfach.... obgleich wir vorher lange Gassi waren. Er löst sich auch zudem. Ist weder für unsere Holzböden, noch für die Teppiche oder Schlaffelle bzw. Körbe toll - ich hab grad nen Waschflash dadurch.
Also hab ich einen Zimmerkennel besorgt, dort tobt er so wild herum, dass sich der Fußboden heraus schiebt und das Hundebett zerknüllt und vollgepinkelt in der Ecke liegt, er bellt ununterbrochen. Wenn ich zurück bin, springt er mich an, trippelt wie verrückt und beruhigt sich relativ schnell, weil ich das schlicht ignoriere. Außer Tür öffnen und "hallo Weasley" reagiere ich nicht, dann "fällt" er um und pennt.
Als mein Ziehsohn dabei war, raste er mindestens die erste Stunde völlig losgelöst durch die Wohnung, und kam dann langsam zur Ruhe und legte sich hin, auf mein Bett - nur, ich wohn allein hier.....unter der Woche - Betreuung kann ich ihm nicht bieten. Und die Pinkelei in der Wohnung geht gar nicht....
Es zerreisst mir das Herz, der arme Mops.... ist sooo gestresst und mein armer Findus zieht sich mehr und mehr zurück. Ich hab Termine, ich arbeite immer nur ein paar Stunden, maximal 5 - das ist aber sehr selten, meist bin ich zwischen drei und vier Stunden weg. Zum Einkaufen auch weniger.
Ich hoffe sehr, das er sich irgendwann daran gewöhnt, seit er im Kennel bleiben muss, wenn ich gehe, geht es zumindest Findus wieder besser, kein Durchfall mehr. Nur ich fahre hier völlif konfus vom Hof, das ist nicht gut auszuhalten.
Sundri *besorgt*
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Moin,
heute morgen hatten wir einen richtig tollen Spaziergang. Neuer Weg, gut einsehbar am Wald entlang, beide Hunde ohne Leine, sie haben gespielt, sich Leckerchen werfen lassen (Findus liebt es, Weasley musste es erst lernen - es macht ihm aber sehr viel Spaß), rufen, mal außer Sicht gehen, miteinander toben - auf freiem Feld - super....und dann hat er mit mir gespielt. Also, was er so als Spielen sieht, in großen Kreisen um mich rennen und bellen und jiffen.... er hatte Spaß, ich auch. Und es gibt keinen Stress zwischen den Beiden, wenn einer dem anderen den Keks weg schnappt, das ist wirklich schön.
Gestern habe ich ihn mit zur Waldgruppe genommen, ein offenes Eltern-Kind-Angebot unserer Stadt, in dem wir mit Eltern und kleinen Kindern in den Wald gehen, am Ende wartet ein Bach zum spielen und ein Spielplatz.Ich war sehr überrascht, wie toll er das gemeistert hat. Ruhig gewartet - kleine Kinder brauchen ewig lang für Wege, beobachtet, sich hingesetzt, wenn es zu lang dauerte, immer achtsam, wenn ich etwas gesagt hab, Interesse an anderen Hunden, aber ganz ruhig und gelassen. Auf dem Spielplatz hat er sich hingelegt und geschaut. Richtig schön.
Nafürlich hab ich auf ihn aufgepasst, ich geh meist zum Schluß, so das ihn niemand von hinten erschrecken kann, bleib am Rand... es hat so toll funktioniert, das er zum Waldgruppenhund ernannt worden ist, damit er zu Hause nicht allein bleiben muss.
Heute morgen hat er sich zum ersten Mal von mir entfernt abgelegt und nicht auf der Decke neben mir. Und er hat mich geweckt, als er heute Nacht raus musste. Geweckt und zur Tür gelaufen....
Er entwickelt sich toll, ich bin gespannt, was passiert, wenn mein Liebster heute Abend heim kommt. Hab ich gestern erzählt und meine Kollegn meinte, "mein Mann würde uns raus werfen bei so einem Theater" hab ich gelacht und gesagt "naja, deshalb bistbDu ja mit ihm verheiratet und nicht ich"
Sundri
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Guten Morgen,
nun ist Weasley bereits knapp seit 10 Wochen bei mir und so langsam kommt er an. Im Haus ist er kaum zu merken, er läuft mir noch viel nach, aber das wird besser. Mitunter verlässt er selbst den Raum in dem ich mich aufhalte oder bleibt liegen, wenn ich kurz gehe.
