Pöbeln gegenüber Artgenossen
-
-
Für die Erziehung und Sicherheit bist aber Du zuständig und nicht irgendwelche Pflegehunde (die ja wahrscheinlich auch Baustellen haben).
Du musst Ihr Sicherheit vermitteln und wenn sie immer noch abschnappen, knurren und bellen "muss", dann passt da irgendwas nicht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ja, sie ist auf Hunde geprägt und hat sich da erst Mal lieber angeschlossen. Das Problem ist aber, dass sie sich auf ständig wechselnde Sozialpartner Zuhause einstellen muss. Das ist für souveräne, älterer Hunde schon eine Hausnummer. Für Deinen Hund ist das richtiger Stress, auch, wenn ihr Hunde an sich gut tun. Wenn du Ihr da wirklich helfen willst, dann nimm einen zweiten, souveränen Hund dazu, der Dein Zweithund wird und bleibt.
Wo sie vorher nur eine Viertelstunde gegangen ist, geht sie jetzt ohne Probleme zwei Stunden.
Zwei Stunden finde ich viel zu lang für einen Hund mit Problemen. In der Regel knicken Hunde nach 45 Minuten in dem ein, was sie noch verarbeiten können. Dann ist dringend eine lange Pause mit Schalf notwendig.
-
Ach, guck an. Das ist in der Tat interessant und irgendwie klassisch ... sie ist jetzt dazu übergegangen die Probleme anzubrüllen als nächste Lösungsstrategie, weil meiden ja nicht zum Ziel führte. Da ist jeder Spaziergang vermutlich nach wie vor echter Nerventerror für den Hund. Und dann Zuhause noch fremde Hunde, wo die draußen ja schon ein Thema sind. Da ist es tatsächlich ganz und gar kein Wunder, dass es mit dem Magen-Darm-Trakt vermutlich auch Probleme gibt.
Diese Zusammenhänge sind einem Hundeanfänger oft nicht klar - also, das ist kein Vorwurf, sondern soll wirklich dazu dienen dem Hund ein besseres Leben zu verschaffen. Viele Hundehalter (und sogar Tierärzte und Trainer) betrachten Probleme am Hund einzeln. Aber es gehört immer alles zusammen. Und hier ist es sehr offensichtlich.
das mit den Spaziergängen ist eben durch die Pflegehunde gelöst wurden! Deshalb ist die Pflegestelle für mich auch unverzichtbar geworden. Wo sie vorher nur eine Viertelstunde gegangen ist, geht sie jetzt ohne Probleme zwei Stunden. Sie möchte einfach in einer Gruppe gehen... Die Probleme sind auch nicht parallel aufgetreten
Na so ganz ohne Probleme sind eure Gassirunden ja nun nicht.....sonst gäbe es dieses Thema hier ja nicht.
Das sie einfach 2 Stunden mitlatscht kann auch andere Gründe haben.
-
Du widersprichst Dir - meiner Meinung nach - auch: "95% der Hunde sind okay" aber "Das geht bei Begegnungen auf offener Straße allerdings nicht beziehungsweise nur selten,"
Irgendwo hab ich auch was von 10% gelesen. Das würde ja heißen bei 10 Hundebegegnungen flippt sie einmal aus.
Irgendwie liest sich das bei Dir anders und ich glaube, dass ein Trainer, der das mal objektiv anguckt, vielleicht helfen könnte.
Insgesamt (aus all Deinen Beiträgen) find ich es für eine junge Hündin aus dem Tierschutz viel Anforderung: Tricks, Futter, Gassi, Pflegehunde ... da summiert sich ja einiges.
Och man da habe ich wohl alles viel schlimmer dargestellt, als es wirklich ist. Das mit dem 95% habe ich locker gesagt, nicht wirklich ausgerechnet. Ich würde sagen in meinem Ort gibt es so 10 Hunde die sie nicht leiden kann, wovon wir vielleicht 2 in einer Woche treffen (und selten gibt es halt Hundebegegnungen mit fremden Hunden die sie nicht mag. Ich würde sagen einmal im Monat).
Ich bin mir zu 100% sicher, dass die Pflegehunde kein Problem sind! Ich achte darauf, nur solche zu nehmen welche kleiner als sie sind, denn von solchen fühlt sie sich nicht bedroht. Habe ich dann Mal ein paar Wochen keinen hund, bessert sich ihr Verhalten nicht, sondern verschlechtert sich nur (möchte nur in Gruppen raus!)
Trick Training macht ihr super viel Spaß und sie lernt sehr schnell, wenn sie keine Lust hat zeigt sie das aber auch und dann lasse ich sie in Ruhe
Im allgemeinen habe ich keine wirklich ersten Probleme (wobei das auch im Auge des Betrachters liegt) mit ihr, sie ist sehr umgänglich und gut erzogen, wir könnten also auch mit dem pöbeln leben, bzw wir haben Zeit das Problem zu lösen, aber ohne wäre es natürlich schöner, vorallem für sie
-
Hm
wie sage ich es jetzt am Besten?
Ich will echt nicht böse erscheinen und gemein rüber kommen.
Das ist nun wirklich nicht so meine Art.
Aber ich könnte mir schon vorstellen, daß auch Dein junges Alter eine Rolle beim Ganzen spielen könnte.
So manches an Verhalten scheinst Du, so wie es mir beim Lesen rüber kommt, falsch zu interpretieren.
Dementsprechend wirst Du, nach Hundesicht, auch "falsch reagieren".
Möglich, daß sie auch deshalb so ihre Probleme hat, und versucht, diese zu "lösen", indem sie laut "spricht".
-
-
Na so ganz ohne Probleme sind eure Gassirunden ja nun nicht.....sonst gäbe es dieses Thema hier ja nicht.
