Mehrhundehaltung: Hündin "beschützt" Junghund
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WoW, danke für das ganze Feedback. Ihr habt mir viel Stoff zum Nachdenken gegeben.
Das mit dem Auspowern ist ein sehr guter Hinweis, den ich in Zukunft beachten werde ! Danke dafür.
So ich werde mich jetzt zurückziehen. Weil das sonst zu viel wird für mich und uns und ich sonst nicht mehr durchblicke.
Wie gesagt, ich bedanke mich für alle das Feedback und die Gedankenanstöße!
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Hi
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Das mit dem Auspowern ist ein sehr guter Hinweis, den ich in Zukunft beachten werde ! Danke dafür.
Generell ist es bei diesem Hundtyp sinnvoll die Dauer des Draußensein genau unter die Lupe zu nehmen. Meiner Erfahrung nach gehen engagierte Hundebesitzer da oft viel zu lang und zu oft raus ... und dann wird der Hund noch zusätzlich beschäftigt ...
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Falls die ab sind, denkt zukünftig dran komplette Schilddrüsenprofile zu machen ... oft knickt die bei Kastraten und Hektikern irgendwann ein ...
Na ja, diese Wahrscheinlichkeit bewegt sich aber in seeeehr tiefen Wahrscheinlichkeiten...
Zitat
Von 1000 unkastrierten Hunden bekommen etwa 2 eine Schilddrüsenunterfunktion. Von 1000 kastrierten Hunden sind es etwa 6.Quelle: Vetevo
Also grad mal eine Erhöhung der Wahrscheinlichkeit von 0.2% auf 0.6%. Aber das geht jetzt zu weit, in diesem Thread die Vor- und Nachteile der Kastration zu diskutieren. Das kann man an anderer Stelle.
Ich wollte mit meinem Posting nur darauf hinweisen, dass man sich bei diesen nicht einfachen Hunden, falls beide intakt sind, frühzeitig schon geeignete Massnahmen überlegen sollte, wie die beiden gemanagt werden können bei Läufigkeit.
Aber ich vermute fast, dass Buck kastriert ist, weil er aus dem Tierschutz stammt.
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Meine Erfahrung dazu ist, dass die Wahrscheinlichkeit durch diese drei Faktoren beeinflusst ist: Kastration, Rasse und Aufzucht
Je mehr da "könnte dazu führen" bei ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Schilddrüse in die Knie geht. Und das passiert manchmal schleichend über die Zeit. Daher ist es auf jeden Fall sinnvoll da regelmäßig zu gucken und die Werte auch einem Facharzt dafür zukommen zu lassen, denn viele Haustierärzte sagen "Da ist nix", wenn es sich im Grenzbereich bewegt und evtl. doch behandlungsbedürftig ist.
Generell vertrete ich ja eh die Devise: Lieber einmal (unnötig) zu viel geguckt, als zu wenig.
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Darf ich nochmals nachfragen, ob Buck kastriert ist oder nicht?
Ja, ist er:
Buck ist schon kastriert zu uns gekommen, dass haben sie schon bei der Tierschutzstelle gemacht
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Die Frage nach Buck wurde schon beantwortet:
Buck ist schon kastriert zu uns gekommen, dass haben sie schon bei der Tierschutzstelle gemacht.
Lg
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Falls die ab sind, denkt zukünftig dran komplette Schilddrüsenprofile zu machen ... oft knickt die bei Kastraten und Hektikern irgendwann ein ...
Na ja, diese Wahrscheinlichkeit bewegt sich aber in seeeehr tiefen Wahrscheinlichkeiten...
ZitatVon 1000 unkastrierten Hunden bekommen etwa 2 eine Schilddrüsenunterfunktion. Von 1000 kastrierten Hunden sind es etwa 6.
Quelle: Vetevo
Also grad mal eine Erhöhung der Wahrscheinlichkeit von 0.2% auf 0.6%. Aber das geht jetzt zu weit, in diesem Thread die Vor- und Nachteile der Kastration zu diskutieren. Das kann man an anderer Stelle.
Ich wollte mit meinem Posting nur darauf hinweisen, dass man sich bei diesen nicht einfachen Hunden, falls beide intakt sind, frühzeitig schon geeignete Massnahmen überlegen sollte, wie die beiden gemanagt werden können bei Läufigkeit.
Aber ich vermute fast, dass Buck kastriert ist, weil er aus dem Tierschutz stammt.
Das ist die Gesamtheit der Hunde dieser Studie.
Ein völlig anderes Ergebnis käme vielleicht raus, wenn man genau diesen Typ Hund nimmt und dann untersucht, ob sich da was verändert.
Weil es ja schon auffällig ist, dass es oft eine Kombi ist. Verhaltensprobleme-Hektiker-Leinenpöbler-Stressnasen-Kastration- Schilddrüse...
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Je mehr da "könnte dazu führen" bei ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Schilddrüse in die Knie geht.
Na ja, aber bei einem Trainer landen ja wohl auch in erster Linie Hunde, die ein Verhalten an den Tag legen, mit dem ihre Besitzer nicht klarkommen, oder?
Ich zucke bei der reinen Aufforderung, Blutwerte zu nehmen und die Schilddrüsenwerte bestimmen zu lassen, immer ein wenig. Da wird man wohl bei sehr vielen Hunden fündig werden, die im Alltag Probleme haben. Aber nicht, weil die Schilddrüse der Auslöser ist, sondern weil die Lebensumstände die Werte in die Knie zwingen. Erst Recht, wenn die Lösung in einer Kastration gesucht wird, ohne dass die Ursache beseitigt wird. Liegt aber nicht daran, dass die Klöten weg sind, sondern dass das ursächliche Problem weiterhin bestehen bleibt.
Eine seriöse Schilddrüsendiagnostik dauert ja nicht umsonst Monate und läuft über ein Ausschlussverfahren, das auch die Änderung der Lebensumstände miteinschließt. Ich möchte nicht wissen, wie viele Hunde mit Hormonen behandelt werden, weil die Diagnostik nicht komplett durchlaufen wird.
Die SDU ist zu einer Modediagnose für verhaltensauffällige Hunde geworden. Wenn der Verdacht besteht, sollte das unbedingt von einem Verhaltenstierarzt in Augenschein genommen werden, der die Thematik nicht auf ein so simples Muster runterbricht. Und an der Stelle halte ich die Zahlen, die Morelka zitiert hat, für realistisch.
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Du scheinst nur meinen einen Beitrag gelesen zu haben.
Der Schein trügt.
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