Bis Montag war er fast 100 %tig abrufbar, es war einfach total schön, mit ihm zu gehen oder etwas zu tun. Bis Montag drehte er total durch, wenn ich weg musste. Durchbellen bzw. hektisches Umherlaufen mit Heulattacken waren üblich, meine arme Familie bekam schon Stress, wenn ich sagte, "ich muss dann mal weg." Falls jemand hier war. Ich arbeite zudem mit konditionierter Entspannung und Zylkene um ihn zu unterstützen.
Montag legte er sich zur Überraschung meines Mannes auf die Decke und verschlief die erste Stunde, dann wurde er unruhig und jammerte, ließ sich aber gut beruhigen. Darauf blieb mein Liebster noch einen Tag zu Hause und auch Dienstag das Gleiche.... seitdem verämdert sich aber auch sein Verhalten draußen, wr verschwinder schon mal im Maisfeld und kommt nicht sofort wieder....oder auf der Kuhweide da wollte ich nicht mehr, das er wieder kommt.... das gab ne Dusche, igitt - so eine Sau, der sah aus, als hätte er sich direkt unter die Kuh festellt, nun ja, ich hab ihn wieder eingesammlt....natürlich. Weasley war waschbar.... und nass ziemlich putzig.
Gestern musste er wieder in die Box, aber es sah nicht so aus, wie die Male davor... er gewöhnt sich offentsichtlich daran und hat langsam verstanden, das ich wieder komme. Das tut mir gut, bin ich doch jedes Mal schweren Herzens gefahren, hab meine Termine so verlegt, das er morgens allein bleiben musste und Nachmittags hab ich nur Termine gemacht, an denen er mitkommen durfte.
Das macht er auch toll, Auto fahren, neben mit liegen, oder die Waldgruppe begleiten, alles super.... ein angenehmer Begleiter, klar das ich ihn schütze und für ihn sorge.
Auch bellt er meinen Liebsten nicht mehr stetig an - auch hier sind wir auf einem guten Weg. Besucher, die ihn schlicht ignorieren sind auch kein Problem. Zum Glück warnt er deutlich durch Knurren.
Es wird.... er ist vorsichtig aber neugierig, alles gute Eigenshaften auf dem Weg zum Familienhund und auch die Stubenreinheit klappt ohne Vergehen.
Ansonsten ist er verkuschelt und ein liebenswerter Hund, auch mit Findus wird das langsam, manchmal teilen sie sich schon ein Schaffell und genießen gemeinsam die Sonne.
Sundri
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Und heute morgen, als ich mich fertig gmacht habe, sah er mich an, legte sich in seinen Korb und rollte sich ein. "Okay", hab ich gesagt, "Deine Chance mein Hund, nutze sie gut.... "dann bin ich los, er kam noch bis zur Tür... ich ging raus. Kein Bellen, kein Kratzen , kein Geheul.
Unbändige Freude, als ich nach drei Stunden wieder kam, aber alles in bester Ordnung, keine Pfützen, nichts kaputt..... ich hab mich so gefreut.
Der Käfig ist abgebaut, es läuft bei uns....Nachdem er Freitag noch durchbellte....so ein großer Schritt.
Eben komm ich von der Waldgruppe, 16 Kinder, 14 Erwachsene, er macht das sooo toll. Okay, ich geh ganz zum Schluß, aber unsere Begrüßungs- und Abschiedsrunde, mit Lied und Klatschen, gaaanz gelassen und ruhig. Streichelnden Händen weicht er aus, das akzeptieren alle, die Mütter finden es toll und erklären wie man sich einem Hund nähert, ab und an darf eines der Kinder in sehr ruhigen Momenten einen Keks geben. Er legt sich hin, wenn es dauert und entspannt.... selbst laufende Kinder sind kein Problem, wobei er da ein bisschen angespannter ist.
Der Liebste kommt einen Tag früher heim, um ihn nicht zu überfordern, aber das Allerschlimmste haben wir geschafft. das wird ein richtig toller kleiner Kerl, viel schneller als erwartet.
*erleichtert*
Sundri
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Moin,
schrieb ich, das wird ein richtig toller kleiner Kerl? Nun packt er aus..... mehr und mehr.... so sehr, dass ich einen Trainer hinzugezogen hab.
Noch müssen wir ihn gesundheitlich abchecken lassen, großes Blutbild, Rücken etc. um sicher zu sein, ob er Schmerzen hat oder einfach nur auf dicke Hose macht. Dienstag haben wir einen Kliniktermin mit anschließender Physio.
Mein Liebster ist das Problem und durchaus auch Besuch oder auch mal ich, wenn es ihm passt.
