Ich werde verantwortlich gemacht, wenn fremde Hunde meinen Hund anbellen
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Natürlich hat die HH blöd gehandelt, aber ein bißchen Verständnis für die Frau hinterm Zaun habe ich da schon. Ich habe hier in einem Innenstadtgarten, an einer vielbegangenen "Hundestraße" einen kleinen Terrier hinterm Zaun, der wirklich regelmäßig auf das Heftigste provoziert wird, weil es viele HH ausgesprochen witzig finden, mit ihren Hunden so dicht wie möglich ans Tor zu kommen, gern auch extra von der anderen Straßenseite rüber. Das heißt dann entweder "mal Hallo sagen", obwohl der Hund hinterm Zaun schon auf Spannung steht, und dann "Du bist ja ein ganz böses kleines Mistvieh!" Auch mal mit Tritt gegens Tor. Oder gleich - vielfach erlebt - den eigenen Hund aggressiv mit "Ksch, ksch, krieg ihn!" gegens Tor schicken, weil es "so witzig ist, wie der Kleine sich aufregt."
Ich kann meinen Hund stoppen, ja, aber da kann man mit den Jahren schon einen Mordshals kriegen. Und vielleicht hast du da einfach stellvertretend den Ärger für andere abgekriegt? Ist natürlich auch nicht die feine englische Art, aber ich würde mich da an deiner Stelle nicht weiter dran festhalten. Sag dir einfach: Du hast nichts falsch gemacht, shit happens, und hak es als "blöd gelaufen" ab. Als HH muß man leider öfter mal die Doofheit der anderne ausbaden. Ist einfach so, und je weniger Nerven das kostet, desto besser.
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Hi
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Es ist eine öffentliche Straße und wenn die Hunde hintern Zaun terror machen ist das null komma null mein Problem....wo kommen wir denn da hin.
Die häusle Besitzer sollen ihre Hunde wegsprerren oder erziehen oder was auch immer aber ich laufe wann, wo und so schnell wie es mir gefällt.
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Auch mal mit Tritt gegens Tor. Oder gleich - vielfach erlebt - den eigenen Hund aggressiv mit "Ksch, ksch, krieg ihn!" gegens Tor schicken, weil es "so witzig ist, wie der Kleine sich aufregt."
Da könnte einem doch glatt mal vor lauter Schrecken beim Gießen der Gartenschlauch ein wenig höher rutschen...
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Das wär mal eine Idee. Zumal man für solche Spielchen auch noch ein Stück von der öffentlichen Straße auf mein Grundstück kommen muß - da kann vielleicht wirklich mal was ausrutschen...
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Wenn Hunde sich hinterm Zaun aufregen, ist es netter, weiterzugehen als den eigenen Hund in epischer Länge dort Zeitung lesen zu lassen.
Natürlich musst du das nicht - aber netter ist es.
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Also: Ja auch ich habe mich schon beim GEDANKEN erwischt "Mensch geh doch einfach weiter", vor allem wenn nicht nur meine Beiden sich in Rage kläffen wollen sondern der andere Hund genauso und die Parteien sich gegenseitig hochschaukeln.
Aber selbstverständlich ist jeder nur für seinen eigenen Hund/seine Hunde verantwortlich. Also sollen meine Hunde lernen, dass sie im Garten die Klappe zu halten haben wenn ein anderer Hund vorbeigeht und wenn wir selbst spazieren gehen, haben sie vernünftig auch an einem Garten vorbeizugehen, wo ein Hund hintern Zaun bellt. Solange das jeder machen würde, sich also einfach nur um die eigenen Tiere kümmern würde, wäre wohl sehr Vieles viel einfacher.
Wo ein öffentlicher Weg ist kann jeder der will gehen und stehen wie er lustig ist...wenn meine Hunde da ein Problem mit haben ist das halt mein Pech... -
Wenn ich 5 m von den bellenden Hunden entfernt bin, finde ich den Abstand nicht provozierend.
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Ich hatte das auch schon ohne Hund als ich mit meiner Nichte nach Blumen geschaut habe, öffentlicher Raum. Paar Meter weiter bellten dann Hunde hinter einer Mauer und wir wurden angemotzt. Wir sollen aufhören zu reden.
Ähm ja. Es gibt einfach so Leute.
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Hach das ist doch wieder so eine Grundsatzdiskussion...
Der eine möchte es so, der andere so... mein Hund sagt so lang nichts wie Fußgänger, Hunde, Fahrradfahrer sich an unserem Grundstück entlang bewegen...
Stehen bleiben und in den Garten gaffen wird hier gemeldet - und das auch nicht besonders nett. Ja, ich kann meinen Hund abrufen aber provokantes stehen bleiben, den Hund nochmal meine Hecke markieren lassen etc. Finde ich auch extrem unhöflich. Warum kann man denn nicht einfach weitergehen? Bricht man sich dann einen Zacken aus der Krone?
Wenn ich hier durch die Straßen laufe wechsle ich an Gärten in denen Hunde sind sogar von mir aus schon die Straßenseite. Warum soll ich das denn noch provozieren wenn ich nicht muss?
Für mich gehört das zur gegenseitigen Rücksichtnahme und man muss sich und anderen doch nicht unnötig Stress machen.
Meine Meinung dazu...
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Wenn Hunde sich hinterm Zaun aufregen, ist es netter, weiterzugehen als den eigenen Hund in epischer Länge dort Zeitung lesen zu lassen.
Natürlich musst du das nicht - aber netter ist es.
Finde ich auch. Wenn hinter einem Zaun Hunde bellen, gehe ich zügiger weiter, als an anderen Stellen und lasse dort eher nicht schnüffeln und nicht markieren. Vielleicht, weil ich selbst noch weiß, wie das Leben mit einem Leinenpöbler ist.
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