Hund hat nach mir geschnappt und war kurz davor zuzubeißen
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Mhh du meinst einfach beiden ermöglichen, sich ihre Plätze selbst auszusuchen? Also am Anfang hatten wir das tatsächlich so, bis es dann anfing, dass Fiete Elmo immer aus Elmos Körbchen vertrieben hat, daher hatte unsere Hundetrainerin empfohlen, jedem eine feste Box zuzuweisen.
Weshalb müssen die Hunde in Boxen schlafen? Und weshalb gehört "Elmos Körbchen" dem Elmo?
Bei meinen beiden hat sich im Laufe der Zeit einfach eine stillschweigende Absprache ergeben, dass jeder Hund halt ein Lieblingsbett hat. Aber wenn dort grad mal der andere liegt, dann nimmt man halt das Bettli daneben.
Ich glaube, Ihr baut Euch da künstlich Probleme auf, die gar nicht sein müssen und glaubt, Ihr müsstet "eingreifen" und den Hunden "den Meister zeigen...".
Hauptsache ist einfach, dass es genügend viele gleichwertige Bettchen gibt, so dass die Hunde selber wählen können. Mit der Zeit wird sich von alleine eine Routine einstellen oder sie legen sich sogar zu zweit ins gleiche Bettli.
Man muss nicht immer alles bestimmen und managen und den Hunden irgendeine menschliche Logik aufzwingen, welche sie sowieso nicht verstehen.
das "warum" hatte ich oben beschrieben, kam von unserer Hundetrainerin nach besagten Situationen. Daher hatten wir das bisher so beibehalten. Ich lasse mich aber gerne eines besseren Belehren :)
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Hi
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Bei meinen beiden hat sich im Laufe der Zeit einfach eine stillschweigende Absprache ergeben, dass jeder Hund halt ein Lieblingsbett hat. Aber wenn dort grad mal der andere liegt, dann nimmt man halt das Bettli daneben.
Genau so ist das hier auch.
Die Omi hat "ihre" Stoffbox und "ihr" Körbchen neben dem PC. Da darf aber auch der Große mal liegen, ich weis da keine festen Plätze zu. Der Rüde hat hier eh drölftausend Schlafplätze - Sofa, Bett, sein Kissen neben dem Bett, sein Kissen unterm Schreibtisch ... da gibt's echt genug Auswahl.
Lisabello statt den Hunden jeweils einen eigenen Schlafplatz "aufzuzwingen", würde ich (wie vorgeschlagen) lieber mehrere gleichwertige Schlafplätze in der Wohnung/im Haus verteilen. So gibt's genug Ausweichmöglichkeiten und hoffentlich weniger Streit um die Liegeplätze.
Wenn Fiete dem Elmo aber zu sehr auf die Pelle rückt und Elmo zeigt, dass er das grad blöd findet, dann würd ich Fiete da einfach wegschicken. Das muss nicht mal körperlich passieren, wenn Fiete schon ein "Geh ab" oder "Weg da" kennt. Stell es dir als nettes "Der Elmo hat da keine Lust drauf, geh mal weg, Fiete" vor.
Das setz ich hier auch ein, wenn ich gerade mit der Omi kuscheln möchte und der Große dazu kommt - der wird dann auch höflich weggeschickt. Hilft ungemein und ist für die Hunde oft gut verständlich.
Die Boxen kannst du natürlich so stehen lassen, ich würd da aber nicht so eisern mit umgehen - sprich, wenn der Fiete in die unbelegte Box vom Elmo geht, ist das ok. Macht der Fiete aber dem schlafenden Elmo den Platz streitig, dann wird Fiete weggeschickt - getreu dem Motto "da liegt schon der Elmo, da ist kein Platz für dich".
lieben Dank für diesen Ratschlag, wir haben wirklich viele Liegeplätze hier in der Wohnung. Ich denke dann werden wir es auch wieder so handhaben, die Hunde dürfen frei wählen, aber vertrieben wird nicht :) Danke!
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Ja, ich hab das gerade nachgelesen im anderen Thread. Man kann natürlich jedem einen Platz zuweisen, das ist aber eben keine Regel, die Hunde verstehen können wie wir, sondern funktioniert stattdessen über Management und Routine. Er hat da nicht "bewusst eine Regel gebrochen", so wie es dir vorkam.
Mh du meinst, weil Fiete drin liegen darf, wird nicht verstanden, warum Elmo es nicht darf? Denn dass z.b. beide nicht auf den Sessel dürfen, wird ja anstandslos akzeptiert. Das dann, weil es eben beide nicht dürfen?