Mein Liebser wird angeknurrt und verbellt, teils meidet er und geht ihm aus dem Weg, draußen ist alles wunderbar und unkompliziert, drinnen wird es problematisch, da er durchaus auch direkt nach vorn geht... bisher hat ansprechen, in die Hocke gehen und Hand hin halten gut geholfen, aber es bessert sich nicht.
Unser Trainer meint, das sieht nicht ängstlich aus, sondern so, als ob er klar bestimmen würde, wo es lang geht. Er nimmt Kontakt auf und mal stört es ihn, mal nicht - Abends eher als Tagsüber - ich war da ratlos, weil ich kein Muster erkennen konnte.
Also arbeiten wir, keine Liegeplätze wo er möchte, Futterschüsseln nur zur Fressenszeit, kein Spielzeug (gab es eh nicht, da er ein klares Ressourcenproblem hat), keinen Kontakt zu mir, außer ich gebe das vor - mein Liebster soll ihn ignorieren und sich abwenden, wenn er kommt - das fällt ihm unsagbar schwer..... ich spiele mit dem hochinteressanten Vogel und lege ihn wieder weg.... nein, das gefällt ihm überhaupt nicht.
Ich schicke ihn weg, wenn ich mit Findus kuschel und muss sehr darauf achten, das er sich nicht dazwischen drängelt oder Findus die Belohnung aus meiner Hand weg schnappen will. Das hab ich vorher aber auch nicht zugelassen. So darf er weder ins Bett noch aufs Sofa und schon gar nicht auf Plätze neben der Tür. Er muss warten, wenn wir durch Türen gehen, oft genug kommt er erst später rein, das mangen wir (dann sind alle egal, egal wer - gar kein Problem). Warten, wenn ich Türen öffne, weil ich das durchdrängeln und vorstürzen nicht leiden mag. Wie beim Auto, erst setzen und dann geht die Klappe auf. Alles zu seiner Zeit, er ist noch neu......und muss noch nicht "erzogen" sein - defintiv aber werden.
Nicht in allem sind wir uns einig, mein Trainer und ich, aber da suche ich mir auch aus, was ich mir zu Herzen nehme oder nicht, das er zu dünn ist und ich anders füttern soll etwa.
Wir haben in den 12 Wochen zu wenig zugenommen.... - ja nun, er hat ein knappes Pfund zugenommen, von 11,9 auf 12,5 bei all den neuen Eindrücken, dem Stress, dem Entwickeln von Muskulatur und den stundenlangen Bellattacken mitsamt hektischem herum rennen - bin ich damit sehr zufrieden (ich füttere auf 15 kg und zähle die Leckerchen nicht). Meine TÄ meinte auch, da sind wir mal geduldig.... zudem hat er mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Podenco in der Familie (in jedem Fall Windhund), also kein Unterhautfettgewebe (Mantel hab ich auch schon gekauft) und das bedeutet, das Rückgrat, Hüfte und Rippen zu sehen sind. Also, gemach.....bei Findus hat es in halbes Jahr gedauert, bis er zugenommen hat und er war wesentlich dünner, 9,8 kg - heute hat er 12 einbisschen und ist schlank dabei. Bei dem hat`s nur keiner gesehen, zu langes Fell.....
So, das wars mal wieder von uns, Gedanken, Fragen und Ideen sind herzlich willkommen.....
Sundri
P.S. und die vielen Dinge die gut laufen, vergesse ich auch nicht, allein bleiben etwa, nach knapp drei Monaten von schierem durchdrehen zu Gelassenheit ist der Knaller, unsere Katze nicht jagen, gern Auto fahren, supergut im Freilauf, Verträglich mit anderen Hunden, gut an der Leine laufen, brav dabei sein können, wenn ich unterwegs bin, mit Findus spielen oder zusammen liegen - das meiste läuft gut.
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ich habe keinen guten Rat für dich und mag auch nicht so ein Mensch sein, der etwas rät, ohne sich gut genug auszukennen, dich, Weasley oder eine Situation gesehen zu haben, möchte dir aber sagen, dass ich deine Berichte hier absolut lesenswert finde und dass sie sicher einigen Menschen helfen werden, die mit ähnlichen Situationen konfrontiert werden.
Ich verfolge jedenfalls gespannt, wie eure Reise weitergeht, wie ihr das Training anlegt, welche Fortschritte ihr macht. Und für allen Kummer sei mal umarmt, für alles Geschaffte beglückwünscht. -
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