Das sie einfach 2 Stunden mitlatscht kann auch andere Gründe haben.
Bitte interpritiert da nicht so viel rein, sonder fragt erstmal nach sie latscht nicht nur mit, sondern erkundet aktiv die Gegend.
-
Wie oben von mir editiert gibt es auch noch ein Gassithema zu der Hündin.
Wo es meiner Meinung nach auch stimmig zu denn anderen Themen ist punkto Stress.
Ach, guck an. Das ist in der Tat interessant und irgendwie klassisch ... sie ist jetzt dazu übergegangen die Probleme anzubrüllen als nächste Lösungsstrategie, weil meiden ja nicht zum Ziel führte. Da ist jeder Spaziergang vermutlich nach wie vor echter Nerventerror für den Hund. Und dann Zuhause noch fremde Hunde, wo die draußen ja schon ein Thema sind. Da ist es tatsächlich ganz und gar kein Wunder, dass es mit dem Magen-Darm-Trakt vermutlich auch Probleme gibt.
Diese Zusammenhänge sind einem Hundeanfänger oft nicht klar - also, das ist kein Vorwurf, sondern soll wirklich dazu dienen dem Hund ein besseres Leben zu verschaffen. Viele Hundehalter (und sogar Tierärzte und Trainer) betrachten Probleme am Hund einzeln. Aber es gehört immer alles zusammen. Und hier ist es sehr offensichtlich.
Ich find das ist so wichtig alles zu überdenken.
Oft sind es Sachen die man erstmal gar nicht in Verbindung bringt.
Mal OT
Meine Schissbüx hat am Anfang z.b kein Knabberkrams wie Kopfhaut fressen können.
Oder stückiges Fleisch und Knochen.
Hätte man sagen können "Gut mag er nicht"
Lag aber bei ihm daran das ihm die Sicherheit fehlte das es ihm nicht wieder weggenommen wird.
Und außerdem kann man nicht lange mit Futter rumtüddeln wenn man alles und jeden im Auge behalten muss.
-
Hm
wie sage ich es jetzt am Besten?
Ich will echt nicht böse erscheinen und gemein rüber kommen.
Das ist nun wirklich nicht so meine Art.
Aber ich könnte mir schon vorstellen, daß auch Dein junges Alter eine Rolle beim Ganzen spielen könnte.
So manches an Verhalten scheinst Du, so wie es mir beim Lesen rüber kommt, falsch zu interpretieren.
Dementsprechend wirst Du, nach Hundesicht, auch "falsch reagieren".
Möglich, daß sie auch deshalb so ihre Probleme hat, und versucht, diese zu "lösen", indem sie laut "spricht".
Ivh sehe es ja ein. Vielleicht habe ich die ja falsch eingeschätzt. Aber hat hier jetzt jemand einen konkreten Lösungsvorschlag außer einfach nur einen Bogen zu gehen (das Versuche ich nämlich schon immer)? Einen Trainer vor Ort zu holen unterstützen meine Eltern leider nicht.
-
Na so ganz ohne Probleme sind eure Gassirunden ja nun nicht.....sonst gäbe es dieses Thema hier ja nicht.
Das sie einfach 2 Stunden mitlatscht kann auch andere Gründe haben.
Bitte interpritiert da nicht so viel rein, sonder fragt erstmal nach sie latscht nicht nur mit, sondern erkundet aktiv die Gegend.
Gut aber sie pöbelt also hat sie ein Problem.
Darum hast du hier doch das Thema aufgemacht
Auch das aktive "erkunden" muss man mal live gesehen haben .
Wie gesagt Trainer draufgucken lassen.
-
Ich weiß nicht, ob Du daraus etwas für Dich nehmen kannst. Uns hat das unser Trainer näher gebracht und wir kommen damit sehr gut zurecht.
https://www.sitzplatzfuss.com/clickertraining/
Irgendwo hatte ich das schon mal geschrieben, daher zitier ich mich mal:
ZitatIn der Hundeschule sind wir in einer Gruppe, wo prinzipiell jeder Schüler erstmal bellend klar gemacht hat, dass er den Platz jetzt lieber für sich allein hätte.
Also gab es zu Beginn direkt eine Lektion in "andere Hunde aushalten".
Dazu sollten wir mit einem Clicker arbeiten.
Zuerst musste der Hund auf den Clicker konditioniert werden. Es folgten einige Wiederholungen von Click-Belohnung (ca. 20) und dann konnte es losgehen. Jedes Mal, wenn Lucy einen der anderen Hunde angesehen hat, sollte ich clickern. Am Anfang war das Timing für mich eine große Herausforderung, aber nach ein paar Übungen ging das wirklich gut.
Gegen Ende der Stunde konnte jeder der Hunde an den anderen vorbei laufen, ohne sofort auszuflippen.
Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass es so einfach gewesen sein sollte, aber ich wollte dem Ganzen eine Chance geben und habe es dann auch zuhause ausprobiert.
Seit wir clickern können wir an fast allen Hunden vorbei gehen. Inzwischen guckt sie sehr interessiert, ob ich den Hund auch gesehen habe und ob es ein Leckerchen gibt.
Bei manchen Begegnungen warte ich einen Moment und gebe ihr die Chance, selbst zu entscheiden, ob sie nicht lieber zu mir gucken will. Das belohne ich dann natürlich noch hochwertiger, denn es ist ja das Ziel, dass sie sich auf mich konzentriert. Wenn sie es nicht schafft, sich von dem anderen abzuwenden, dann clicke ich für das ruhige Anschauen - so hab ich auch gleich wieder die Aufmerksamkeit.
Schade, dass Deine Eltern einem Trainer so negativ entgegen stehen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!