So ungefähr. Was du als Regeln oder Besitz interpretierst, ist für die Hunde höchstens: "Wenn ich versuche, auf den Sessel zu springen, bekomme ich eine Strafe."
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Mh du meinst, weil Fiete drin liegen darf, wird nicht verstanden, warum Elmo es nicht darf? Denn dass z.b. beide nicht auf den Sessel dürfen, wird ja anstandslos akzeptiert. Das dann, weil es eben beide nicht dürfen?
So ungefähr. Was du als Regeln oder Besitz interpretierst, ist für die Hunde höchstens: "Wenn ich versuche, auf den Sessel zu springen, bekomme ich eine Strafe."
ok, danke :) Naja Strafe bekommen sie nicht, nur ein Nein, bevor sie draufspringen oder ein "runter da". Aber ja, habe ich verstanden, danke dir :)
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Am Anfang war es zur Eingewöhnung hilfreich, Ihnen einen Platz zu zu weisen, damit sie sich nicht auf die Nerven gehen und auch mal abschalten.
Ich denk auch, wenn das zusammensein der beiden klappt, gib die Plätze zum schlafen frei.
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Solange der eine den anderen nicht Mobbt, würde ich gar nichts machen, die finden schon ihren Platz.
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Zu den Ursachen und wie du die Situation lösen kannst kann ich dir zwar nicht viel sagen.
Allerdings habe ich hier auch einen Neuankömmling, der zu Beginn auch alle möglichen Plätze versucht hat einzunehmen, auch aufs Sofa und Bett gesprungen ist etc. Und wenn ich dann versucht habe, ihn am Halsband runterzuziehen, wurde er auch ungehalten und hat versucht, in die Hand zu zwicken etc.
Nachdem ich mich nun schlau gemacht habe, weiß ich, dass es nicht gut ist, da einfach hinzufassen und den Hund wegzuzerren, vor allem wenn er signalisiert, dass er das partout nicht mag.
Unserer trägt nun als Lösung ein Geschirr mit Hausleine dran. Bis er gelernt hat, was er darf und was nicht, muss ich ihn dann nicht mehr anfassen, sondern schnapp mir die Leine und kann ihn von dort wegziehen, ohne ihm zu nahe zu kommen, und so verbindet er meine Nähe nicht mit was Negativem und ich kann mich trotzdem durchsetzen.
Also falls das bei euch öfters vorkommen sollte, könntest du das ja mal so probieren :-)
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Zu den Ursachen und wie du die Situation lösen kannst kann ich dir zwar nicht viel sagen.
Allerdings habe ich hier auch einen Neuankömmling, der zu Beginn auch alle möglichen Plätze versucht hat einzunehmen, auch aufs Sofa und Bett gesprungen ist etc. Und wenn ich dann versucht habe, ihn am Halsband runterzuziehen, wurde er auch ungehalten und hat versucht, in die Hand zu zwicken etc.
Nachdem ich mich nun schlau gemacht habe, weiß ich, dass es nicht gut ist, da einfach hinzufassen und den Hund wegzuzerren, vor allem wenn er signalisiert, dass er das partout nicht mag.
Unserer trägt nun als Lösung ein Geschirr mit Hausleine dran. Bis er gelernt hat, was er darf und was nicht, muss ich ihn dann nicht mehr anfassen, sondern schnapp mir die Leine und kann ihn von dort wegziehen, ohne ihm zu nahe zu kommen, und so verbindet er meine Nähe nicht mit was Negativem und ich kann mich trotzdem durchsetzen.
Also falls das bei euch öfters vorkommen sollte, könntest du das ja mal so probieren :-)
Das finde ich eine super idee :) Danke für den Rat :)
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Ich würde das aber nicht als alleinige Lösung nutzen. Es gibt auch Hunde, die den Trick durchschauen und die Leine aufsammeln.
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Das finde ich eine super idee :) Danke für den Rat :)
Gerne, es ist bei uns wirklich sehr hilfreich :-) du kannst ja für zuhause ein weiches bequemes Geschirr nehmen. Und die Leine sollte ohne Schlaufe sein, damit er nirgends hängen bleibt, 1 bis 1,5 m lang. Ich hab dafür eine alte Schleppleine abgeschnitten.
Beim Spielen pass ich halt immer ein wenig auf, bzw. wenn meine wild spielen kommt die Leine dann auch mal ab, damit sich keiner verwickelt.
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